Im Bordell nur Brüste anfassen?

12 Antworten

Da ist überhaupt nichts "peinlich" daran. Im Bordell zahlst Du ja stets für die ZEIT, die Du mit der Dienstleisterin verbringst. Ob Du diese Zeit nur nutzt, um die Frau zu streicheln, zu schmusen, sie zu massieren, zu lecken, zu fingern oder eben Verkehr zu haben, bleibt Dir überlassen. Du kannst Du worauf Du Lust hast - solange die Frau einverstanden ist. Dabei kannst Du allerdings davon ausgehen, dass sie sich lieber eine halbe Stunde streicheln lässt, als unter einem "Sportficker" ackern zu müssen!

Voraussetzung für wirkliche Intimität ist allerdings, dass Du die RICHTIGE Location wählst, denn sonst bekommst Du lediglich eine distanzierte Schnellabfertigung nach dem Motto "rein-rauf-runter-raus"... .

Bei der Dienstleistung "Sex gegen Geld" gibt es eine Vielzahl verschiedener Geschäftsmodelle, bei denen die Erlebnisse von "Viel Geld für Nix" über eine hektische, zielorientierte Nummer bis hin zum genialen, zärtlichen, wilden, leidenschaftlichen Sex, bei dem beide auf ihre Kosten kommen, reichen können. 

Bedenke, dass der Volksmund unter "Bordell" völlig unterschiedliche Geschäftsmodelle zusammenfasst, die daher auch ein höchst unterschiedliches Erlebnis liefern! 

In den sogenannten "Kontaktbars", die oft in Bahnhofsnähe zu finden sind, ist das Bezahlen von überteuerten Damengetränken ein wichtiger Teil des Geschäftsmodells. Hier wirst Du hunderte Euro los, bevor eine Frau überhaupt bereit ist mit Dir ein Zimmer aufzusuchen. Tipp: Finger weg! 

Laufhäuser (aka "Eros-Center", Kontakthöfe, Laufstraßen...) sind kasernenartige Gebäude, wo die Freier durch die Gänge streifen und die Girls, welche an den Türen der angemieteten Zimmer stehen versuchen die Männer auf ihre Matratze zu locken. Gerne wird an der Türe Vieles versprochen, was dann nach der im Voraus fälligen Geldübergabe (geht ab 20-30 € für 15-20min los) wieder vergessen wird. Nachkobern (für Ausziehen, Stellungswechsel usw.) ist weit verbreitet und auch völliger Beschiss möglich ("Schatzi - Handverkehr ist auch Verkehr - wenn Du mich vögeln willst musst Du nochmal 200 drauflegen..."). Daher gilt auch hier: Finger weg! 

Ein Grossteil des PaySex spielt sich in Wohnungen (aka Wohnungspuffs) ab, wo entweder eine Allein(an)schaffende Frau oder gleich mehrere anzutreffen sind. Bei den Solo-Künstlerinnen musst Du hoffen, dass ihre Beschreibung im Web oder in den Kontaktanzeigen der Tageszeitung einigermassen stimmt. Sich langsam kennenzulernen und feststellen ob man sich wirklich sympathisch ist, ist bei dieser Form des Paysex nicht vorgesehen. Sobald Du mit dem Girl alleine bist tickt die Uhr. Für 30 min werden meist 50-100€ Basistarif aufgerufen. 

Beim Escort (wenn Du also die Dienstleisterin zu Dir nach Hause oder in ein Hotelzimmer bestellst) gilt, dass Du aufgrund von ein paar (retuschierten) Bildern auf einer Webseite entscheiden sollst, ob man sich sympathisch ist. Wenn sie Dir in recht dann doch nicht gefällt, man sich nicht verständigen kann (Sprachbarriere), oder die Chemie nicht stimmt, kannst Du sie nicht einfach kostenfrei wieder wegschicken. Sobald Du die Türe öffnest, beginnt das "Taxameter" zu laufen, langsames Kennenlernen ist nicht vorgesehen. Pro Stunde werden oft 150-200 Euro fällig, oft in Kombination mit einer Mindestbuchungsdauer von z.B. 2h und/oder Fahrtspesen. 

Das beste Preis-/Leistungsverhältnis und eine gute Möglichkeit zum "schnuppern" sind Sauna- und FKK-Clubs, die Du Dir als eine Mischung aus Wellness-Hotel, Bar, Restaurant, Disco und Freizeitbad vorstellen kannst. Du zahlst am Empfang den Eintritt von 30-80€ (je nach Club), hängst Deine Klamotten in einen abschließbaren Spind, hüpfst unter die Dusche und wirfst Dich in Bademantel oder Handtuch. Geldbeutel, Handy usw. kommen in ein separates Wertfach, wo sie sicher aufgehoben sind.. 

