Was ist der Unterschied zwischen einer Escort-Frau und einer Prostituierten?

7 Antworten

Escort-Damen sind Frauen, die man zeitweise mieten kann um mit ihnen gemeinsam zu einem Event oder Empfang oder wo auch immer hin zu gehen.

Man kann dabei mit ihnen im Vorfeld sogar besprechen, wo es hingeht, damit sie sich darauf vorbereiten können und auch dem Anlass entsprechend kleiden. Sie treten dabei in der Regel so auf, dass man nicht wirklich merkt, dass der Mann für sie bezahlt hat. Auch wenn man nicht direkt für Sex bezahlt, sondern für Zeit, ist es trotzdem in der Regel so, dass der Abend damit endet. Was eigentlich allen Beteiligten auch von Vornherein klar ist.

In der Praxis ist es eine gehobene bzw. deutlich teurere Form der Prostitution, die aber eben auch mehr meint als nur Sex.

Begleitagentur – Wikipedia

In Deutschland ist Escort-Service in 99,9% der Fälle nichts anderes als "normale" Prostitution mit der Besonderheit, dass der Gast die Dame nicht in einem Club, Laufhaus oder Bordell besucht, sondern die Dame zu sich nach Hause oder in ein Hotel bestellt. Der Besuch dreht sich dabei in den allermeisten Fällen hauptsächlich um Sex - zum "Ausgehen" kommt es eher selten ...

In Ländern wie USA, wo Paysex in fast allen Bundesstaaten streng verboten ist, gibt es "reine" Escort-Agenturen, bei denen die Dienstleisterinnen "nur" als Begleitung für Abendessen, Theaterbesuch usw. gebucht werden können. Sollte es bei einem solchen Treffen dann "urplötzlich" dazu kommen, dass sich die Dame und der Kunde ineinander "verlieben" und "spontan" im Bett landen, dann ist dies natürlich nicht Sache der Agentur, sondern zwischen zwei Erwachsenen. Dabei kann es natürlich vorkommen, dass der Kunde "versehentlich" etwas Bargeld auf dem Nachttisch liegen lässt, von welchem dann die Dame "irrtümlich" annimmt es sei ihr eigenes... . Daher kann man sich (im Gegensatz zu unseren Breiten) in den USA auch nie nach dem Service erkundigen, den eine Dame im Programm hat.

Die Vorstellung, dass es bei einem Escort-Date in Deutschland nur um Essen und Theater geht (was in der Praxis eher die Ausnahme darstellt), ist fast ebenso illusorisch, wie die Annahme, dass viele Männer nur zum reden ins Bordell gehen. Wenn Dich die verschiedenen Geschäftsmodelle des Paysex näher interessieren, dann lies mal die Sachbücher, die Amazon & Co. zum Stichwort “Paysex” listen. Dort ist das ausführlich und unterhaltsam beschrieben, denn leider gibt es über die Branche viel zu viele Vorurteile, Halbwissen und Verallgemeinerungen.

Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bekennender Paysex-Nutzer und Autor von Fachliteratur

Der Preis oftmals. Dann auch das Angebot. Escort ist meistens eine Begleitung am Abend und dann auch mehr.

Eine Escortdame macht die Beine nicht breit, wenn du sie nicht gut genug behandelst oder du ihr einfach nicht gefällst.

Eine Escort bezahlt man dafür dass sie Zeit mit einem verbringt, Sex ist dabei zwar möglich aber nicht unbedingt garantiert.

prostituierte ist nur für sex da. meistens in einem bordell, selten auch hausbesuche. treffen, geld, sex, gehen. escort hat meist ein größeres angebot und begleitet dich auch z.b. zum abendessen, ins kino usw. bei escorts ist nicht immer sex inklusive (aber ich glaub meistens). außerdem kostet des dann natürlich auch deutlich mehr wennst n ganzen abend/nacht oder sogar des we mit ihr verbringst. sie lässt sich dabei dann halt auf dich ein, während du bei einer prostituierten meist nur irgendwer bist der geld zahlt.