Messiehaus entrümpeln Aber wie?

11 Antworten

Hallo,

Die Entrümpelung eines Messiehauses kann überwältigend sein, vor allem wegen der Mengen an Müll und problematischen Abfällen wie verdorbenen Lebensmitteln oder Chemikalien. Eine sorgfältige Planung hilft, diese Aufgabe zu meistern.

Sortieren Sie die Abfälle: Glas und Konserven gehören zum Recycling, verschimmelte Lebensmittel in den Restmüll. Für größere Mengen organischer Abfälle oder Chemikalien sind lokale Sammelstellen oder Schadstoffmobile ideal. Viele Städte bieten hierfür spezielle Lösungen an.

Wenn der Aufwand zu groß wird, kann eine Entrümpelungsfirma wie Platzmeister NRW in Koblenz unterstützen. Viele Unternehmen bieten flexible Zahlungsoptionen und professionelle Hilfe, um die Arbeit schnell und effizient zu erledigen.

Beste Grüße

Hallo,

die Entrümpelung eines Messiehauses ist eine große Herausforderung, vor allem, wenn es um die Menge an Müll und potenziell problematische Abfälle wie verdorbene Lebensmittel, Alkohol oder Chemikalien geht. In solchen Fällen ist es wichtig, systematisch und mit einer klaren Strategie vorzugehen, um die Aufgabe zu bewältigen und gleichzeitig Umweltauflagen einzuhalten.

Ein erster Schritt wäre, die verschiedenen Arten von Abfällen zu sortieren. Konserven und Flaschen können in der Regel über den regulären Wertstoffhof oder spezielle Recyclingstellen entsorgt werden. Verschimmelte oder verdorbene Lebensmittel sollten separat gesammelt und je nach Möglichkeit in kleinen Mengen über den Restmüll entsorgt werden. Für eingefrorenes Fleisch oder größere Mengen organischer Abfälle könnte es sinnvoll sein, bei der lokalen Abfallwirtschaft nach einer geeigneten Lösung zu fragen. Viele Kommunen bieten spezielle Dienste für problematische Abfälle an.

Für Chemikalien oder Waschmittel gibt es häufig sogenannte Schadstoffmobile oder Sammelstellen, die gefährliche Stoffe annehmen. Das kostet oft nichts oder nur eine geringe Gebühr. Es könnte außerdem hilfreich sein, bei Nachbarn, Freunden oder Verwandten nach Unterstützung zu fragen – selbst kleine Hilfen, wie den Transport von Flaschen zum Altglascontainer, können eine enorme Entlastung sein.

Sollte der Aufwand trotz allem zu groß sein, wäre eine Entrümpelungsfirma wie bei uns in Koblenz die Firma Diamclean eine Überlegung wert. Auch wenn das Budget knapp ist, bieten manche Firmen günstige Pauschalen oder Ratenzahlungen an, die die finanzielle Belastung reduzieren können. Ihre professionelle Herangehensweise und Erfahrung könnten helfen, das Problem schneller und effizienter zu lösen.

Liebe Grüße,

M.S.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn du weder einen Container, noch eine Firma o.ä. willst bleibt dir ja nur die Entsorgung über den „Normalmüll“ und Ähnliches.

Alles, was in irgendeiner Form flüssig ist würde ich in den Abfluss kippen und die Flaschen entweder zum Supermarkt in den Pfandautomaten oder bei wertlosen Glasflaschen ab in die Glascontainer.

Dann würde ich mir die Textilien vornehmen - sind diese noch gut und nicht mit dem Schimmel in Kontakt gekommen (also überwiegende räumliche Trennung) kannst du die in Altkleidercontainer schmeißen oder zur Kleiderkammer (mag bei euch anders heißen) bringen. Wenn nicht: Ab in den Restmüll.

Dort würde ich es zumindest mit zum Beispiel Geschirr oder Töpfen nach gründlicher Reinigung versuchen, sofern diese noch gut sind. Ansonsten auch hier: Ab in den Müll.

Konserven kannst du schauen, ob die noch gültig sind - dann würde ich mal bei der Tafel oder ähnlichen Einrichtungen anfragen, ob dir diese die Konserven abnehmen. Sind die bereits (weit) über das MHD raus bleibt dir da vermutlich auch nur die Mülltonne - aber fragen würde ich trotzdem.

Also vor jeder Leerung die Mülltonnen nochmal voll füllen, auch deine eigenen, wenn möglich. Eventuell kannst du mit dortigen Nachbarn sprechen und bei denen auch noch einen Sack mit rein werfen. Dauert dann halt seine Zeit.

Und für die Möbel würde ich, sobald du an alle ran kommst, Sperrmüll anmelden und raus damit. Selbst, wenn du dann noch die ganzen Dinge für den Hausmüll hast - was du los bist bist du los und der Platz ist bei solchen Vorhaben Gold wert.

Alles an Lebensmitteln und Waschmittel was noch verschlossen und haltbar ist könntest du vielleicht an die Tafel spenden oder an ein Obdachlosenheim. Bin mir nicht sicher ob die das annehmen, frag dort nach. Alkohol verschenken. Verschimmeltes in den normalen Hausmüll.

Ich würde bei einem Containerdienst anfragen für Schrott und Abfall. Das kostet zwar auch Geld, aber dann steht ein paar Tage einer vor der Tür und man wirft einfach alles rein, hier gibt es Kubikmeterpreise, mit wenigen 100€ ist man da dabei.

Hat den Vorteil, dabei kannst Du selber Spreu von Weizen trennen und womöglich die Kosten wieder reinholen.


lesterb42  22.10.2023, 09:03
aber dann steht ein paar Tage einer vor der Tür

Keine gute Idee, weil sich da dann doch die Nachbarn freuen und ihren Dreck mit entsorgen. Besser morgens kommen lassen und abends wieder abholen.