Ausbildung & Ausbildungsplatz

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Arbeitskollegin ist unkooperativ?

Guten Tag, Ich bin Azubi am Ende meines ersten Lehrjahres und arbeite in der Automobilbranche, Hier auf Arbeit lerne ich viel und bin auch sonst zufrieden, jedoch werde manche meiner Tage zerstört wenn nur eine Kollegin da ist. Die Kollegin und ich haben Geschichte, als ich in ihrer Abteilung war zum lernen muss ich mir eingestehen tat ich mich schwer, jedoch lernte ich daraufhin schnell und wurde besser und besser. Nur nicht durch sie, als Azubi soll man Fragen stellen und bekommt Antworten das ich normal doch sie gab dir keine Antwort sondern warf immer nur ein Kommentar in den Raum. Wenn sie mich sonst auf Arbeit kritisiert hat war die Kritik weder konstruktiv noch gut gemeint und es wurde mir schnell unwohl. Dies ging über 2-3 Monate wo ich immer pünktlich da war, immer verlässlich meine Aufgaben erfüllte und auch sonst ein höfliches Auftreten machte. Dann kam ich in eine andere Abteilung und gab mein Beurteilungsbogen in der alten ab. Dieser kam mit 70% zurück, was nicht schlecht aber für mich nicht zufriedenstellend war. Ich erkundigte mich daraufhin bei der Abteilungsleiterin, welche hauptsächlich von den anderen Abteilungsmitarbeitern bezüglich meines Beurteilungsbogen beraten wurde. 2 meiner Kolleginnen in der Abteilung gaben mir 90% und 95% doch dann kommt von der Kollegin eine 40%. Was? Wie? Ich war immer pünktlich und meine Aufgaben waren auch immer vollständig und korrekt. Anfangs die ersten beiden Wochen war natürlich noch nicht perfekt aber ich lernte. Daraufhin fragte ich die Kollegin selbst wie sie die 40% rechtfertigt und Oh mein Gott wurde ich angeschrien. Sie sprach mit mir als ob ich ihren Hund ermordet habe und das auch noch vor den Augen von Kunden. Ich ging daraufhin und sprach sie nicht mehr darauf an bis im nächsten Monat ein anderer Azubi dort war und dasselbe passierte, 2 gute Bewertungen mit 90% und 85% und dann kommt eine 35% von ihr. Er auch fassungslos ging daraufhin zur Bildungskoordinatorin. Sie glaubte ihn anfangs nicht ganz da er ab und an mal zu spät war, wo er aber unschuldig war da er auf Öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist. Ich schloss mich ihn daraufhin an und stütze seine Aussagen. Sie sprach mit der Kollegin und alles war wieder gut. Denkt man. 2 Wochen später komm ich aus den Urlaub ich meide im Moment noch die Kollegin doch denke mir alles ist gut. Die Woche darauf fühl ich mich wieder vollkommen wohl und begrüße morgens alle auch die Kollegin und sie grüßt zurück. Es lief gut mir gefiel es, endlich kann ich wieder Spaß an der Arbeit haben. Doch dann steht der Leiter der Werkstatt sowie die Personalchefin und der Chef vor mir. Werkzeug ist verschwunden am Dienstag und man sagte ihnen das ich welche mitnahm und mit dem Fahrrad wegfuhr. Ich bin entgeistert, Werkzeug? Frage ich: "Man sagte uns du hast es genommen" sagt der Werkstattleiter wir stehen offen und andere hören uns auch. Also gehe ich bei ihnen mit, wir gehen ganz nach oben zum Chef. Dort werde ich angemeckert: "Diebstahl von Werkzeug sag mal bist du in der Lage zu denken?" "Vollidiot" usw. Ich lasse es alles über mich ergehen und stelle eine Frage: "Hat Frau XXXX (Kollegin) gesagt das sie mich sah?" Man sagt mir ja, Frau XXXX sah mich mit dem Werkzeug und daraufhin soll ich mit dem Fahrrad weggefahren sein. Ich beteuere meine Unschuld und schaffe es mit dem Chef zu reden. "Kann man sie auch herholen, ich bin unschuldig und wenn sie kommt kann ich es beweisen" "Meinetwegen" sagt der Chef. Kollegin kommt wiederholt ihre Aussage und schaut mich an. Ich schau sie auch an und stelle nur eine Frage: "Sie sahen mich auf mein Fahrrad wegfahren?" "Ja, mit dem Werkzeug." "Wie das denn?" "Na ich sah dich mit meinen Augen" "Ja, sie sehen mich ab und zu mit ihren Augen nur wie wollen sie mich gesehen haben wie ich mit meinem Fahrrad wegfahre wenn ich nicht mit Fahrrad war." "Was?" höre ich von der Seite, der Chef schaut überrascht. "Du warst mit Fahrrad" sagt die Kollegin, "Nein war ich nicht, wie auch ? Mein Fahrrad ist in der Reparatur seit letzter Woche." Ich hole mein Handy raus und zeige den Chef mein Reparaturauftrag mit der Fahrradwerkstatt, er schaut noch immer überrascht aber ließt es aufmerksam durch. "Frau XXXX, bleiben sie den Moment hier. Du kannst gehen." sagt er zur Kollegin und mir. Ich gehe und bin erleichtert, die Kollegin ist noch da und ist noch immer angefressen. Bis zum heutigen Tage ignoriert sie mich und ist stets unkooperativ mit mir. Was soll ich verdammt nochmal tun?

