Partner?Alkohol?verpflichtungen?

12 Antworten

Das typisches verhalten was dein Partner an den Tag legt. Du bist co abhängig, lass dir nicht die Verantwortung für sein Leben aufbürden.

Zieh deinen Weg durch und er muss erst auf die Nase fallen.

Du kannst ihm ja vorschlagen, wenn er was gegen seine sucht macht, sich Hilfe holt, du ihn unterstützt, wenn nicht, dann muss er alleine klar kommen

Ich habe seit Kindheit mit all. Sucht zu tun (Elternhaus) dann Partner, der immer wieder ruckfälle hat seit 25 Jahren, aber es ist sein Problem er muss da raus wollen, dann helfe ich, wenn er saaaaäuft soll er mich in Ruhe lassen und es geht. Ich zieh mir nicht mehr die Verantwortung für ihn an.

Alles gute.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – 35 Jahre in der Zahnmedizin tätig gewesen

Hallo!

Hier kannst du dich mit anderen Angehörigen und Freunden von Alkoholikern austauschen: www.Al-Anon.de

du hast denke ich einiges getan um die Situation zu ändern. iwann kann und muss man nicht mehr.

also bist du deiner "Verpflichtung" - falls man das so nennen will, nachgekommen. alles andere liegt nun in seiner Verantwortung.

wie das mit der Wohnung für ihn weiterläuft??

auf wen lief der Mietvertrag? du hast diesen ja gekündigt.

eigentlich hast du mit deinem Schritt die richtige Wahl getroffen. wieder weg. liebe scheint es auch nicht mehr zu sein.

Manchen Menschen ist einfach nicht zu helfen. Irgendwann muss man dann auch an den Selbstschutz denken. Ging mir so mit meiner ersten Frau.

Mach dich da bloß nicht verrückt. Du hast keinerlei irgendwie geartete Verpflichtungen diesem Mann gegenüber. Du hast schon viel zu viel investiert in ein "sinnloses Projekt". Ich würde schon fast vo Koabhängigkeit sprechen. So hart das klingt, lass ihn einfach eiskalt fallen. Und wenn es in's Bodenlose ist. Du kannst ihm absolut mit nichts helfen, solange er nicht bereit ist sich helfen zu lassen. Alkoholiker sind Weltmeister im Verdrängen, Schönreden und Selbstbetrug. Und nur wer ganz unten angekommen ist hat die Chance zu erkennen das er Hilre braucht. Oder er muss halt daran zu Grunde gehen. Und lass dir niemals ein schlechtes Gewissen einreden, oder mach dir selbst eins. Du kannst ihm einfach nicht helfen. Du hast keine Chance. Du kannst ihn höchstens in seiner Sucht unterstützen und bestärken. Aber damit gehst du selber kaputt. Ihm kann ausschließlich noch professionell geholfen werden, aber nur wenn er sich helfen lässt. Solange er das nicht tut, ist alles und jeder auf der Welt machtlos. Ich weiß sehr genau wovon ich rede. Ich war selbst Jahrelang schwerer Trinker. Erst als ich nahezu alles verloren hatte, Freunde, Beziehung und meine Würde, restlos Verschuldet war und mir mein Artzt offen ins Gesicht gesagt hat ich hätte nur noch zwei Optionen: Die Notbremse ziehen, oder in spätestens zwei bis drei Jahren tot zu sein, habe ich angefangen umzudenken. In einem fast zwei Jahre andauernden Kampf (der härteste meines Lebens) ist es mir dann glücklicherweise am Ende gelungen den Teufel Alkohol auszutreiben. Nun bin ich im 14ten Jahr trocken ohne Rückfall. Dennoch werde ich Zeit meines Lebens Alkoholiker bleiben. Denn es handelt sich dabei schlicht um eine unheilbare Krankheit. Und so ist jeder einzelne, trockene Tag ein Geschenk.

LVFLVF 
Fragesteller
 07.05.2024, 10:00

Das ist schön zu wissen dass man es schaffen kann . Starke Leistung 👍 Er sagt aber er muss nur das Ausmaß an Alkohol reduzieren . Was ich glaube nicht richtig ist. Entweder man trinkt oder man ist tocken .

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Wandkosmetiker  07.05.2024, 10:25
@LVFLVF

Sehr richtig erkannt. Es gibt kein " "kontrolliertes" trinken für Alkoholiker. Weil sie schlicht nicht mehr über irgendeine Kontrolle im Umgang mit dem Suchtstoff verfügen. Womit wir beim Thema Selbstbetrug sind.

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