Gebt ihr Bettlern in U- und S- Bahnen Geld?
Also ich habe einmal am Richard Wagner Platz jemanden einen Euro gegeben. Wenige Stunden später sah ich ihn zufällig am Ostkreuz wieder, mit einer Büchse Bier am Hals. Ich bin eigentlich hilfsbereit, aber bei mir nicht mehr.
13 Antworten
Meine Erfahrungen aus Köln:
Es war lange Zeit Mode für Bettler mit Krücken durch die Straßenbahn zu humpeln um so Mitleid zu erzeugen. Kaum steigt der so schwer Geschlagene aus klemmt er die Krücken unter den Arm und geht wie ein junger Gott.
Ich gebe Bettlern nie Geld. Wer von denen wirklich bedürftig ist, wird vom Staat versorgt und dem spende ich ohnehin schon genügend Geld, Steuern genannt. Das erhöhe ich noch durch nicht unerhebliche Beträge an Organisationen von denen ich mir sicher sein kann, dass das Geld wirklich Bedürftigen zukommt.
Und bei einer Fahrkartenkontrolle können die laufen wie ein Olympiasieger.
In Deutschland in der Regel nicht, es sei denn es ist zu offensichtlich, dass er Hunger hat, dann würde ich ihm im nächsten Discounter Essen kaufen. Es ist ja nicht so, dass Bettler in Deutschland vor dem Nichts stehen. Das soziale Netz fängt auch sie auf, sogar Nichtsesshafte haben Anspruch auf ein Tagesgeld.
Ich unterstütze Obdachlose in den USA, weil es da kein soziales Netz gibt. Wir haben Obdachlose schon oft zum Frühstück in irgendeiner Kette eingeladen, wenn wir da selbst gegessen haben.
Da das ziemlich oft gewerbsmäßige Bettler sind die busladungsweise aus Rumänien oder Bulgarien rübergekarrt werden um hier die Hand aufzuhalten, damit sich ihr Kapo im Heimatland den nächsten vergoldeten Ferrari für seinen Harem leisten kann (die Bettler hier werden dafür verprügelt wenn sie pro Tag nicht eine bestimmte Summe machen) lautet die Antwort nein. Das muß man echt nicht unterstützen. Manche kommen auch ins Land weil sie mit (Schwarz-) Arbeit geködert wurden, dann lösen die Behörden irgendwann die illegalen Massenunterkünfte auf und nehmen die schwarzen Unternehmer hopps, und dann stehen sie auch auf der Straße, wollen aber auch nicht ins Heimatland zurück denn dort wartet nichts auf sie, da haben sie auch kein Leben.
Für die deutschen Obdachlosen gibt es - abhängig von der jeweiligen Stadt, draußen auf dem Land halten sie sich nicht weil da mit Betteln nichts läuft - Hilfen genug, Notschlafstellen, Essensausgaben, Wärmestuben und anderes, aber dazu haben die Ausländer keine Berechtigung, die müßten dann eigentlich Deutschland verlassen wenn sie sich nicht selber durchbringen können.
Nein ich bin geizig und sie kaufen eh immer den selben Müll
Es ist eine Frage des Gewissens, denn nicht jeder Bettler ist ein faulerMensch,der nicht arbeiten möchte oder kann.