Wäre ich eine gute Mutter?

3 Antworten

Nein, wärst du nicht.

Wenn man der Meinung ist, wenn man ein Haufen Regeln aufstellt, ist man eine gute Mutter, liegt man komplett falsch.

Kinder, besonders Jugendliche, fühlen sich schnell bei solchen Regeln eingeengt.

Was machst du wenn dein Kind in die 5. Klasse kommt, sich dort verknallt aber nicht ihre erste Erfahrungen sammeln kann weil die Mutter der Meinung ist, es verbieten zu müssen? So oder so wird es dann heimlich gemacht und das ist auch keine gute Basis für ein gutes Eltern-Kind Verhältnis.

Handyzeiten finde ich auch unnötig. Wenn das Kind nicht dauerhaft am Handy hängt und man von Anfang an kommuniziert, dass man für Hausaufgaben, lernen, Haushalt etc. das Handy zur Seite legt, braucht man keine vorgeschriebene Zeit. Das sorgt auch nur für Theater weil man am Wochenende oder in den Ferien nur für 4 Stunden erreichbar ist für die Freunde.

Förderuntericht bzw. Nachhilfe ist okay, wenn man schlechter als eine 4 ist aber bitte auch nur, wenn man ständig 5 oder 6 nach Hause bringt und nicht wenn es 1 oder 2 mal vorkommt. Deswegen vielleicht auch keine vorgeschriebene Handyzeiten, damit man Freunde oder Klassenkameraden um Hilfe Fragen kann.

Regeln sind okay, braucht man aber auch nicht bei jeder Kleinigkeit. Kinder brauchen auch ihren Freiraum und die Möglichkeit, frei bestimmen zu können.

Na ja…

anhand solcher Dinge kann man das nicht beurteilen. Aber in manchen Sachen stimme ich dir nicht ganz zu…

Nein

Das kann man anhand solcher Dinge auch gar nicht beurteilen. Zudem halten die meisten Vorsätze ohnehin nicht.