Was ist der Unterschied im Sex zwischen einer "normalen" Prostituierte und einer "High Class Escort" die auch nichts anderes ist als Prostituierte?

11 Antworten

Naja, ich glaube dass es bei Escort nicht in erster Linie um Sex geht, wie manche schreiben ist wohl eher die Ausnahme. Klar geht es auch im Sex. Aber es geht eben um mehr als eine schnelle Nummer.

Escort sind Frauen (oder manchmal auch Männer), die man zeitweise mieten kann um mit ihnen gemeinsam zu einem Event oder Empfang oder wo auch immer hin zu gehen. Man kann dabei mit ihnen im Vorfeld sogar besprechen, wo es hingeht, damit sie sich darauf vorbereiten können und auch dem Anlass entsprechend kleiden. Meistens haben Escorts auch die entsprechende Erfahrung wie man sich "in gehobener Gesellschaft" benimmt und sind auch zu intellektuellem Smalltalk in der Lage. Wobei sie aber mit Dir wenn Du das willst sicher auch in einen Punk-Club gehen.

Sie treten dabei in der Regel so auf, dass andere nicht wirklich merken, dass man eigentlich für sie bezahlt hat. Auch wenn man nicht direkt für Sex bezahlt, sondern für Zeit, ist es trotzdem in der Regel so, dass der Abend damit endet. Was eigentlich allen Beteiligten auch von Vornherein klar ist und auch im Vorfeld besprochen wird. Das ganze findet dann nicht in irgend einem Bordell, sondern im Hotel oder bei dem Kunden zuhause statt.

Wenn Du das ganze drumherum nicht willst, dann kannst Du sie sicher auch einfach so zu Dir nach Hause bestellen. Dann ist es eben tatsächlich einfach nur Sex. Nur dass Du nicht irgendwo ins Bordell gehst, sondern dass sie zu Dir kommen.

In der Praxis ist es eine gehobene bzw. deutlich teurere Form der Prostitution, die aber eben auch mehr meint als nur Sex.

Begleitagentur – Wikipedia


RFahren  29.12.2024, 09:24

In Deutschland ist Escort-Service in 99,9% der Fälle nichts anderes als "normale" Prostitution mit der Besonderheit, dass der Gast die Dame nicht in einem Club, Laufhaus oder Bordell besucht, sondern die Dame zu sich nach Hause oder in ein Hotel bestellt. Der Besuch dreht sich dabei in den allermeisten Fällen hauptsächlich um Sex - zum "Ausgehen" kommt es eher selten ...

In Ländern wie USA, wo Paysex in fast allen Bundesstaaten streng verboten ist, gibt es "reine" Escort-Agenturen, bei denen die Dienstleisterinnen "nur" als Begleitung für Abendessen, Theaterbesuch usw. gebucht werden können. Sollte es bei einem solchen Treffen dann "urplötzlich" dazu kommen, dass sich die Dame und der Kunde ineinander "verlieben" und "spontan" im Bett landen, dann ist dies natürlich nicht Sache der Agentur, sondern zwischen zwei Erwachsenen. Dabei kann es natürlich vorkommen, dass der Kunde "versehentlich" etwas Bargeld auf dem Nachttisch liegen lässt, von welchem dann die Dame "irrtümlich" annimmt es sei ihr eigenes... . Daher kann man sich (im Gegensatz zu unseren Breiten) in den USA auch nie nach dem Service erkundigen, den eine Dame im Programm hat.

Die Vorstellung, dass es bei einem Escort-Date in Deutschland nur um Essen und Theater geht (was in der Praxis eher die Ausnahme darstellt), ist fast ebenso illusorisch, wie die Annahme, dass viele Männer nur zum reden ins Bordell gehen. Wenn Dich die verschiedenen Geschäftsmodelle des Paysex näher interessieren, dann lies mal die Sachbücher, die Amazon & Co. zum Stichwort “Paysex” listen. Dort ist das ausführlich und unterhaltsam beschrieben, denn leider gibt es über die Branche viel zu viele Vorurteile, Halbwissen und Verallgemeinerungen.

Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Hauptsächlich der Preis und die Flexibilität. Statt in ein Bordell zu gehen, kann man ein Escort Girl auch zu sich nach hause bestellen oder in ein Hotel.

Begriffe wie „High class“, „VIP“ oder „Elite“ sind lediglich Marketing-Floskeln.

Mich stört am Escort-Geschäftsmodell, dass ich meine Gespielin vorher nicht unverbindlich kennenlernen kann. Sobald man die Türe öffnet, beginnt das „Taxameter“ zu ticken. Entscheidend für eine wirklich gute Session ist die Sympathie zwischen den Beteiligten - und ob diese passt, kann ich mit ein paar retuschierten Bildern (womöglich sogar ohne Gesicht) nicht feststellen. Wenn es nicht wirklich passt bekommt man von einem Profi zwar eine technisch einwandfreie Nummer, aber wirklich geil finde ich das nicht.

