Jaulen beim Hoden lecken?
Hallo, mein 6 Monate alter Pomeranian Welpe leckt sich seit neustem an den Hoden abends und jault dabei.. was könnte das sein?
5 Antworten
Masturbation ist nicht nur auf den Menschen beschränkt. Das Bedürfnis danach wird allerdings hormonell geregelt..⁹
Muss mich hier einer Person anschließen, auch wenn du es nicht hören willst aber es könnte zur SB zählen ! Ggf hat er den Drang, weil eine läufige Hündin in der Nachbarschaft umher läuft aber kommt darauf aufgrund des Alters selbst noch nicht klar ? Eine geschlechtsreife ist für jedes Tier einfach enormer Stress.
Kleine Rüden sind viel früher geschlechtsreif als große Rassen, das musste ich selbst erfahren.
Ich würde dir eine zeitnahe Kontrolle & anschließende Kastration (Ich glaube das wird ab 8 Monate bis einem Jahr durchgeführt) empfehlen, erst recht wenn du dir irgendwann einen weiteren Hund zulegen möchtest / andere Hunde zu Besuch bekommen sollten o.a..
Ich habe nun 6 Jahre dieses Thema „Dauersteil“ hinter mir.
Wir haben einen Malteser/Spitz Rüden, der mir bereits unseren ersten zweithund mit seinen ausgeprägtem sexualdrang fast in den Tod „gemobbt“ hat mit ständigen lecken, rammeln und hinterher jagen. In dem Fall hat uns nur noch die Abgabe vom zweithund geholfen, da er so traumatisiert war und nun als Einzelhund ein viel ruhigeres Leben hat.
Ich habe nun 2 Jahre tägliches Betten beziehen hinter mir, weil er sich desöfteren in unserer Abwesenheit an alles vergangen hat und mir alles voll „gespritzt“ hat etc.
Anfang dieses Jahr war es sogar so schlimm, dass er mit einem ausgefahrenen, mindestens 5 mal so dicken Genital spritzend durch die Bude latschte, mich anknurrte und biss bis ich ihn mit kälteren Wasser von den Teil „erlösen“ konnte ( kühlen damit es abschwillt und wieder einfährt).
Wir haben ihn nun in Juni kastrieren lassen und bereuen keinen tag.
Dadurch, dass er bereits 5 1/2 war hat sich seine aggressive unsichere Art nicht verändert, aber er lässt endlich auch unseren „neuen“ zweithund den wir seit über einem Jahr haben in Ruhe. Den wollte er nämlich auch von Tag eins bedrängen, getrennt sind die beiden aber bei unserer Abwesenheit trotzdem.
Damit ihr das alles nicht auch durchleben müsst kann ich euch wirklich nur eine Kastration nahelegen, ein Hund ohne Eier ist trotzdem ein Hund und so schützt man ihn auch direkt vor Stress durch läufige Hündinnen oder tödliche Krankhein wie Hodenkrebs etc.
Laut meinen TA sind die heutigen Welpen einfach überzüchtet und dementsprechend verhaltensauffälliger als die damaligen Hunde.
Alles gute🍀
Dann sag mir doch bitte woher der extreme Stress bei einem Rüden kommt ? Der kommt ja nicht vom Himmel ne. Meist liegt es an läufigen Hündinnen oder man ist einfach ein Vollhonk der seinen Hund tagtäglich durch die Gegend jagt und misshandelt. Andere Stressfaktoren gibt es in der Tierwelt nicht, die bekommen keine Rechnungen, Steuererklärungen oder sonstiges. 🤦🏻♀️
Ich habe sämtliche Tierarzt Gänge hinter mir und unser Hund war eindeutig HYPERSEXUELL, so war der Begriff den alle Tierärzte inkl Kliniken die ich bei einem sehr stark geschwollenen Genital Anfangs hilflos aufsuchen musste benutzt haben.
Laut den Tierärzten sind die kleinen Rassen sehr anfällig heutzutage, man kann die heutigen „überzüchtungen“ nicht mehr mit einen Rüden aus 1990 oder sowas vergleichen, damals wurden die Hunde auch nicht als „Modepüppchen“ angeschafft so wie heutzutage.
Rammeln ist kein allgemeines sexualverhalten, es ist in erster Regel für die Rangordnung ohne jeglichen sexuellen Hintergrund, allerdings wenn du es in den Zusammenhang hast wie ich es hier hatte merkst du schnell dass er zwischenzeitlich mit keinen die Rangordnung ausmachen musste. Der erste zweithund war aufgrund des sehr lieben Wesens total unterlegen und wollte sich gar nicht messen und der zweite zweithund mit den es auch alles deutlich besser klappt ist von Anfang an dermaßen zickig geworden wenn eine Grenze überschritten wurde und er ordnet sich auch nicht den kleinen unter. In der Zwischenzeit hatten wir keinen Hund im Haus außer ihn und er hat trotzdem zwischendurch mein Bett durcheinander gerammelt, stand da mit einem angeschwollenen tropfenden Teil, was ihn selbst schmerzen verursacht hat und zum Ende hin fing er sogar an beim laufen draußen die Luft zu „rammeln“ sobald er irgendwo was gerochen hat und er hat eigentlich überall was gefunden.
