Was würde passieren, wenn es das Internet nicht mehr geben würde?

Ich stelle diese Frage einfach mal als Nachdenkfrage. Ich habe darüber mal sehr lange nachgedacht und irgendwie würde NICHTS mehr funktionieren gefühlt... Die Menschen würden durchdrehen. Ich finde es erschreckend, wenn ich daran denke, weil mir bewusst wird, wie abhängig Menschen vom Internet generell sind. Davon sind auch Firmen betroffen... Immer mehr Leute benutzen internetbetönigende Gadgets, um im Leben klar zu kommen, um eine Reise zu buchen, um etwas zu buchen. Mittlerweile sollen auch Prospekte abgeschafft werden, alles nur noch ONLINE.

Ich persönlich versuche aus dem Grund mich weitestgehend vom Internet eben nicht abhängig zu machen und so viel es geht ohne Internet zu machen. Ich habe Angst, dass ich mich zu sehr daran gewöhne. Es ist nur schwierig, alleine die Vetretungspläne in der Schule oder Klassengruppen, in denen wichtige Informationen weitergegeben werden, die fragenden Blicke in Touristeninformationen, sobald man nach einem Stadtplan fragt um die jeweilige Stadt zu erkunden mit der anschließenden Frage, warum man nicht einfach Google Maps verwendet...

Was sagt ihr dazu? Macht euch diese Gebundenheit ans Internet Angst? Achtet ihr sehr auf euer Verhalten? Was würde es mit euch und anderen machen, wenn es das Internet nicht mehr gäbe? Einfach so weg? Würdet ihr panisch werden oder wärt ihr so drauf, dass ihr euch ruhig denken würdet "Oh okay, dann ist das so, dann mach ich eben etwas anderes..."?

Ich bin auf eure Antworten gespannt...

Liebe, Handy, Internet, Leben, Elektronik, Menschen, Sucht, Social Media, Psychologie, Gesellschaft, Medien, Suchtverhalten, Umfrage, Gesellschaft und Soziales
Was soll ich tun?

Hallo ihr lieben.... was soll ich machen meine Eltern sind nicht da für mich.meine Mutter ist in letzter Zeit immer nur mit seinem Freund weil meine Eltern sind getrennt. und ist nicht mit mir ich frag sie hast du Zeit sie sagt immer die hat Stress und sie ist mit seinem Freund. Die ist nicht oft zu Hause die war letzte Woche auch in Köln und die ist nie zu Hause fast gar nicht., und sein Freund wohnt ein bisschen weiter von mir und ich mag ihn auch gar nicht. Meine Mutter ich denke jedes Mal ich habe keine Mutter weil meine Mutter ist nie da für mich. Wenn ich von sie Hilfe brauche sie hilft mir nicht wenn sie Hilfe braucht ich muss sie helfen. und wenn ich sie Audio oder schreibe dann schreibt sie mir in zwei Tagen oder einen Tag wieder zurück. ich weiß nicht was ich machen soll und z.B wie mein Vater er geht mit mir nirgends wohin. Ich sehe viele Vater oder Mutter die Kinder mit seiner Tochter z.B spazieren fahren irgendwohin in andere Stadt kaufen was zusammen aber mein Vater geht nie einkaufen. und der kaufen nur für sich so Alkohol und Zigaretten. Der denkt nur das und über Essen denke er gar nicht. Und über mich denkt er auch gar nicht und es ist nur auf dem Sofa und guckt nur Fernseher. Und ich habe so irgendwie ich habe einfach keine richtige Familie und ich weiß einfach nicht was ich tun soll wir sind von Bayern ausgezogen das ist vor 10 Jahre schon her und ich habe keine richtige Freunde hier gefunden alles sind scheiße gewessen zu. Mir und ich weiß nicht was ich machen soll habt ihr vielleicht Ideen was ich machen soll?.

Ich würde mich freuen auf eure Antwort... :))

Mutter, Alkohol, Scheidung, Vater, Trennung, Sucht, Eltern, Alkoholiker, Familienprobleme
Sehr schlechtes Verhältnis mit meiner Mutter?

