Mutter kommt neuerdings immer betrunken nach Hause?

6 Antworten

Bitte schaue online nach, wo die nächste Beratungsstelle der Landesstelle für Suchtgefahren ist. Da mache bitte einen Beratungstermin für DICH aus. 

Wird ein Angehörigen-Kurs angeboten, so nehme bitte an ihm teil. 

Bitte lasse Dir alle Adressen von Selbsthilfegruppen für Angehörige von Alkoholikern geben. Bist Du noch minderjährig, so ist auf jeden Fall das Blaue Kreuz sehr zu empfehlen, da es seit Jahren mit Fachmenschen zusammen arbeitet, um Kindern von Alkoholkranken bestmöglich helfen zu können. 

Alkoholismus ist eine Familienkrankheit. Deshalb brauchen die Angehörigen eben auch Unterstützung. 

Sucht allgemein verstärkt sich, wird Rücksicht auf die Erkrankung genommen. 

Die Sucht kann nur dann zum Stillstand gebracht werden, wenn die betroffene Person keinen anderen Weg mehr weiß als sich eindeutig zu entscheiden: 

Daran verrecken - nein, da stirbt kein Mensch dran - oder das Leben zu ändern. Also bitte klare Kante. Und diese klare Kante so lange beibehalten, bis die Mutter zwei Jahre trocken ist. 

Nein, Herumeiereien werden nicht verstanden. Da hilft nur sehr deutliche Ansage in kurzen Sätzen. Und keine Diskussion. 

Rede mal mit seinem Vater, und spricht sie dann zusammen an. Viel Glück! :)

Du kannst da garnichts machen. Frag deinen Vater, aber Elternpaare sind auch nur Menschen und haben Sorgen und Probleme, mit denen sie ihre Kinder nicht belasten wollen.

Hallo!

Schau mal auf der Webseite Al-Anon.de, ob es bei dir in der Nähe eine Gruppe gibt. Al-Anon ist eine Selbsthilfegemeinschaft für Menschen, die sich Sorgen wegen des Alkoholtrinkens eines nahestehenden Menschen machen.

Was meint dein Vater dazu? hast du mit ihm schon mal darüber gesprochen? Ich denke ihm wird das sicher auch aufgefallen sein.


Jazmyn258 
Beitragsersteller
 21.09.2016, 15:38

Ja, aber iwie ist der kaum zu hause, somit bin ich meistens alleine mit ihr