Soll ich mich schämen zu masturbieren wenn jemand von draussen in mein Zimmer reinschaut, also ich hab kein schlechtes Gewissen vor Gott, sex ist ja von Gott?
Ich hab starken drang und kann nirgendswo anders hingehen. Ab und zu kucken die Nachbarn zu mir. Ich schäme mich zu masturbieren. Aber im Endeffekt sind wir doch alle Menschen. Ich muss mich doch nur vor Gott schämen bzw mein blick auf Gott richten und mir Gedanken darüber machen was er von mir denkt. Gott will das ich mein Handeln prüfe und ich will ja nicht vor den Leuten das ich mir einen keule aber ich muss es tun.
Was sagt ihr dazu liebe christliche Geschwister
4 Antworten
Mein Gott wenn ihr nicht an Gott glaubt dann schreibt einfach garnichts das bringt nix und übrigens ist das normal ich meine dafür wurden wir ja geboren
Gott gibt es nicht. Masturbieren ist nichts schlimmes. Es machen viele Menschen und ist Teil eines natürlichen sexantrieb. Rechtfertigen muss du dich vor niemanden.
wenn du alleine bist, brauchst du dich vor niemadem zu schämen!
Vielleicht kannst du dein Fenster verdunkeln (Rollo, Gardine, Jalousin usw.) oder eine Decke über dich legen. Es muss ja nicht sein, dass andere Menschen direkt sehen, was du da machst...
Ansonsten: In der Bibel wird Selbstbefriedigung nicht erwähnt.
Onan, von dem das Wort "Onanie" fälschlicherweise abgeleitet wird, wird nicht bestraft, weil er Selbstbefriedigung gemacht hat, sondern weil er seiner Frau einen Erben verweigern wollte. Deshalb hat er einen "coitus interruptus" vollzogen, um ihr willentlich einen Erben vorzuenthalten. Diese Frau war die Witwe seines verstorbenen Bruders. Er musste sie nach dem Gesetz heiraten und ihr einen Erben schenken, damit sie im Alter versorgt ist. Er wollte aber seinen Besitz nicht unter neue Erben aufteilen, sondern seinen anderen Kindern vermachen. Deshalb verweigerte er der Frau die Möglichkeit (so müsste man es besser formulieren) auf einen Erben und deshalb wurde er - wie vom Gesetz gefordert - bestraft (vgl. 1. Mose 38,8-19).
Für Christen ist aber wichtig, dass nichts zur Sucht werden soll und dass sie nüchtern und ohne Zwang leben sollen. Beim Thema Selbstbefriedigung ist die Frage, welche Gedankenwelt damit verbunden ist und "cui bono" ("Wem nützt bzw. dient es?").