Lidl Ausbildung oder zurück in den öffentlichen Dienst?

Ich habe einen Aufhebungsvertrag für meine Ausbildung im öffentlichen Dienst bekommen ( Verwaltungsfachangestellter). Ich darf die Ausbildung dort 2026 wieder aufnehmen ohne neue Bewerbung. Jetzt habe ich bald ein Bewerbungsgespräch bei Lidl ifür eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel ab 01.09.2025. Eigentlich wollte ich in Berlin bleiben, jobben, sparen und 2026 wieder im Öffentlichen Dienst anfangen. Aber irgendwo innerlich zieht es mich auch nach NRW ( dort wird meine Ausbildung dann sein),neue Berufsschule, neue Menschen, neues Umfeld. Ich will raus aus Berlin, weg von Altem. Aber ich habe Angst, dass Einzelhandel (Stress, Samstagsarbeit, körperlich) mich langfristig unglücklich macht. und ich es irgendwo allgemein bereuen werde. Was würdet ihr tun? Das Gespräch absagen oder hingehen und danach entscheiden? Wer war mal in einer ähnlichen Situation

Kein Ausbildungsplatz gefunden?

Ich bin mittlerweile 20 Jahre, mir wurde letztes Jahr aus Wirtschaflichen Gründen meine Ausbildung abgesagt. Seit dem stehe ich auf dem Schlauch. Zur Zeitüberbrückung bin ich arbeiten gegangen, ende Januar habe ich dann gekündigt um mich auf eine Ausbildung zu konzentrieren. Täglich schreibe ich Bewerbungen, trotz bemühung kam nichts bei rum. Ich mchte in die IT am liebsten in die Anwendungsentwicklung. Leider kriege ich nur Absagen, eine andere Richtung möchte ich auch ungern gehen, da ich davor angst habe etwas zu machen was mir überhaupt gar kein spaß macht und ich noch eine Niederlage kassier. Das kann ich mir nicht erlauben. Ich weiß einfach nicht was ich jetzt tun soll. Hat jemand gleiche Erfahrung geamcht oder vielleicht Tipps was ich jetzt machen könnte?

Wie beim Bewerbungsgespräch überzeugen?

Ich bewerbe mich seit letztem Jahr August für eine Ausbildung. Hatte jetzt schon viele Gepräche aber werde jedesmal abgelehnt. Ich verstehe nicht was ich falsch mache. Habe am Freitag wieder ein Gespräch und wenn ich da schon wieder abgelehnt werde kann ich langsam aufgeben weil ich dann eh nichts mehr dieses Jahr finde. Ich will doch einfach nur endlich eine Scheiß Ausbildung machen damit ich mir keine Gedanken mehr um meine Zukunft machen muss und keine Enttäuschung bin aber nein das geht ja nicht ich hasse mein scheiß Leben.

Ihk Abschlussprüfung als externer (betrieb kündigen)?

Moin, ich mache grade eine ausbildung zum Mediengestalter und beende grade mein 2.lehrjahr. Ich habe die zwischenprüfung geschrieben und bestanden und zudem habe ich die Ausbildung um ein halbes Jahr gekürzt heisst ich schreibe diesen dezember die Abschlussprüfung. Problem: mein betriebt ist der Albtraum und kaum zu ertragen und ich kann mir nicht vorstellen da noch länger zu arbeiten. Ich bin mir SICHER dass ich auch ohne betrieb die Abschlussprüfung locker schaffen werde, da ich sogar dort unterfordert werde und keine relevante Tätigkeit fabriziere für die Prüfung. Es herrscht eine hoch toxische Atmosphäre in der arbeit. Kann ich daher irgendwie als externer die prüfung abstreben?

Lohnt sich das?

Guten Tag, ich stehe nun nicht weit vor meinem Ausbildungsstart und habe bereits seit einigen Monaten bedenken. Nicht nur ist die Ausbildung in München (400km von meinem Wohnort), auch die Tätigkeit an sich begeistert mich nicht mehr so stark wie noch vor einigen Monaten, als ich mich beworben habe. Der geplante Umzug wäre mit großen kosten und Aufwand verbunden, und mittlerweile sehe ich keinen wirklichen Sinn, mich für etwas, worauf ich mich gar nicht freuen kann, vorzubereiten. Planungen bezüglich des Umzugs etc. fühlen sich nur noch wie eine Pflicht an, die ich eben machen muss. Ich habe bereits die Möglichkeit in Betracht gezogen, die Probezeit von 3 Monaten zu nutzen, um eine endgültige Entscheidung zu treffen. Das würde heißen, ich fahre trotz vielen Zweifeln und wenig/keiner Vorfreude dennoch nach München, starte die Ausbildung und entscheide erst danach, ob es passt oder nicht. Das würde natürlich bedeutet das ich möglicherweise bereits nach 3 Monaten wieder zurückziehen muss, was natürlich vor allem finanziell eine Herausforderung wäre. Findet Ihr, es lohnt sich diese Herausforderungen auf sich zu nehmen, um die Ausbildung zu ,,versuchen", oder sollte man es in diesem fall dann gleich sein lassen?