Hallo,

also fange ich mal vom Anfang an..

ich bin 19 Jahre alt und meine Mutter Mitte 40 damals war es immer so das mein Vater ein sehr großes Alkohol Problem hatte und wir zuhause immer sehr viel Streit hatten meine Mutter blieb aber trotzdem mit ihm ich als Kind habe überwiegend „zuhause“ mit Streit verbunden, dadurch war meine Mutter sehr oft genervt und einfach traurig. Zu meinem Vater hatte ich nie große Bindung oder Zuneigung bzw. Nähe von ihm, allerdings fühle ich mich mittlerweile viel wohler und „gewünscht“ bei meinem Vater als bei meiner Mutter.

Mittlerweile hat das Alkohol Problem bei meinem Vater aufgehört, da es ihm gesundheitlich nicht mehr gut geht, da muss ich noch hinzufügen mein Vater war nie gewalttätig gegenüber uns nur manchmal impulsiv und mit seinen Worten gemein.

Ab und zu trinkt er jedoch aber es ist lange nicht mehr so schlimm wie damals.

Das Zusammenleben von uns 3 hat sich aber sehr verschlechtert, da muss ich zufügen meine Mutter ist sehr schnell wütend und sagt oft Sachen die einem sehr weh tun gegenüber mir obwohl ich ihr immer beigestanden habe und oft auch bei einem Streit zwischen meinen Eltern dazwischen gegangen bin und habe stets zu meiner Mutter gehalten.

ich arbeite mittlerweile habe meine Schule erfolgreich abgeschlossen und gebe jeden Monat Geld zum Haushalt dazu, helfe meiner Mutter nach meiner Arbeit noch bei ihrer Arbeit und somit bleibt „Zeit für mich“ erst gegen 19 Uhr ( ich verlasse um 07:00 das Haus um arbeiten zu gehen) das ich die freie Zeit nutze um Freunde zu treffen nervt meine Mutter sehr aber ich bin doch 19 ich muss etwas vom Leben haben und Menschen kennenlernen.

mittlerweile ist die Situation zuhause sehr angespannt keiner redet mit einander keiner schaut sich an seit mehreren Tagen.

ich würde die Situation sehr gerne wieder gut machen und vor allem die Beziehung zwischen mir und meiner Mutter zu stärken nur weiß ich nicht wie ich es hinkriege ihr zu gefallen wenn ich das so nennen kann.

Ein Gespräch mit meiner Mutter würde nicht viel bringen da sie immer sehr impulsiv reagiert und gar nicht mehr reden will sie ist nämlich eine Art Mensch „du hast keine Ahnung ich weiß alles besser und nur das ist richtig“

ich weiß nicht ob ich dagegen überhaupt etwas machen kann wenn es nur von meiner Seite kommt aber ich würde gerne eine schöne Mutter Tochter Beziehung aufbauen und für sie da sein.

Mutter, Alkohol, Beziehung, Sucht, Eltern, Psychologie, Alkoholiker, Familienprobleme, Streit
Darf ich ab hier schon Jugendamt einschalten?

Ich habe jetzt seit längerem ein größeres Problem. Und zwar ist mir das aufgefallen, dass meine Mutter seit Monaten jeden Tag Alkohol trinkt, jeden Tag nach der Arbeit. Dann an ihren freien Tagen auch nur und es gibt immer nur Streit. Meine Mutter ist alleinerziehend. Mich stört das wirklich sehr, weil mir das vor Freunden oder Familie echt peinlich ist. Sie sagt verletzende Sachen zu mir, wenn sie betrunken ist und dreht alles um so dass ich am Ende die Schuldige bin/wäre. Meine Mutter trinkt seit Jahren regelmäßig und hat auch schon nie Alkohol vertragen, sie wird schon von 2 Bier betrunken, was echt krass ist und das seit Jahren. Zudem ist sie ein sehr kleiner Mensch und sehr zierlich. Ich weiß nicht, ob das damit was zutun hat. Jedenfalls was mich am meisten daran stört, dass sie manchmal nachts nicht nachhause kommt, weil sie trinken ist und jedes Mal wenn ich sie anrufe meine Anrufe ablehnt und mir nicht mal Bescheid gibt. Öfters sagt sie z.B. nach dem spätdienst sie hole sich noch ein Bier beim späti holt, der 5 min von uns zu Fuß ist und sie dann Stunden nicht kommt und mal wieder meine Anrufe ablehnt.

