Ihr habt es bestimmt selbst erlebt. In jeder Klasse gibt es die "wilden" Schüler, die jedes Wochenende abends mit Freunden unterwegs sind, trinken und Party machen.
Dann gibt es noch die "stillen" Schüler, die fast jedes Wochenende Zuhause chillen. Die Gründe sind oft unterschiedlich. Manche Eltern erlauben den Ausgang nicht, manche haben keine Freunde zum Ausgehen oder schlichtweg keine Lust.
Letztens ist mir allerdings aufgefallen, dass meistens nur die "wilden" lustige und interessante Storys zu erzählen haben. Es scheint mir, als würden diese Jugendliche einfach viel viel mehr erleben und ihre Jugend eben richtig genießen.
Ich war selbst immer ein stiller Schüler und bin der Meinung, dass ich meine ganze Jugend gar nicht richtig gelebt habe. Ich war nie auf spannende Partys dabei, konnte nie abends trinken gehen und hatte nie etwas Interessantes zu erzählen. Mein Leben erscheint mir total langweilig. In ein paar Jahren ist es auch nicht mehr "cool" trinken zu gehen. Ich glaube die Leute im Altenheim haben mehr Spaß als ich in meiner Jugend.
Wie seht ihr das? Zu welchen Schülern gehört ihr?