Mich bei der Stelle bewerben?

Hallo Leute, Ich habe 2021 eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann gestartet und diese auch erfolgreich abgeschlossen. Nach meinem Zivildienst bin ich auch wieder zurück gegangen zum Unternehmen und arbeite seitdem im Außendienst. (Sprich ich bin Versicherungsvertreter) Hier nun mein Problem: Aktuell läuft bei meiner Firma, eine Stellenausschreibung, als Trainee im Vertrieb. Da ich weiß, dass ich den Beruf als Versicherungsberater, nicht mein ganzes Leben lang machen will, wäre die Stelle extrem interessant für mich. Es wäre sozusagen ein erstes Reinschnuppern in eine Stelle als Führungskraft bzw. eine Ausbildung zu so einer. Das einzige Problem ist, dass bei der Stellenanzeige, Matura vorausgesetzt wird und ich diese nicht habe. Die restlichen Voraussetzungen erfülle ich alle. Im September werde ich auch mit der Matura starten, das bringt mir aber halt jetzt noch nichts. Meine Frage ist jetzt ob ich dies mit meiner Ausbildung in der Branche wieder weg machen kann, bzw. mich trotzdem einfach bewerben soll. Meine einzige Sorge ist, dass ich mich bei meinen ganzen Vorgesetzten irgendwie lächerlich mache, wenn ich mich bewerbe. Falls ich die Stelle nicht bekomme, werde ich ja trotzdem weiterhin dort arbeiten. Danke schonmal für alle Antworten Lg

BTA Ausbildung selber bezahlen?

Wie ist es wenn man seine Ausbildung selber bezahlen muss, zeigt sich das dann auch im Gehalt wieder? BTA - Biologisch-technischen Assistent ist eine Schulische Ausbildung die meistens Privat bezahlt wird. Jedoch auch häufig vom Jobcenter oder Rentenkasse zur Rehabilitation oder Umschulung finanziert wird. Stellt sich die Frage ob man nach dieser Ausbildung auch ein höheres Gehalt mit dem Arbeitgeber verhandelbar ist. Ansonsten habe ich echt Depressionen wenn ich für meine Ausbildung bereits monatlich 300 oder möglicherweise 450 Euro den Monat zahlen und dann aber nichts vom Arbeitgeber zurückerhalte. Ich sehe zwar, dass eine Gehaltsangabe von 3000 Button im Internet jedoch bekomme ich das auch bei anderen Ausbildungen für die ich sogar Geld ausgezahlt bekomme was eben besser als bafög aufgrund der Freigrenzen sein kann. und hier zahle ich oben drauf. Da Frage ich mich warum sich Menschen für sowas überhaupt entscheiden wenn es gar nichts bringt. Der Arbeitgeber sollte dann schon viel mehr 4000-5000 brutto Zahlen um das Auszugleichen was man für die Schule gezahlt hat. Ansonsten lohnt sich diese Ausbildung garnicht außer man hat halt Interesse und ist stink reich, dass die Arbeit später mehr als Hobby als Einnahmequelle zu betrachten ist. Ich gehe jedoch nicht davon aus und Frage warum das so ist?

Einladung für die IHK Sachkundeprüfung auf handy?

Hallo Ich schreibe morgen meine schriftliche IHK Sachkundeprüfung 34 a ich habe die Einladung dazu nicht als Brief sondern als PDF per E-Mail erhalten ich habe diese Einladung dementsprechend auch nur auf meinem Handy als PDF nicht in Papierform auf der Einladung steht nur drauf Mann soll diese mitnehmen nicht das die aber in Papierform sein soll ich habe nämlich keinen Drucker Zuhause? Wir das als PDF auf dem Handy ausreichen?

Kein Abteilungswechsel im Betrieb?

Hallo Zusammen, Ich mache eine Ausbildung als Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement und bin jetzt auch im Ende des ersten Ausbildungsjahres. Ich war jetzt schon fast 1 Jahr in der selben Abteilung (Einkauf). Ich habe meine Ausbilderin gefragt, ob mal ein Wechsel zusammenkommen würde. Sie sagen zu mir: Ich muss selbstständig mal in die anderen Abteilungen gehen und mal nachfragen, wenn ich möchte, ob sie mir mal für 2-3 Stunden was beibringen können. Denn eigentlich bin ich nur für den Einkauf gesehen… Normalerweise muss doch der Ausbilder das Regeln und nicht ich.. oder?