Ich habe seit Jahren Migräne und wenn ich sehr stark gestresst bin, kriege ich immer eine Migräneattacke mit Aura und allen körperliche Symptome wie Erbrechen Sehstörungen und so. Öfters bekomme ich eine Attacke und wenn sie dann nicht da ist und trinkt ruf ich sie 5-10 mal hintereinander an und wenn sie endlich ein Mal ran geht lacht sie und nimmt mich nicht ernst, weil ich weine und ich ja übertreib und sie sagt bin bald da und ich kenn das alles schon aus meiner Kindheit. Das war ganz oft früher, wo meine Eltern noch zusammen waren (von beiden) und dadurch kriege ich wenn das passiert so flashbacks. Früher war das auch viel schlimmer, wo das mit beiden passiert ist, aber jetzt seit knapp einem Jahr trinkt sie wirklich jeden Tag. Also wirklich Tag sogar wenn sie an dem Tag geimpft wurde oder krank ist trinkt sie zwar immer nur Bier, aber glaubt mir davon wird sie sehr sehr schnell betrunken und ja ich habe schon ganz oft probiert mit ihr drüber zu reden, dass es mich so schlimm belastet körperlich sowohl auch seelisch. Aber jedes Mal fängt sie an mich anzumeckern und sagt darf ich noch atmen und es ist mein Leben und so weiter oder sie reagiert erst garnicht drauf und sie vernachlässigt auch vieles zuhause.

Was jetzt meine Frage ist: Kann ich bei sowas das Jugendamt einschalten und mal nach Hilfe fragen oder ist es für sowas nicht da. Ich weiß, andere haben viel schlimmere Probleme, aber lange halte ich das nicht mehr aus. Jeden Tag das gleiche, ich weiß keinen andern Ausweg. Meine Mutter meinte, wenn ich das Jugendamt einschalte lachen die über sowas, weil das kein Grund ist und das ich das Problem bin. Zudem ich bin erst in 1 Monat 16 und kann halt auch nicht mal 1-2 Wochen wo anders schlafen das sich das alles beruhigt und übertreibe ich wirklich ist das vielleicht normal und hat sie vielleicht eine Sucht ?

Mutter, Angst, Alkohol, Sucht, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Streit
meine Mutter erwürgt mich?

hallo ich weiß es ist nicht normal das ich jetzt sage das meine Mutter behindert ist aber sie hat mich gerade zum Tode auf dem Bett erwürgt ich bin 13 Jahre alt und habe ein kleinen Bruder 9 Jahre alt. Ich bin psychisch am Ende und will nur noch sterben meine Mutter ist behindert wenn ich einmal nicht türkisch rede bekomme ich eine geboxt in die fresse und bekomme Nasen bluten mein arm hat sie letztens fast gebrochen ist jetzt verstaucht sie schlägt mich schon seit dem ich 5 bin. Mein Vater und meine Mutter hassen sich mein Vater kann nicht viel machen. Ich habe gerade eben keine Luft mehr bekommen und bekomme immernoch keine Luft ich bin was erstickt ich mein das wirklich ernst sie mich heute gerettet meinem Bruder macht sie nicht viel sie sagt ich soll sterben und das ich eine Schl@mpe bin. Ixh darf nie ans Handy wir haben kein Zimmer ich muss im Wohnzimmer schlafen und ich darf nicht raus was ich gemacht habe nix. Ich habe ein Handy das sie jeden Tag kontrolliert und alles kontrolliert sie. Sie sagt ich bin eine missgeburt und ich soll einfach nur sterben. Ich will die Polizei anrufen aber wir wollten in 2 Tagen in den Urlaub nach Türkei fahren und habe jetzt Angst das wir doch nicht fahren aber sie hat mich heute sogar mit einem Messer fast abgestochen und ich habe einfach nur Angst ich kann nix machen ich bin gerade über dem Handy von meinem Bruder . Ich bin so kurz davor die Polizei anzurufen nur weiß nicht was ich sagen soll und ich habe Angst das ich von meinem Vater getrennt werde ich will mit meinem Vater bleiben ich will einfach das meine Scheiß Mutter endlich weg ist

Mutter, Schule, Angst, Scheidung, Vater, Trennung, Sucht, Eltern, Gewalt, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Jugendamt, Streit
Sportwetten sollte verboten werden.?

