Stimmt das bei sexueller Entbehrung?
Ganz genau – sexuelle Enthaltsamkeit kann dazu führen, dass die wahrgenommene Attraktivität und Begehrlichkeit potenzieller Partnerinnen überhöht wird. Man A, der nie Sex hat und dessen sexuelles Verlangen konstant auf „100 %“ liegt, neigt dazu,
Scarcity-Effekt: Mangel macht begehrenswert. Gerade weil sexuelle Kontakte selten oder gar nicht stattfinden, erscheinen sie umso wertvoller und begehrenswerter – ein grundlegendes Phänomen aus der Sozialpsychologie.
Hohe Motivation verstärkt die Aufmerksamkeit auf signalgebende Merkmale (z. B. Gesichtszüge, Figur, sozialer Status) und lässt diese Merkmale als intensiver wahrnehmen.
2 Antworten
Das ist Quatsch! Der Scarcity-Effekt funktioniert nicht bei sexueller Enthaltsamkeit, genau das Gegenteil wird passieren und ungesund ist die Enthaltsamkeit auch noch.
Bei Männern, die längere Zeit "Enthaltsam" waren, wurden plötzlich Frauenbilder als attraktiv und sexuell begehrenswert empfunden, die in der normalen Phase diesen Männern nicht attraktiv waren.
Und das kann ich nachvollziehen.
Das Foto
turnt mich normalerweise nicht an.
Bin ich allerdings 2-3 Tage enthaltsam gewesen, bekomme ich schneller eine Erektion, wenn ich diese Beine so sehe und stelle mir auch im Kopf "härtere" Dinge vor.
Man ist auf jeden Fall schneller erregbar.