Dann kannst Du Dich erstmal in Ruhe reinfinden, etwas trinken, die Sauna besuchen, im Pool plantschen, Sportübertragungen schauen, Dich unverbindlich mit den Mädels unterhalten und bei Interesse und Sympathie geht man gemeinsam auf ein Zimmer. Das Serviceniveau ist auch deutlich höher als bei anderen Paysex-Varianten, so gehören beispielsweise Zungenküsse normalerweise dazu. Bring auf jeden Fall genug Zeit mit und komme am besten bereits am Morgen oder frühen Nachmittag an - dann ist es noch ruhiger und Du kannst Dich erst einmal langsam an die Atmosphäre gewöhnen! 

Viele Girls im Club praktizieren den geschätzten "Girldfriend-Sex" - also wie mit einer "richtigen" Freundin. Sag' dem Mädel, das Dir sympathisch ist, dass es Deine Paysex-Premiere ist - die meisten werden sich dann besondere Mühe geben, damit dieses einmalige Ereignis ein unvergessliches Erlebnis wird. Geh' nicht mit der Erstbesten, sondern lass' Dir Zeit, bis es "funkt"! Ausser dem Eintritt (s.o.) kostet die Zeit auf dem Zimmer dann meist 50 Euro pro 30min für das Standardprogramm (Schmusen, Streicheln, Zungenküsse, Lecken, Blasen & gummierten Verkehr). Bezahlt wird grundsätzlich NACH der Session - will man bereits vorher Geld von Dir, so bist Du im FALSCHEN Laden! 

Je nach Club erwarten Dich teils über 100 Girls, die außer High Heels kaum mehr als ein Lächeln tragen. Die meisten Frauen sind Anfang 20 und vom Typ "Nettes Mädel von Nebenan". Diese räkeln sich auf den reichlich vorhandenen Sofas und Barhockern. Wenn Du einem Girl länger zulächelst kommt sie auf Dich zu und beginnt ein Gespräch mit Dir. Dabei sind bereits erste Zärtlichkeiten möglich. Natürlich kannst Du Dich auch zu einem Girl setzen, die Dich interessiert. Keine Angst: Die Girls WOLLEN sich ja mit Dir unterhalten und werden das Gespräch am Laufen halten ("Wie heisst Du?", "Bist Du zum ersten Mal hier?", "Wo kommst Du her?", "Wie gefällt es Dir?" usw.). Das Abzock-Risiko ist relativ gering - vor allem wenn man sich vorher schon etwas eingelesen hat. 

Im Eintritt sind Essen und (alkoholfreie) Getränke "flat" enthalten, Du musst also keinen Schampus spendieren um Dich mit einem Girl unterhalten zu können. Weitere wichtige und nützliche Infos gibt's bei Amazon in Buchform unter dem Stichwort "Paysex". Der richtige Ratgeber kann Dir ein Vermögen an Lehrgeld und so manchen Frust ersparen! 

Vergiss' aber nicht: Auch wenn sich Gast und Dienstleisterin oftmals sehr sympathisch sind, so handelt es sich doch um eine Dienstleistung. Verliebe Dich also nicht in Deine Gespielin, sondern nimm diesen Schubs für Dein Selbstbewusstsein für die "freie Wildbahn" mit... 

Wir sehen uns im Puff! 

R. Fahren 

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Niinbo  26.08.2020, 11:44

"wir sehen uns im Puff" okaay das war bisschen komisch xD wie findest du denn Paysex? ich möchte deine Meinung hören

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RFahren  26.08.2020, 13:49
@Niinbo

Ich bin bekennender Fan und Nutzer bezahlter sexueller Dienstleistungen - also Paysex. Dieses Hobby übe ich mit Wissen und Einverständnis meiner Frau aus.

Ich finde Paysex eine tolle Bereicherung meines Lebens. Ein Tag in einem schönen FKK-Club ist der schönste Kurzurlaub, den ich mir vorstellen kann.

Warum "Wir sehen uns im Puff!" gar nicht sooo komisch ist, findest Du heraus, wenn Du den Begriff mal googelst...

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren

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Wenn es dir nicht peinlich ist , da überhaupt hinzugehen, sollte DAS dir auch nicht peinlich sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ist einfach so ...

Die Frage ist, wieso Du Dir nicht einen BH kaufst und ein paar Silikoneinlagen (gibt es in jeder Größe) und dann kannst Du die ganze Zeit an Dir selber rumspielen wenn Dich das so erregt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aus langen Beziehungen, derzeit Bisexuell und ehem. Swinger
Niinbo  26.08.2020, 11:46

jemals einen mann gesehen der sich bhs gekauft hat?

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Nö ist nicht peinlich. Mußt es halt rüberbringen. es ist unzutreffend , daß bei jeder Nummer nur gehobelt wird. also von wegen diese sprüche, die würden 10mal am tag poppen, also GV. stimmt garnicht. ich mach auch nicht immer

Für geld kannste das machen. Kein Problem.