Was haltet ihr von der zunehmenden Abhängigkeit von Technologie in unserem Leben?

Das letzte Jahrhundert hatten wir wohl die Mitte davon, Technik ja, aber nicht im Übermaß.
Technik aber wird immer öfter eingesetzt, so dass wir damit in ein ungünstiges Ungleichgewicht kommen, uns zu abhängig und dadurch angreifbar machen.

Ansonsten sehe ich, dass menschliche Fähigkeiten und Kräfte immer stärker eingschränkt werden, vernachlässigt und ungebraucht zurück bleiben, was zur Folge hat, dass sich diese immer mehr zurück bilden, denn alles was am Körper nicht gebraucht wird, bildet sich recht flott zurück, weil es von Natur aus als überflüssig angesehen wird.
Wir entwickeln die Technik weiter, uns selbst, auch in geistig-seelischer Hinsicht eher nicht, da verkümmern wir eher.

Andererseits möchten Firmen leichter an Geld kommen, natürlich auch an mehr, das ist mit Personal schwierig und mit Technik einfacher. So zumindest die Annahme. Aber auch Technik muss gekauft und gewartet werden, aber das scheint vielen Firmen lieber zu sein.

Durch Technik lassen sich die Massen auch viel einfacher kontrollieren.
Macht, Kontrolle, Einfluß ist natürlich von vielen gewünscht, im Kleinen wie im Großen.
Der Staat hat natürlich großes Interesse an Kontrolle, um seine Macht erhalten zu können. Das geht alles so Schritt für Schritt und ist Händlern wie dem Staat recht.
Dafür aber verlieren sie die Kontrolle über Hacker, Feinde ... und machen sich so angreifbar.

Ich liebe Flora und Fauna, würde hier gerne mehr Liebe, Energie und Geld hineinstecken.

Die Technik in der Medizin ist sehr fortschrittlich, im Verhältnis weniger Kranke aber gibt es nicht.

Mehr ist besser, bestimmt die Denke vieler Menschen. Dazu kann Technologie gut eingesetzt werden, schädigt allerdings meist die Umwelt.
Ich glaube, dass ein Leben für Menschen in einer kaputten Natur und Umwelt weniger schön oder angenehm sein wird.
Und der Konsum macht die Leute wohl gar nicht sooo glücklich, wie sie beim Kauf noch hofften.

Durch Fake-Fotos und Fake-Nachrichten wissen Menschen nicht immer, was sie denn noch glauben können, was natürlich erwünscht ist, denn je dummer die Masse, desto leichter können Kaufleute und Politik ihr eigenes Ding ungestört drehen.

Aber es ist jetzt unsere Zeit und sie ist so, wie sie ist. Diese Technik-Dynamik ist wohl nicht aufzuhalten und der Mensch strebt nach Höherem, bis zum Mars und viel weiter.
Irgendwann ist es sicherlich wieder anders hier auf Erden, weil nichts ewig währt.

Durch das www sind alle Menschen verbunden, aber immer weniger fühlen sich verbunden bzw. Verbundenheit.

"Zunehmend" ist gut, das klingt so, als wären wir in irgendeinem Teil unseres Lebens noch nicht davon abhängig :D

Und das ist der Preis, wer technologischen Fortschritt haben will, muss mit technologischer Abhängigkeit leben können.

Ich bin für Fortschritt

Technologie als Unterstützung im Alltag ist schön und gut aber ich denke es muss irgendwo eine Grenze gezogen werden

Lebewesen entwickeln sich und passen sich an die Umstände an so haben Lebewesen es schon immer getan wenn wir uns also überall technisch alles leichter machen sinkt damit auch die physische und psychische Anstrengung die wir aufbringen müssen sprich ganz einfach gesagt wir werden weniger Fähigkeiten benötigen und das könnte unter Umständen die Menschheit degenerieren

Das nennt man Fortschritt… mit der neolithischen Revolution waren wir von Technologie vollständig abhängig (Ackerbau, Viehzucht, Unterkünfte…), selbst davor haben wir uns auf Technologie verlassen (Waffen und andere Werkzeuge, kochen…).

Menschen waren die ganze Zeit abhängig von den Technologien ihrer Epoche. Was hätte man in der Jungsteinzeit ohne Pflug gemacht, im Mittelalter ohne Eisenwerkzeuge, in der Industrialisierung ohne Steinkohle, Dampfmaschine und Eisenbahn?