Wenn Du wissen willst, welche Geschäftsmodelle es in der Branche gibt und was Dich dort jeweils erwartet, dann findest Du in den Ratgebern, die Amazon & Co. zum Suchbegriff „Paysex“ listen, wertvolle Informationen. Das richtige (Hör-)Buch kann Dir ein Vermögen an Lehrgeld sowie jede Menge Frust ersparen:

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Langjährige Tätigkeit als Life-Coach und Fachbuch-Autor

FreundBlasius  17.01.2025, 20:05

Ergänzung: Einige normale Prostituierte bieten auch einfach Haus-, Hotel- und Bürobesuche an. Das ist dann auch kein Escort (Begleitung), sondern einfach Sex an einem dieser Orte.

RFahren  17.01.2025, 22:09
@FreundBlasius

In Deutschland ist Escort-Service in 99,9% der Fälle nichts anderes als "normale" Prostitution mit der Besonderheit, dass der Gast die Dame nicht in einem Club, Laufhaus oder Bordell besucht, sondern die Dame zu sich nach Hause oder in ein Hotel bestellt. Der Besuch dreht sich dabei in den allermeisten Fällen hauptsächlich um Sex - zum "Ausgehen" kommt es eher selten ...

In Ländern wie USA, wo Paysex in fast allen Bundesstaaten streng verboten ist (und dieses Geschäftsmodell seinen Namen her hat), gibt es "reine" Escort-Agenturen, bei denen die Dienstleisterinnen "nur" als Begleitung für Abendessen, Theaterbesuch usw. gebucht werden können. Sollte es bei einem solchen Treffen dann "urplötzlich" dazu kommen, dass sich die Dame und der Kunde ineinander "verlieben" und "spontan" im Bett landen, dann ist dies natürlich nicht Sache der Agentur, sondern zwischen zwei Erwachsenen. Dabei kann es natürlich vorkommen, dass der Kunde "versehentlich" etwas Bargeld auf dem Nachttisch liegen lässt, von welchem dann die Dame "irrtümlich" annimmt es sei ihr eigenes... . Daher kann man sich (im Gegensatz zu unseren Breiten) in den USA auch nie nach dem Service erkundigen, den eine Dame im Programm hat.

Die Vorstellung, dass es bei einem Escort-Date in Deutschland nur um Essen und Theater geht (was in der Praxis eher die Ausnahme darstellt), ist fast ebenso illusorisch, wie die Annahme, dass viele Männer nur zum reden ins Bordell gehen. Wenn Dich die verschiedenen Geschäftsmodelle des Paysex näher interessieren, dann lies mal die Sachbücher, die Amazon & Co. zum Stichwort “Paysex” listen. Dort ist das ausführlich und unterhaltsam beschrieben, denn leider gibt es über die Branche viel zu viele Vorurteile, Halbwissen und Verallgemeinerungen.

Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Eine Escort-Dame ist nicht primär eine Prostituierte. Grundsätzlich ist hier der Name Programm: "Escort" bedeutet, dass eine solche Frau einen anderen Menschen begleitet, beispielsweise bei einem Festbankett, einer öffentlichen Veranstaltung etc.

Dabei kann man davon ausgehen, dass Escort-Damen in der Regel sehr gebildet sind, ein extrem annehmbares Aussehen vorweisen und wissen, ,wie sie sich in Hoher Gesellschaft benehmen müssen.

Ob und in welchem Umfang eine Escort-Dame (gilt auch für männliche Escorts) dann mit dem Kunden Sex hat, bleibt einzig und alleine IHR überlassen. Denn primär ist sie nicht für Sex da.

Im Gegensatz dazu erwartet man von einer Prostituierten nur eines: Sex - und am besten noch ein solch fantastisches Sex-Schauspiel, dass man meint, sie hätte wirklich Spaß daran. Eine Prostituierte kann den Sex nicht verweigern - denn dafür wird sie ja gerade gebucht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

RFahren  29.12.2024, 09:41

In Deutschland ist Escort-Service in 99,9% der Fälle nichts anderes als "normale" Prostitution mit der Besonderheit, dass der Gast die Dame nicht in einem Club, Laufhaus oder Bordell besucht, sondern die Dame zu sich nach Hause oder in ein Hotel bestellt. Der Besuch dreht sich dabei in den allermeisten Fällen hauptsächlich um Sex - zum "Ausgehen" kommt es eher selten ...

In Ländern wie USA, wo Paysex in fast allen Bundesstaaten streng verboten ist, gibt es "reine" Escort-Agenturen, bei denen die Dienstleisterinnen "nur" als Begleitung für Abendessen, Theaterbesuch usw. gebucht werden können. Sollte es bei einem solchen Treffen dann "urplötzlich" dazu kommen, dass sich die Dame und der Kunde ineinander "verlieben" und "spontan" im Bett landen, dann ist dies natürlich nicht Sache der Agentur, sondern zwischen zwei Erwachsenen. Dabei kann es natürlich vorkommen, dass der Kunde "versehentlich" etwas Bargeld auf dem Nachttisch liegen lässt, von welchem dann die Dame "irrtümlich" annimmt es sei ihr eigenes... . Daher kann man sich (im Gegensatz zu unseren Breiten) in den USA auch nie nach dem Service erkundigen, den eine Dame im Programm hat.

