Welche Kamera würdet ihr mir empfehlen?

Hi

ich habe früher viel fotografiert, analog mit Spiegelreflex. Mein Favorit war die Pentax ME, falls das noch jemandem etwas sagt. Damals habe ich viel auf Konzerten fotografiert, aber auch Sport, Landschaften und Städte und einfach schöne Motive. Portraits oder Menschen als solche waren nicht mein Fokus und werden es auch eher nicht werden.

Mit einer digitalen Kamera bin ich irgendwie nie "warm" geworden, fand das Handling und die Bildqualität nicht wirklich gut. Aktuell habe ich eine Olympus OM-D, davor hatte ich eine Canon, aber eher ein Einstiegsmodell. Für Schnappschüsse, wenn ich nicht viel Ausrüsztung tragen möchte nutze ich eine Sony Cybershot AVCHD, die dürfte ebenso wie die Olympus jetzt so 5 oder 6 Jahre alt sein. Inzwischen nutze ich aber ehrlich gesagt fast immer das Handy, was ja auch schade ist.

Ich überlege, demnächst beruflich etwas kürzer zu treten und der Fotografie wieder mehr Zeit widmen. Dazu brauche ich eine Kamera, die richtig gut ist für meine Zwecke (siehe oben), möglichst einfach zu bedienen, nicht super schwer (aber muss jetzt kein Federgewicht sein) und am liebsten Spiegelreflex mit Wechselobjektiv. Der Preis ist jetzt erst mal (fast) egal, downgraden kann ich ja immer.

Was könnt ihr mir empfehlen?

Sorry für den langen Text, aber ich denke, so könnt ihr besser einschätzen, was ich brauche. danke für gute Antworten !!

Bilder, Fotograf, Spiegelreflexkamera
150-600 mm Sigma C + D5200 Probeaufnahmen. Passt das so?

Hallo.

Ich habe ein mir ein 150 - 600 mm Sigma Contemporary angeschafft, da ich mich zunehmend für Wildtierfotografie interessiere und mit meinem 70-300 mm Tamron doch immer wieder den Wunsch nach mehr Brennweite verspürt habe.

Ich verwende aktuell "nur" eine D5200 und habe auch schon gelesen, dass man angeblich nicht den gleichen Schärfegrad wie bei einer Vollformatkamera erwarten kann.

Jetzt habe ich gestern einige Vögel mit der Endbrennweite fotografiert, ohne Stativ, mit relativ hoher Iso (800-3200), ist aber ja dann auch nicht zu vermeiden.

Die Ergebnisse... sagen wir mal so... waren schon ganz nett, aber mir kam dann doch die Frage auf, ob es nur am fehlenden Stativ liegt, dass die Bilder gecropt schnell unbrauchbar werden, ob die Kamera an ihre Grenzen stößt oder ob gar irgend ein technischer Mangel oder anwendungsbedingter Fehler vorliegen könnte.

Vermutlich passt alles, aber ich wollte trotzdem einfach mal euren erfahreneren Rat einholen.

Hier also mal zwei Probebilder, die ich eben geschossen habe.

Mit schwerem Stativ (natürlich am Objektiv befestigt) und 10 Sekunden Selbstauslöser und ausgestellter Bildstabilisierung.

Die Bilder bitter anklicken, in der Vorschau hier werden sie in schlechterer Qualität dargestellt.

Iso 3200 F/6.3 1/320 600 mm

Iso 1270 F/6.3 1/400 600 mm

Dazu sollte ich vielleicht erwähnen, dass die Pflanze ganz leicht vom Wind bewegt wurde.

Ich habe auch mit 1/600 s und kürzerer Belichtungszeit geknipst, die waren aber nicht schärfer, ich habe jetzt einfach mal die beiden Fotos ausgewählt, die mir spontan am besten gefallen haben.

Beide Bilder sind unbearbeitet.

Und dann wäre da noch eine zweite Sache, die ich so noch nie bei einem anderen Objektiv bemerkt habe (vielleicht liegt´s an der hohen Brennweite), nämlich, dass der Autofokus das Bild ziemlich dramatisch in der Horizontalen bewegt bzw. zucken lässt.

https://youtube.com/shorts/uJhqpJChV00?feature=share

Ist das normal?

Danke für euren Rat.

