Nach 2 zügen high?
Moin. Ich möchte demnächst mit Kumpels einen kiffen. Es ist einer dabei, der das öfters gemacht hat und ein anderer der es mit mir zum ersten mal machen möchte. Ich möchte high werden aber ich möchte danach noch Sex haben, sind da 2 züge ok um nicht zu high zu werden? Es wird ein purer sein also ohne Tabak.
3 Antworten
Es kann sein das es beim ersten mal nicht wirkt oder sehr stark, bei mir spürte ich es erst nach dem 3ten mal. Aber dann sehr stark
Abend, lass dich von den ganzen Moralaposteln hier nicht abschrecken. Diese Frage ist weder dumm, noch wirst du von einem Joint zum Junkie. Also, bevor wir zum high werden kommen, was grundlegendes zum Joint rauchen. Wie du geschrirben hast, ist der Joint pur. Für unerfahrene kann das ziemlich unangenehm in der Lunge sein. Unterdrücke deinen Husten nicht, das ist normal und niemand hält dich dann für uncool, selbst meine Kollegen und ich müssen manchmal husten, obwohl wir doch recht oft einen rauchen. Num zum eigentlichen Rauchvorgang, da ich oft sehe, dass es beim 1. Probieren falsch gemacht wird. Du ziehst den Rauch erst in deinen Mund und dann atmest du einmal tief ein, damit der Rauch in deine Lunge kommt und du auch high wirst. 2 Züge reichen meiner Meinung nach jedoch nicht, da es oft vorkommt, dass man beim erstmaligen Rauchen nichts spürt. Rauche den Joint einfach normal mit, wie deine Freunde. Jeder zieht in der Regel 3x und gibt den Joint dann weiter, achte einfach darauf, wie oft deine Freunde ziehen. Dann zu der Wirkung, du darfst es dir nicht vorstellen wie Alkohol, dass du hemmungslos und sehr offen bist. Bei Cannabis tritt je nach Sorte ein anderer Effekt auf. Bei sog. Indica fühlst du dich ganz entspannt und müde. Bei dem Gegenstück zu Indica, das sog. Sativa ist die Wirkung eher im Gehirn. Also du fühlst dich glücklich, hast unter Umständen einen Rededrang und das Gefühl ist gleichzusetzten mit einer hohen Adrenalin ausschüttung. Die Symptome von Adrenalin kennst du ja bestimmt, also dass du aktiver bist usw. Das wichtigste ist aber, dass du locker an die Sache ran gehst und nicht auf die Wirkung wartest, die kommt nämlich von selbst.
Viel Spaß.
puff puff pass? Hier sind 3 Züge üblich. Interessant, dass es bei euch anders ist.
Und danach fährst Du dann am besten zur Polizei und berichtest Deine Erfahrungen. Dann gibt´s richtig Spaß.
Natürlich nicht. Allerdings ist der Konsument von BtM zum Führen von Kraftfahrzeugen unwiderlegbar ungeeignet.
Ich hab nichtmal ein Auto, hehe. Das ist doch egal^^
Dann kannst Du machen, was Du willst. Aber belästige uns nicht mehr mit solch blöden Fragen.
Ich hab doch garnicht gefragt ob ich darf oder nicht sondern ob es nach 2 zügen schon wirkt und wie es wirkt. Klar ist es individuell aber ich hätte gerne etwas woran ich mich ein bisschen orientieren kann. Ob die Frage dumm ist oder nicht, weiß ich nicht. Eine hilfreiche Antwort habe ich trotzdem nicht und du musst sie ja erst garnicht beantworten^^
Ich gebe Dir jetzt die hilfreichste Antwort: Lass´ es!
Ich möchte nur die Wirkung testen^^ Alkohol hat mir gefallen aber hab mir selber geschworen es in jungen Jahren nicht mehr zu machen.
Du, nicht alles, was illegal ist, ist schlecht. Lass mich raten:
Du bist ein Medienverblendeter Mensch, der glaubt, dass Marlene Mortlers Begründungen a la "Cannabis ist illegal, weil es verboten ist" gut wären. Vom selbst informieren, oder sogar Erfahrungen damit am eigenen Körper sammeln (oh nein D:) keine Spur... Immer nur schön die Medien nachbabbeln, sein eigenes Gehirn nicht nutzen und überhaupt keine Gesetze, Verbote und Co in Frage stellen...
Typischer Fall von Medienhirnverbrannt...