Hallo,

Ja, es sollte verboten werden. Vor allem Online! Ich will nicht wissen wie viele Süchtige es da draußen wirklich gibt. Und egal wo man sich überall löscht und sperrt, es wachsen fast wöchentlich neue Anbieter aus dem Boden.

Ich habe seit Januar 2023 mal ohne Geld verfolgt, wirklich stark verfolgt. Der Wettanbieter ist ja ca 5-10% durch die Marge in den Quoten im Vorteil. Das heißt man braucht schonmal starke Value Quoten. Diese habe ich gesucht und trotzdem wäre ich stark stark im Minus. Heute habe ich mal zum Spaß 125€ eingezahlt. Zuerst habe ich eine Wette gewonnen und danach habe ich 6 Wetten in Folge, die sogar sehr gute Value Wetten waren, verloren. Nun bin ich bei 0€. Obwohl es nur aus Spaß war, war es ein sehr teurer Spaß. Eigentlich war es am Ende nichtmal mehr Spaß, sondern Frust. Man verliert und sucht sofort etwas Neues, nur um den Verlust wieder annähernd auszugleichen.

Ich will nicht wissen wie viele Haus und Hof verlieren und die nirgendwo mehr sicher sind. Sportwetten ist das Gefährlichste, das ich im Internet je gesehen habe. Ich habe auch schon viele Dokus gesehen, denen genau das wiederfahren ist.

Eigentlich sollte nur Offline Wetten erlaubt sein, bei dem man ein maximales monatliches Budget hat. Sportwetten wird so stark unterschätzt und irgendwann kontrolliert einen die Sucht mehr als der Verstand.

Was denkt ihr? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht ?

Und ja es gibt so etwas wie Sure Bets aber das meine ich hier jetzt nicht...

Gefahr, Fußball, Geld, Sucht, Fußballwetten, Sportwetten, Tipico, Verlust, Wetten
Spielsucht für immer hinter sich lassen?

Hallo ich bin 29 Jahre alt und leide seit 7 Jahren unter einer Spielsucht. Das erste mal habe ich mit 18 gespielt mit einem Einsatz von 20€ , 200€ gewonnen. Damals habe ich gelegentlich gespielt und meistens gewonnen und mir davon Drogen gekauft. Bis ich dann mit 19 in der Psychiatrie gelandet bin. Dann war ich wieder eine Zeit lang stabil und hatte mal im Alter von 20 Jahren mit den letzten 4€ probiert mehr an einem Automaten zu machen in einem Dönerladen und verloren. In dem Moment hatte ich es so bereut das ich mir keinen Döner gekauft hatte von dem Geld. Auf jedenfall habe ich dann eine Ausbildung angefangen in einem Berufsbildungswerk was anfangs gut lief bis dann meine Psychiaterin meine Medikamente umgestellt hatte was bei mir starke Ängste hervorgerufen hatte wodurch ich meine Ausbildung abbrechen musste.
Warum ich so weit aushole ist deswegen, weil jedesmal wenn ich in der Psychiatrie war und meine Medikamente auf denen ich stabil war umgestellt wurde jedesmal labiler wurde und anfälliger für Süchte, was mich umso mehr belastet. Dann mit 23 also 2016 begann ich komplett Spielsüchtig zu werden. Habe mein ganzes Hartz 4 jeden Monat sofort verzockt. Das ging dann so 1 Jahr lang. Bis ich 2017 in ein Heim zog wo ich heute noch lebe. Das einzige was sich geändert hat ist, wenn ich mein Geld verzocke im Online Casino das ich noch mit essen und trinken versorgt bin. Ich möchte in meinem Leben voran kommen und ich habe andere Sorgen um die ich mich kümmern muss als zu schauen wie komme ich an Geld um heute zocken zu können. Vor allem will ich raus aus dem Heim.

Casino, Sucht, Psyche
Wie den Umgang mit Alkohol des Partners ansprechen?

Mein Freund ist ein toller Partner. Wir sind seit über 10 Jahren zusammen und möchten unser Leben miteinander verbringen. Wir sind jetzt 29 und 34 Jahre alt.

Es gibt aber ein Thema, das mich belastet. Er ist ein extrovertierter Mensch, kann gut mit Menschen und ist generell sehr locker und unbeschwert. Wenn er beim Feiern ist trinkt er manchmal mehr und dieses "mehr" finde ich besorgniserregend.

