Femdom BDSM?

2 Antworten

Meine Partnerin und ich pflegen zwar mehr die Teile Bondage, Sado und Maso, weniger den "D" und devoten Teil, aber ein wichtiger Baustein einer Femdom-beziehung bzw. ein geeignetes Ritual ist die Keuschhaltung des Mannes. Ich trage einen Peniskäfig wechselweise auch einen Keuschheitsgürtel und meine Partnerin hat die Schlüssel dazu. Somit verfügt und entscheidet sie über meine Sexualität, denn der Zugang ist mir entzogen. Selbst Erektionen sind nur bedingt möglich und im Alltag werde ich oft an meiner Partnerin und meine Rolle erinnert, ohne dass sie aktiv etwas dazu tun muss. Das ist natürlich nach meinem empfinden ein starker Beweis der Unterwerfung und ziemlich fies und erniedrigend.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Letzlich kommt es ganz darauf an was dir / euch gefällt und welche Absprache ihr getroffen habt.
Ein kleines Ritual kann es schon sein das er dir täglich schreiben muss samt Bildbeweis, das er schreiben muss wenn er erregt ist, Erlaubnis einholen wenn er mastubieren möchte - demnach Keuschhaltung.
Das ist ja quasi das schöne beim Dominieren - du kannst tun und lassen was du möchtest (Idealerweise unter Berücksichtigung der Tabus/ Vorlieben deines Subs)

Meine Erfahrungen beziehen sich rein Online (leider) und bei meiner letzten Herrin war es so, das wir auf zwei Plattformen aktiv waren - einmal WhatsApp für den normalen Austausch und dann Skype für sexuelles.
Wir haben uns abgesprochen wann wir Zeit haben und dann habe ich entweder live vor der Cam gedient oder mit Bild/ Videobeweis. Sie hatte dabei ein paar Lieblingsaufgaben zB Eiswürfel an die Hoden.
Und sonst hat sie sich quasi ausgetobt - also das aufgegeben was sie sehen wollte und dabei natürlich immer meine Tabus respektiert.
Wenn ich gut gedient habe gab es unter umständen auch eine Belohnung zB ein Bild von ihr.
Auch gab es manchmal Tages oder Wochenaufgaben - da war ich frei wann genau ich die Aufgaben erledige und habe es dann per Bild/ Video erledigt.