Warum würden Arbeitgeber keine ehemalige Prostituierte oder Pornodarsteller einstellen?

6 Antworten

Oh mann....

Ganz einfach weil die dumm, borniert, prüde und bieder sind, aber wer will schon so nen Arbeitgeber haben ?

Prostitution ist auch etwas ganz normales, die gibt es schon so lange und das ist auch gut so :-). Prostituierte ist mit einer der ehrbarsten Berufe überhaupt, die haben Respekt verdient, das gilt auch für Pornodarsteller ! Das mit der Doppelmoral wurde ja hier schon genannt, den ganzen Unternehmen gehts mehr um Schein als Sein...

Wer sagt, dass sie das nicht würden?

Die Frage ist: Was bringt eine Person mit sich, was sie für eine spezifische Arbeit qualifiziert?

Wenn da jemand vor der Prostitution eine Weile in der Sachbuchhaltung war und Kenntnisse in diesem Bereich mit sich bringt, dann kann man diese Person auch anstellen.

Die meisten Personen innerhalb dieses Gewerbes bringen aber eben diese Kenntnisse nicht mit.

Wieso darf man diesen dann nicht in den Lebenslauf schreiben? 

Darf man. Aber nicht alles was man darf, sollte man auch.

Es hat viele Gründe warum man so jemand nicht einfach so im Unternehmen haben möchte.

Man stellt ja nicht nur eine Person ein sondern auch deren Ruf und deren Umfeld in gewissen Rahmen. Eine Person ist ja nie eine Insel und man bringt sein Leben mit wenn man wo Arbeitet. Zb, stellt man eine Mutter mit kleinen Kindern ein, dann muss man damit rechnen, dass sie öfter mal frei braucht weil die Kinder krank sind oder irgendwelche Kindergartenveranstaltungen oder Elterntage anstehen.

Wenn man eine Prostituierte einstellt muss man mit anderen "Begleiterscheinungen" rechnen. Zb dass sie erkannt wird oder ihr das Milieu mit in die neue Firma folgt.

Eventuell wird befürchtet, dass die Kollegen zu sehr abgelenkt werden und die Arbeit nicht mehr erledigen.

Weil die AG erst mal nach Ausbildung und Erfahrungen schauen.

Sexarbeiterinnen sind z. B gut in Kundenaquise und im Verkauf. Und haben auch in sozialen Bereich so manche Skills. usw. usw.