Es ist nicht so, dass er immer trinkt, wenn er unterwegs ist. Ab und zu fährt er auch oder trinkt nur 1-2 Bier. Wenn es aber ein Abend ist, an dem er mehr trinkt, dann ist es auch richtig viel. Das ist geschätzt 10 Mal im Jahr der Fall.

Und mit richtig viel, meine ich richtig betrunken. Er lallt, redet wirres Zeug, bewegt sich unkoordiniert, schläft an Ort und Stelle ein, usw. Er wird unter Alkoholeinfluss nicht aggressiv, fängt nicht an zu flirten, macht keine Dinge kaputt, wird nicht beleidigend / verletzend o.ä. Es passiert also nichts schlimmes.

Dennoch bin ich immer besorgt, wenn er unterwegs ist, vor allem wenn ich nicht dabei bin. Dann frage ich mich "eskaliert es wieder?" "Reizt er es mit dem Alkohol wieder so aus?" "In welchem Zustand kommt er heim?"...

Er empfindet das anders als ich. Er sagt, er tut ja nichts schlimmes und hat einfach nur seinen Spaß. Auf die Frage warum es so viel Alkohol sein muss, zuckt er die Achseln, da er nicht darüber nachdenkt, sondern es einfach passiert.

Er hat immer gern gefeiert und getrunken. Haben wir alle im Freundeskreis, ich auch. Aber wir sind jetzt einfach keine 20 mehr und für mich ist dieses Verhalten nicht mehr angemessen und hinterlässt bei mir ein ungutes Bauchgefühl, vor allem in der Häufigkeit.

Ich habe das Thema in einem dummen Moment angesprochen, indem wir aus einem anderen Grund Streit hatten. Nun überlege ich, nochmal in Ruhe mit ihm zu sprechen. Reagiere ich über oder bin zu empfindlich? Ist es verständlich, dass es mich stört oder bin ich zu kleinlich?

Alkohol, Sucht, Alkoholiker, Alkoholkonsum, Partnerschaft
Wie viel Alkohol ist zu viel (mit 30)?

Ich bin seit 11 Jahren mit meinem Partner zusammen. Wir sind ein tolles Team und führen eine harmonische Beziehung. Wir kennen die Stärken und Schwächen des anderen und wissen damit umzugehen. Es gibt aber ein Thema, das mich beschäftigt.

Wir sind zusammen seit wir 18 und 22 sind. Sind quasi zusammen erwachsen geworden und haben auch die Sturm und Drang Phase zusammen durchgemacht. Früher waren wir viel feiern und haben beide wirklich ordentlich gebechert.

Das wurde mit der Zeit dann weniger. Ich trinke immer noch gerne Mal Alkohol, auch etwas mehr. Aber habe mich dabei ganz gut unter Kontrolle. Das ist bei meinem Partner anders. Wenn er trinkt, dann schon auch Mal bis zu einem richtigen Rausch.

Er lallt und torkelt dann. Schläft auch gerne Mal an Ort und Stelle ein. Er ist sehr extrovertiert, das verstärkt sich betrunken dann, er lacht, macht seine Späße, witzelt mit verschiedenen Leuten, usw. Zum Beispiel wenn die Tür beim Pinkeln offen steht, stört ihn das nicht, oder wenn die Hose beim Tanzen hinten runter rutscht. Das sind alles Sachen, bei denen er auch nüchtern nicht schüchtern ist, aber betrunken einfach noch stärker. Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Die Erinnerung ist am nächsten Tag dann schon auch Mal lückenhaft.

Er tut nichts schlimmes, ist aber sehr sehr abgeschossen. Er ist kein Aufreißer, ist er nie gewesen und er sagt so etwas gibt ihm gar nichts. Er ist nüchtern nicht so und ich habe noch nie erlebt, dass sich das mit Alkohol geändert hat. Er will einfach nur eine gute Zeit mit Freunden. Das glaube ich ihm auch aber eine kleine Restsorge bleibt...

Ich finde, dass er es mit dem Alkohol manchmal übertreibt. Dass er so betrunken ist, passiert vielleicht 10 Mal im Jahr, aber ich finde ab einem gewissen Alter muss das nicht mehr sein... vor allem wenn er ohne mich unterwegs ist, stört mich das. Er sieht das anders, für ihn ist das einfach nur ein lustiger Abend, nicht mehr und weniger. Er findet die Alkoholmenge nicht bedenklich.

