Welche Beruhigungsstufe beim Wasserbett?
Hallo und ich hätte mal gern Eure Meinung bzw. Erfahrung.
Wir, also meine Frau und ich möchten uns gerne ein Wasserbett zulegen. OK, Zwei-Zonen sind schon mal klar. Wir sind beide um die 60 (meine Frau 63, ich 59), also nicht mehr sooo jung. Hat also mehr mit Rückenproblemen und weniger mit Sex zu tun. Hab auch schon Dr. Google genug gequält, aber keine Antwort gefunden. Wir sind beide übergewichtig, ich wiege bei 175cm ca. 110kg (früher warns mal Muskeln, heute bloß noch zu 50%) meine Frau bei 155cm etwa 85kg.
Nun meine Frage. Bei der Wahl der Beruhigungsstufen gehts neben persönlichen Vorlieben ausschließlich ums Gewicht und ein wenig ums Alter. Ich mag vielleicht mit der Zeit ein bischen senil sein, aber nirgends wird nach der Größe gefragt. Ich meine Wasserverdrängung, besonders in so einem begrenzten Raum (Matratze) hat es doch nicht nur mit der Masse des Körpers sondern auch mit der Größe zu tun, oder? Dementsprechend ist der Wasserdruck bei einem kleineren Körper rundherum doch um einiges größer als bei einem größeren (bezogen auf cm³ und dementsprechend das Sinkverhalten) und weiter auch das Schlafgefühl oder habe ich da einen Denkfehler?
Oder andersherum und ganz einfach (und übertrieben) gefragt. Braucht jemand der meinetwegen 80kg wiegt um gut zu schlafen die gleiche Beruhigungsstufe, egal ob er 220cm oder 140cm groß ist? Oder sollte man vielleicht doch lieber den BMI als Grundlage nehmen? Oder habe ich hier einen extremen Denkfehler, wie gesagt, ich werde nächstes Jahr 60.
3 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/ehrsam/1580322436878_nmmslarge__0_0_126_126_ecba38a3b30dc654ab2ee7bad3f2359b.jpg?v=1580322437000)
Hallo Boxerle,
so pauschal kann dir das Niemend sagen, da wäre der Fachhandel
zuständig, aber leider gibt es auch schlechte Erfahrungen.
Da sind schon Einige verzweifelt daran, gerade mit der Wassermenge.
Klar braucht jeder sein eigenen Bereich so das sich Bewegungen
von der schwereren Person beim Schlaf nicht auf die leichte überträgt.
Ähnlich ist es mit dem Einstellen der Heizung und dem Hitzestau,
da ja unter dem Bezug die WB-Folie ist. Ich kannte Jemanden, der hat
die Heizung ausgeschaltet, trotzdem geschwitzt.
War Kaltschweiß und recht ungesund.
Auch für Rückenprobleme sehr zweifelhaft und nicht immer die
Einstellung schuld.
Wenn es um den Rücken geht würde ich mich eher für einen
guten auf den Körpereinstellbaren Lattenrost entscheiden.
Die haben eine Schulterzone zur Entlastung beim Seitenschlaf,
eine Lendenwirbel/Taillen- Abstützung durch Höhenarretierung
und ein Hüftentlastung (besonders wichtig bei Frauen).
Alles genau auf die Person und Körpergröße eingstellt.
Dies ergänzt mit einer Qualitäts-Kaltschaum-Matratze mit
Raumgewicht 55 kg/cbm, guter Schulterzone zur Auswahl
in 5 Härtestufen, für Jeden das Richtige durch ausreichend
Probeliegen mind, 20 Minuten.
Dabei mehrere Produkte vergleichen.
Dabei kann man dann auch leicht einen guten Berater von
einem reinen Verkäufer unterscheiden.
Ich wünsch euch die richtige Wahl, damit es kein Fehlkauf wird.
opi ehrsam
![](https://images.gutefrage.net/media/user/maja0403/1568096601723_nmmslarge__126_0_768_768_1bd13ba946756314a538fae928a26cbf.jpg?v=1568096602000)
Rein logisch gedacht dürfte es nicht viel ausmachen ob du 120 kg auf 160 cm oder 220 cm auf die Matratze bringst. Die Matratze wird in beiden Fällen mit 120 kg belastet.
Ich würde ausgiebig probe liegen. Die falsche Beruhigungsstufe hat auch feinere Effekte die dir einfach Unbehagen bringen wenn das nicht passt.
Ich mags nicht, wenn es sich zu schwabbelig anfühlt.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Redsteff909318/1601602783666_nmmslarge__0_816_2448_2447_64089b091b8da3b5462cb34117f3b292.jpg?v=1601602784000)
Guten Abend,
ich würde euch eine etwas höhere Beruhigung allerdings auch nicht zu hart empfehlen. Auf getrennte "Matratzen" solltet ihr auf jeden Fall nehmen. Ist das Bett zu weich könnte das Aufstehen anstrengend ausfallen. Zu hart kann z.b. Gelenkschmerzen verursachen. Lasst euch am besten in einem Fachgeschäft richtig beraten.