Klar sollte man nicht ohne Grund kastrieren aber unser rüde fing im selben alter genau so an und wenn wir unseren alten TA bereits vorher den Rücken gekehrt hätten, wäre es ggf nie so weit und so stressvoll für alle gewesen.
Der Rat war lediglich, dass er definitiv zum Tierarzt sollte und ggf. bereits über eine Kastration nachdenken sollte. Die Kastration ziehen viele Tierärzte trotz „verbot“ in Betracht.
Es gibt viele medizinische Gründe die von den Tierärzten als Begründung gelten und übermäßiger Stress ist durchaus auch ein Grund zur Kastration.
Wenn es ja so verboten wäre, dann würden Tierheime Ihre Welpen / Hunde ja auch nicht kastrieren lassen oder eine Kastration mit gewissen Alter nach der Vermittlung „erzwingen“. 🤔
Naja, Diskussion Ende.
Vielleicht handelt es sich bei den Fragesteller auch um ganz andere Probleme bspw eine Fehlbildung der Hoden o.ä immerhin müssten die nun mit 4 - 5 Monaten auch erst zusehen sein aber ein Tierarzt sollte man definitiv aufsuchen. :)
Der Hund war nicht erzoge und gestresst durch den Zweithund. Da fast alles an verhalten welches oben geschildert wurde, gegen den anderen Hund gerichtet war.
Eine Kastration ersetzt keine Erziehung.
Ein vernünftiger TA würde erstmal Chippen und schauen was passiert. Wenn ein Chip nicht hilft, hilft auch keine Kastration.
Zum Thema Tierheim, einmal hier einlesen: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20006
Die „Kastrationspflicht“ in Verträgen ist ebenfalls hinfällig.
Fakt ist: Kastration ohne triftigen Grund ist in Deutschland verboten. Fakt ist auch: eine Kastration ersetzt keine Erziehung und auch keine mangelnde Auslastung. Fakt ist ebenfalls: eine Kastration ist für einen Hund wo es nicht medizinisch notwendig ist detrimental, gesundheitlich (erhöhtes Krebsrisiko usw) sowie auch verhaltenstechnisch. Vorallem eine frühkastration.
Kommt für mich erstmal auch gar nicht frage, wenn dieser Eingriff nicht nötig ist. Ihm geht es gut er ist nicht gestresst. Beim Spielen bespringt er selten 1 mal wo wir aber dann auch direkt abbrechen, wenn er es beim zweiten Mal nochmal tut kommt er für ne kurze Zeit in seinen Laufstall bis er sich beruhigt hat. Wie gesagt ich denke nicht, dass das jaulen beim ablecken seiner Hoden ein Sexuelles Verhalten ist. Wie schon kommentiert wurde, kann es sein das er seine Muskeln überstreckt oder vielleicht beißt er sich auch bisschen rein, wenn es mal juckt. Beim tasten hat er keine Schmerzen und seine Hoden sind nicht gerötet. Ich habe es jetzt 2 mal mitbekommen. Sollte er es nochmal tun gehen wir zum Arzt und lassen es Checken.Der Kleine ist weder Hunden oder Menschen aggressiv oder aufdringlich also ziehe ich die Kastration auch nicht in Betracht
Dein Hund hat vermutlich Schmerzen und jault daher. Das Lecken der Hoden hat keinen sexuellen Hintergrund und noch keiner meiner drei intakten Rüden hat sich jemals sexuell befriedigt. Sie putzen alle mal ihren Penis aber nichts deutet währenddessen daraufhin, dass ihnen das Vergnügen bereiten könnte.
Dein Junghund (die Welpenzeit endet mit dem Alter von 16 Wochen) sollte einem Tierarzt vorgestellt werden. Womöglich hat er Schmerzen.
Weil er dabei seine Muskeln überstreckt und das schmerzhaft sein kann. Ich weiss wie das ist.
Kastration ist keine Lösung und ohne triftigen Grund in Deutschland verboten.
Der Hund in deiner Beschreibung oben, hatte extremen Stress, welcher aber nichts mit Sexualverhalten zu tun hat. Rammeln bspw ist kein Sexualverhalten. Hier wurde mal wieder kastriert, ohne Sinn und Verstand.
Und nein, einen kastrierten Hund schützt man nicht vor Krebs.