Er trinkt nicht regelmäßig, also keine Bier nach der Arbeit auf dem Sofa. Also dahin gehend, mache ich mir keine Sorgen.

Er hat 2 sehr harte Jahre hinter sich, gerade ein paar neue Freunde gefunden und genießt das Weggehen und mal los lassen sehr. Er kann nicht gut über Probleme reden und ich verstehe, dass es eine Art Ventil ist und er das gerade genießt. Auf der anderen Seite stört es mich aber auch und ich habe Angst, dass es nicht nur eine Phase ist sondern generell wieder mehr wird.

Versteht ihr was ich meine? Überreagiere ich hier? Oder sollte er sich mehr im Griff haben?

Wie kann man so etwas lösen? Wir hatten das Thema vor einigen Jahren schon Mal. Da hatte er mir versichert weniger zu trinken, sobald der Alkohol floss, war das aber schnell vergessen. Dann kam eine stressige Zeit mit wenig weggehen und jetzt geht es wieder los. Von daher wäre ein "ich trinke weniger wenn du nicht dabei bist" für mich schwer zu glauben... Ich will ihn nicht kontrollieren aber das Thema belastet mich schon

Alkohol, Beziehung, Sucht, Alkoholiker, Alkoholkonsum, Partnerschaft
Sollte Alkohol komplett ab 18 sein?
Also ich hoffe bevor jemand hier abstimmt wird das hier gelesen ich bin 16 Jahre alt und leide unter F.10.2 Psychische und Verhaltensstörung durch Alkoholabhänigkeit und seit ich 12 bin möchte ich Abgeordnete werden durch meinen Drogenkonsum(welcher nicht mehr besteht außer Alkohol Rückfalls leider) Ist mir Klar geworden ich möchte zu 100% Drogenministerin werden die Mortler und Ludwig waren echt schlimm anzusehen der Blienert ist wenigstens schon besser trotzdem ist Alkohol nach Studien die schlimmste Droge nach 16 Kriterien und sowas soll legal sein jeder in meiner Familie ging daran kaputt und ich sah wie meine Mutter ein anderer Mensch wurde am ende wurde ich von 12-15 auch anders und Abhängig Trotzdem hasse ich dieses zeug auch wenn ich das Gefühl liebe was ich dadurch bekomme Alkohol gehört Verboten dazu sollte man die Prohibition aufheben denn Menschen holen sich immer das was sie wollen und durch verbot ist es nur gefährlicher durch streckung der dealer bietet dir weitere sachen an und und und Polizei beschäftigt sich mit unwichtigen Sachen und Steuergelder werden verschwendet wie ist eure meinung sollte alk ab 18 sein komplett
Alkohol sollte definitiv ab 18 sein es wird zu sehr unterschätzt 46%
Ist doch jeden selbst überlassen 38%
Mir so egal 15%
Alkohol sollte schon irgendwie ab 18 sein 0%
Nein definitiv nicht Alkohol ist harmlos 0%
Bier, Alkohol, Politik, Sucht, Alkoholiker, Drogenpolitik
Bin ich ein Schlechter Sohn, weil ich meine Mutter nicht abholen will mit den Auto?

Vorab, meine Mutter ist Alkoholikerin, aber in den letzten jahren trinkt sie nicht mehr so viel, aber falls sie trinkt, herrscht immer Chaos. Ich bin von Zuhause ausgezogen, wo ich noch bei meiner Mutter gelebt habe, musste ich sehr oft alles stehen lassen (also von Aufgaben, bin student) um zu meinen Vater zu laufen für das Auto und dann meine betrunkene Mutter abzuholen, irgendwo auf der Straßenecke. Das alles war früher sehr viel Stress, vor allem war auch manchmal die Polizei konfrontiert, wenn meine Mama stress gemacht hatte. Zurzeit wohne ich in meiner Uni Stadt, meine Mutter trinkt auch weniger. Ich bin ebenso in der Klausur phase. Gestern bzw. auch Heute habe ich meine Mama besucht. Gestern abend ist sie mit den Taxi erstmal betrunken irgendwo hin gefahren (1 Stunde) Autoweg. Sie wollte erst das ich sie fahre. Aber ich hatte auch besseres zu tun. Jetzt heute wollte sie das ich sie von dort wieder abhole. Also hinfahren 1 Stunde, zurück noch 1 Stunde, und dann wollte ich noch zurück in meine Uni Stadt, wieder 1 Stunde. Also sehr viel Aufwand, vor allem da ich viel zu tun habe. Nun kommt sie mit Bus und Bahn.

