Ist euch der Bodycount wichtig?
Hallo Community.
Manchen Menschen ist es wichtig, wenn sie mit jemandem eine Beziehung eingehen, mir wie vielen Menschen besagte Person vorher intim geworden ist. Sei es nun Sex oder "nur" Petting o. Ä. Anderen ist dies überhaupt nicht wichtig.
Daher interessiert mich:
Ist euch der Bodycount eines potentiellen Partners/ einer potentiellen Partnerin wichtig?
Schreibt gerne dazu, ob ihr hetero oder queer seid, falls ihr möchtet.
47 Stimmen
22 Antworten
Nein, das geht nur meine Potentielle Partnerin oder Partner etwas an und hat mich nicht zu Interessieren mit wie vielen Personen sie Bereits Geschlechtsverkehr hatte.
Für mich ist es in Ordnung, wenn man intensiv auf Partnersuche ist und sich dabei mehrfach geirrt hat. Das ist immer mit Trennungsschmerz verbunden und war dann gewiss nicht so geplant.
Sex nur zum Selbstzweck mit geplanter anschließender Trennung finde ich abstumpfend. Ich habe keinen Spaß daran, mit irgendwelchen "Stechern" zu konkurrieren.
Das sehe ich übrigens für beide Geschlechter so. Und bereits den Begriff "Bodycount" finde ich abstoßend. Als wenn es um die Länge einer Strichliste ginge.
Ja, ich mag auch niemandem verraten wie viele Leichen ich im Keller habe.
Die Anzahl ist gar nicht der Punkt. In einer festen Partnerschaft sollte man schon wissen, welche Partner es vorher gab, was zur Trennung führte und wie das Verhältnis zu den Ex jetzt ist. Sexuelle Details will ich nicht wissen.
"Oh ich weiß jetzt gar nicht, ob ich mit dem auch schon in der Kiste war"-
wäre mir auf jeden Fall zu viel.
Ich finde es wichtig nicht über die Vergangenheit des Partners zu urteilen. Mit dem richtigen Partner beginnt eine neue Zeitrechnung.
also eine Beziehung mit einem, dessen Bodycount 0 ist, würde ich nicht eingehen.
1000 wäre aber auch mies (außer er war Darsteller)
Ich würde es sehr irritierend finden, wenn sich bei meinem Mann herausstellen sollte, dass er einen "Bodycount" hätte. An sich beschreibt dieser Begriff nämlich die Anzahl der getöteten Mitglieder einer gegnerischen Kriegspartei...
Im Sinne von Sexualpartnern finde ich es hingegen komplett irrelevant, wie viele dort jemand schon hatte oder in seinem Leben hat. Der einzig relevante Aspekt bei sexuellen Aktivitäten sollte sein, dass alle Beteiligten in der Lage sind, ihr Einverständnis in die gemeinsamen Aktivitäten zu geben und dieses Einverständnis auch gegeben haben. Und dass nicht unbeteiligte Dritte dabei hintergangen werden, also kein Fremdgehen. Dann ist erlaubt, was gefällt!
Sagt man eben so, aber stimmt schon. Wie würdest du es denn nennen, wenn man nicht ständig "mit wie vielen man geschlafen hat" sagen will?