Die Vorstellung, dass es bei einem Escort-Date in Deutschland nur um Essen und Theater geht (was in der Praxis eher die Ausnahme darstellt), ist fast ebenso illusorisch, wie die Annahme, dass viele Männer nur zum reden ins Bordell gehen.

Auch eine „normale“ Prostituierte „muss“ garnichts und kann eine Session auch jederzeit abbrechen (z.B. wenn ein Gast unverschämt oder grob wird!) Es ist stets die Entscheidung der Dienstleisterin WEM sie WELCHE Leistungen anbietet!

Wenn Dich die verschiedenen Geschäftsmodelle des Paysex näher interessieren, dann lies mal die Sachbücher, die Amazon & Co. zum Stichwort “Paysex” listen. Dort ist das ausführlich und unterhaltsam beschrieben, denn leider gibt es über die Branche viel zu viele Vorurteile, Halbwissen und Verallgemeinerungen.

Seid nett aufeinander!

R. Fahren

Mayahuel  20.12.2024, 13:12
Festbankett, einer öffentlichen Veranstaltung etc.

Eine romantisierte und idealisierte Vorstellung von Escort.

In der Realität geht es bei einem Outcall höchstens bis zur Hotelbar oder dem Hotelrestaurant. Falls nicht gänzlich im Hotelzimmer die gebuchte Zeit verbracht wird.

IchDirk  19.12.2024, 08:04

Danke für diese ausführliche Erklärung 👍

Escort ist ein dehnbarer Begriff. Ursprünglich ist es eine Begleitung z. B. für den Geschäftsreisenden oder für den einsamen betuchten Gentlemen usw. Das Angebot kommt von einer Agentur, die mit kassiert, allerdings auch Ansprechpartner für Beschwerden ist und eine gewisse "Qualität" anbietet bzw. damit wirbt.

Als Begleitung erwartet man(n) eine gewisse Konversationsbereitschaft und die Illusion von gemeinsamen Vergnügen, beim Essen, bei Veranstaltungen oder Ausflügen oder ähnlichem. Offiziell ist alles weitere persönliche Verhandlungssache zwischen den beiden. Sex wird demnach nicht ausdrücklich garantiert.

Das kann für ein paar Stunden sein, für ein paar Tage oder sogar für einen Urlaub.

Es gibt tatsächlich Männer, die vielleicht aus gesundheitlichen Gründen auch nicht mehr dazu in der Lage sind da gibt's dann eben keinen Sex, sondern gemeinsame Unternehmungen und etwas Nähe. Das bieten aber normale Prostituierte die Erde in der Regel auch.

Soweit die offizielle Theorie. Es ist ähnlich wie bei einem Sugarbabe.

In der Realität wird natürlich kein Mann, sein Geld verjubeln, ohne am Ende nicht zum Höhepunkt kommen zu wollen. Soweit dürften beiden die Zielstellung klar sein. Bei High class kann man eventuell Intellekt erwarten oder vielleicht auch eine besondere Begabung, eine tolle Illusion zu erzeugen.

Beim Sex wird's nicht viel Unterschiede geben. Wie gut es wird, liegt immer an der jeweiligen Dame und auch an der gegenseitigen Sympathie/Chemie. Natürlich auch am Benehmen des Kunden.

Normale Prostituierte bieten das aber auch, ohne sich gleich Escort zu nennen. In der Regel ist es dann aber nur ein sogenannter Outcall oder Haus- und Hotelbesuch, vielleicht noch mit Essen gehen. Es gibt auch normale Prostituierte, die von ihrer Persönlichkeit her eine perfektes Drumherum bieten, insoweit denke ich, dass Escort sich nicht wirklich lohnt und man da keine absolut andere Erfahrung haben wird.

Wie oben erwähnt würde ich auch eine kostenintensive Begleitung niemals mit einer fremden Dame empfehlen. Weil es manchmal einfach nicht passt. Ein vorheriges Beschnuppern ist immer zu empfehlen.

Zum Großteil ist es nur ein Marketingbegriff, weil es irgendwie besser klingt. Zusammengefasst kann man vielleicht sagen es ist Sex mit ein bisschen mehr Drumherum.🤣

Eine Escort ist eine spezielle Sexworkerin, also eine Untergruppe. Wenn sie Outcall anbietet, kommt sie zB in das Hotel des Kunden. Bei Incall ist sie zB in einer Terminwohnung.

Eine Escort kann den Kunden auch außerhalb von Wohnung und Hotel begleiten.

"High Class" gilt als glamouröser und ist oft eine Option für diejenigen, die am oberen Ende der Attraktivitäts- und Preisskala liegen.

Der Sex bzw die Dienstleistungen müssen deshalb nicht zwingend besser sein.


FreundBlasius  17.01.2025, 20:36

Terminwohnungen machen nicht gleich einen Escortservice, es ist nur eine viel angenehmere Örtlichkeit als das Bordell. Normale Prostituierte bieten einfach auch Hotelbesuche oder Outcall an. Higb Class Escortservice läuft meistens auch über eine Agentur, die man mitbezahlt.