Hinrichtung am galgen?


11.08.2025, 16:07

Wurden eher Männer erhängt als frsuen ?

3 Antworten

Zu aller erstmal gibt es 2 Arten von erhängen. Einmal stirbst du durch denn Fall und ein mal durch strangulation. Zu beidem gleich mehr.

Ablauf: der verurteilte wird auf ein Podest mit entsprechender galgenaperatur Begleitet von den/dem Scharfrichter/n danach wird ihm die Schlinge um den Hals gelegt und manchmal (meistens) auch eine kaputze. Danach wird die Hinrichtung vollstreckt.

Tod: wie lange es dauert bis die Person gestorben ist gängt ganz davon ab woran sie gestorben ist. Es gibt beim Galgen 4 Arten an denen man sterben kann: bei großen höhen aus denen man fällt und eine Schlinge um den Hals hat kann es passieren das man enthauptet wird durch das eigene körpergewicht, allerdings ist das in der Geschichte nur sehr selten passiert, da die Scharfrichter möglichst versucht haben das ganze ohne Blut zu beenden. Man kann auch bei einem nicht ganz so hohen Fall an einem Genickbruch versterben. Sollte man garnicht fallen oder nur minimal stirbt man entweder durch strangulation im Sinne von dir luftröhre ist dicht und du erstickst oder viel wahrscheinlicher durch Sauerstoffmangel im Hirn, da die wichtigsten Arterien im Hals abgeklemmt werden.

Qualvoll ?: Das kommt drauf an welche der zuvor genannten Todesursachen eintrat. Bei der enthauptung oder dem Genickbruch sind schneller die Lichter aus als das Hirn schmerz überhaupt wahrnehmen kann. Bei der strangulation im Sinne von das die luftröhre blockiert wird ist es sehr schmerzhaft und bei dem abklemmen der Arterien zwar auch, allerdings tritt hier schneller die Bewusstlosigkeit ein. Der Todeskampf kann bis zur Bewusstlosigkeit 1-3 min gedauert haben. Bis zum Tod noch etwas länger.

Was hatten sie an: kommt ganz drauf an wer sie hingerichtet hat und wo.

Methoden: entweder wurde man hoch gezogen am seil, oder man fliel hinunter während das Seil am Hals befestigt war. Zudem gab es noch die Garotte, wo der verurteilte sich auf einen Stuhl setzen musste und das Seil dann um den Hals gelegt wurde und mithilfe eines drehbaren Hebels immer fester gezogen wurde.

Das hängt alles von der „Kunst“ des Henkers ab.

Normalerweise sollte es sehr schnell gehen, denn fällt der Gehenkte tief genug und ist die Schlinge richtig geknüpft, bricht das Genick.

Fällt er nicht tief, sondern wird nur von einem Schemel gestoßen, dauerts lange und ist qualvoll, weil man langsam erstickt. Das führt zu Krämpfen und zum Zucken. Außerdem macht man unter sich, wenn die Muskeln am Anus versagen.


Erhängen kann ein sehr qualvoller Tod sein, wenn bei dem Sturz nicht das Genick bricht, das hing stark vom können des Henkers ab.

Die Erhängten, deren Genick nicht gebrochen ist, Zappeln mit den Beinen, da ihr gesammtes Gewicht am Hals hängt und denen sowohl die Luft, als auch die Blutzufuhr zum Kopf extrem erschwert wird und dadurch Krämpfe entstehen.

Es gibt Berichte über erhängte, deren Todeskampf über mehrere Stunden ging.

Selbst im Mittelalter hatten Verurteilte, die gehängt werden sollten, ein Büßerhemd an.

Aber es gab auch Herrscher die ihre Opfer, es waren nicht immer Verurteielte, auch Feinde, nackt erhängt haben, um die zu demütigen.