Aber wenn meine Mama es als außenstehenden erzählt, dass ich sie nicht abhole, kommt es immer so schlecht rüber. Vor allem wollte sie jemanden am Telefon geben, der irgendeine Geschichte erzählt, wo er seine Mama mal vom Ausland abgeholt hat. Das Problem ist, sie bereitet mir stress, Kopfschmerzen und zieht mich runter, wenn sie betrunken ist. Ich will nichts mit der zu tun haben, wenn sie betrunken ist. Seit ich 10 Jahre alt bin, läuft es in meine erinnerung so. Ich bin nun 23. Bin ich deswegen ein schlechter Mensch? Oder sollte ich immer meine Mama helfen wenn es geht? Ich weiß sie ist meine Mama, aber auf sowas habe ich keine Lust. Ich liebe trotzdem meine Mama über alles, und liebe es mit ihr zeit zu verbringen (Vorrausgesetzt sie ist nüchtern).

Kinder, Mutter, Erziehung, Alkohol, Sucht, Eltern, Psychologie, Alkoholiker, Familienprobleme, Mama, Psyche
Wie bringe ich meine Mutter dazu mit dem trinken aufzuhören und macht es sinn?

Hallo, meine Mutter würde ich als funktionierende Alkoholikerin bezeichnen.

Hab früher auch sehr viel getrunken, habe aber meinen Weg gefunden und bin jetzt jeden morgen im Fitnessstudio. Meine Mutter leider nicht. Sie ist alleinerziehend, etwas einsam und verbarrikadiert sich in ihrem Zimmer und trinkt immer das Elephant Starkbier, oft das schwarze. Hat sich rausgestellt, dass sie nun einen nierenschaden hat (genaues Ergebnis ausstehend), aber hab heute wieder die schwarzen Elephants in einer Tüte gesehen. Jeden Abend 3-4 Stück. Daneben noch zahlreiche Medikamente.

Einerseits sagt mir eine Seite ich sollte sie zurecht stellen, bin ihr Sohn und es ihr schuldig bevor es zuspät ist. Habs auch schon versucht, hat aber nicht gefruchtet.

Andererseits ist sie ein erwachsener Mensch (genauso wie ich) und ich kann auch nicht mein ganzes Leben drauf ausrichten sie zum aufhören zu zwingen.

Hab ihr schon z.b. für den Flug u.a. Dokus auf einen Stick geschrieben, was mit dem Körper passiert wenn man alkohol trinkt.

Auch hab ich ihr gestern klipp und klar gesagt das sie ihren Körper mit dem Alkohol kaputt macht, und sie immernoch weiter trinkt obwohl sie schon schmerzen hat. Hat nur das thema gewechselt und gesagt sie trinkt nur weil sie so am verzweifeln ist weil ihre Kinder die Küche nicht immer sauber machen. Auf meine Frage ''Deshalb machst du dich kaputt?'' kein Antwort.

Sie trinkt gerne Bier zum einschlafen, hab mir auch schon überlegt Sie vielleicht zu Cannabis zu bewegen (ist altmodisch, sieht cannabis als nogo droge)

Ich würde liebend gerne mehr tun, weiß aber nicht was ich noch tun könnte. Neujahrvorsatz von ihr war es eigentlich eigenständig eine Therapie einzuschlagen. Daraus ist nichts geworden. Sie arbeitet fast jeden Tag und ist halt abends zuhause.

Sie ist ein sehr sturer Mensch.

Hab mir wie ihr seht schon ziemlich viel ausgedacht, neue Ideen hab ich aber nicht.

Deshalb als Kurzform die Umfrage, für weitere Möglichkeiten bin ich gerne offen.

Aufs eigene Leben konzentrieren 100%
Aktiv weiter versuchen 0%
Gesundheit, Bier, Alkohol, Wein, Sucht, Alkoholiker, Alkoholkonsum

Meistgelesene Fragen zum Thema Sucht