Falsch geraten. Ich habe meine eigenen Erfahrungen als Fachanwalt für Strafrecht. Ich beschäftige mich mit den Persönlichkeiten von BtM-Konsumenten. und auf welcher Seite im Gerichtssaal die Hirnverbrannten sitzen, sei dahingestellt.
Jo, als Anwalt beschäftigst du dich aber mit den Härtefällen,nicht mit den "normalen" Konsumenten. Von denen kriegst du ja logischerweise nichts mit, weil sie Menschen sind, wie du und ich.
Und ich wette, du hast auch nicht selbst konsumiert. Der größte Schwachsinn kommt nämlich nur von denen, die es nie gemacht haben.
Außerdem ist das Strafrecht manchmal sowieso komplett irrsinnig.
Du kannst dir Alkohol kaufen, wie viel du lustig bist, obwohl man daran ganz schnell sterben kann oder zumindest im Krankenhaus landen, wenn man nicht aufpasst.
Aber wegen ein bisschen Cannabis, weswegen du höchstens einschläfst, wenns zu viel war, gibt's direkt ne fette Strafe. Logik? Gibt's nicht.
Wenn an Cannabis irgendwas gefährlich ist, dann ist es die eigene Psyche (ist man dann selber dran schuld, wenn man weiß, man ist auch so schön nicht richtig im Kopf, aber konsumiert trotzdem) , oder die Streckmittel, die dank der Illegalität reingetan werden :)
Also, ich habe ständig mit Ärzten, Psychologen, der Jugendgerichts- und der Bewährungshilfe zu tun. Dabei handelt es sich ja nicht nur um BtM-Kriminalität (Herstellung, Einfuhr, Handel, Besitz usw.), sondern auch um andere Straftaten, die im BtM-Konsum wurzeln, insbes. Diebstahl/ Raub, Körperverletzung, Verkehrsstraftaten usw. Den "normalen" Konsumenten gibt es nicht. Die Symptome wie Gleichgültigkeit, Realitätsverlust, Senkung von Hemmschwellen, Senkung des Reaktionsvermögens tauchen mit regelmäßigem Konsum immer wieder auf.
Abgesehen davon: Wer BtM konsumiert, muss sie sich ja irgend wie besorgen und auch im Zwischenstadium besitzen. Nach unserem Strafrecht ist das strafbar bis schwer kriminell. Im Wiederholungsfall oder bei nicht geringen Mengen geben die Deiner Zukunft ein Zuhause, JVA.
Das kann man gut finden oder nicht. Jedem seine Meinung. Aber auf der Seite der, wie Du es nennst, Hirnverbrannten oder Schwachsinnigen stehen die, die das bekämpfen bestimmt nicht.
Bekämpft lieber mal den Schmarzmarkt und legalisiert das Zeug. Die, die es konsumieren, werden es sowieso tun, sc****egal was ihr dagegen machen wollt. Bringt alles nichts, wie man sieht.
Nur wäre es legal, würden sich nicht alle kaputt damit machen müssen, weil nicht so schöne Streckmittel darin sind.
Heute mal wieder der Klassiker:
Mit vierzehn angefangen zu kiffen, Lehre als Dachdecker, nach der Lehre arbeitslos, da dieser Job für THC-Konsumenten ungeeignet ist und der Betreffende auch keinen "Bock mehr hatte". Mit 26 im süddeutschen Raum wegen Aus- und Einfuhr von Marihuana zu einer Freiheitsstrafe von eineinhalb Jahren auf Bewährung verurteilt. Während der Bewährung eine nicht geringe Menge wegen Mengenrabatt erworben, ein Jahr sieben Monate ohne Bewährung. Alte Bewährung wird widerrufen. Jedenfalls in NRW ist für BtM-Straftäter eine 2/3-Entlassung nicht zu erwarten. Ergebnis: Drei Jahre einen Monat Knast. Der Betreffende ist jetzt 28 Jahre alt, nach seiner Haftentlassung 31. Denn sie wissen nicht, was sie tun.
Jo, es sind immernoch nicht alle.
Ich kiffe regelmäßig und bekomme mein Leben trotzdem auf die Reihe. Noch 1 Jahr, dann habe ich mein Fachabi.
Nicht alle Drogenkonsumenten sind Versager ;)
Nein, natürlich nicht. Aber es ist ein Symptom der BtM-Abhängigkeit, das eigene Problem herunterzuspielen und sich selber vorzulügen, man habe das im Griff. Wie finanzierst Du denn als Schüler den regelmäßigen Konsum?
Puff puff pass, das sind zwei züge.