Bild zu Frage
Foto, Kamera, Fotografie, Objektiv, DSLR, Fotograf, Nikon, Spiegelreflexkamera, Tierfotografie
Wie vorsichtig sollte man mit einem montierten Supertele umgehen?

Ich habe mir ein Objektiv mit relativ hohem Gewicht (knapp 2 kg) für meine D5200 zugelegt und frage mich wie viel Vorsicht denn nun sinnvoll ist.

Ich habe die Linse heute das erste mal ausprobiert und muss sagen, ich war so in Sorge um das Teil, dass das Spaßerlebnis schon stark darunter gelitten hat. Da fotografiere ich mit meinem Tamron 70-300 viel unbeschwerter … was man den Bildern dann vermutlich auch ansieht…

Und ich meine damit jetzt eben nicht (nur) den Gewichtsunterschied.

Natürlich habe ich schon ein paar Forenbeiträge zum Thema Umgang mit großen Linsen überflogen, aber mein Eindruck ist, wenn man manche Ratschläge befolgt, dann ist man von der Aufmerksamkeit her viel mehr bei der Sorge um die Technik als beim Motiv und der richtigen Einstellung.

Nachdem was ich so gelesen habe, habe ich jetzt z.B. schon ein schlechtes Gewissen, nur weil ich die Kamera mit vormontiertem Tele vertikal aus der Tasche genommen habe, und zwar nicht an der Linse 🥺

Ich meine es ist logisch und klar, dass man beim Fotografieren das Objektiv mit einer Hand abstützt und vielleicht auch nicht unbedingt Kilometer lang mit montierter Linse am Gurt, der an der Kamera montiert ist, durch die Gegend läuft. Aber muss man denn wirklich schon aufpassen, wie man die Kamera aus der Tasche nimmt…?

Das Gewicht verteilt sich da ja, sofern man sie eben vertikal entnimmt, im Gegensatz dazu, wenn ich die Kamera beim fotografieren horizontal halte, gleichmäßig am Bajonett. 

Auf solche Dinge Acht zu geben kommt mir irgendwie übertrieben vor.

Was denkt ihr: kann durch sowas das Bajonett oder auch das Objektiv Schaden nehmen?

Ganz ehrlich… wenn das so empfindlich sein sollte, dann bleibe ich doch lieber bei meiner billig Linse und verkauf den Klotz wieder, auch wenn die ersten Schnappschüsse schon ganz nett aussahen…

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Wie Supertele + DSLR zusammen aufbewahren, wenn man auf Reisen ist?

Hallo,

ich verzweifle ehrlich gesagt etwas. Deshalb nicht wundern, dass ich heute schon 2 Fragen in diese Richtung gestellt habe...

Ich plane eine mehrwöchige Reise durch Westasien und möchte meine Fotoausrüstung sinnvoll verstauen.

Ich nehme einen großen Trekkingrucksack mit, möchte aber gleichzeitig für Tagestouren auch eine Möglichkeit haben nur mit Kamera und Supertele (und evtl. einem Zusatzobjektiv) unterwegs zu sein.

Wichtig wäre mir, dass die Kamera also mit Supertele montiert - platzsparend (das bringt mich zur Verzweiflung) untergebracht werden kann.

Ich habe erst überlegt einen kleinen Kamerarucksack in den Trekkingrucksack zu packen, dass Problem ist, er muss allerdings auch wiederum eine gewisse Größe haben, damit die Kamera mit 600 mm Objektiv verbunden reinpasst, und dann sind die meistens für so viele Objektive, dass viel zu viel kostbarer Platz in meinem größeren Trekkingrucksack vergedeudet wird.

Also bin ich inzwischen davon weitestgehend abgekommen und überlege nun ein großes Kameraholster zu kaufen. Nämlich dieses hier:

Manfrotto Advanced Holster L III, Kameratasche, DSLR-Tasche mit Objektiv, Kameratasche mit Stativhalterung und Regenschutz, Fotografie Zubehör: Amazon.de: Elektronik & Foto

Da müsste die Kamera mit Objektiv gerade so reinpassen. Meine kleineren Objektive würde ich dann in separaten Objektivtaschen verstauen.

Irgendwie bin ich nicht ganz zufrieden, weil ich mir in der Praxis vorstelle, dass dann irgendwie alles im Trekkingrucksack irgendwie rumfliegt und mir irgendwie eine kleiner Rucksack für Tagestouren fehlt, wo man auch noch Proviant und eine Regenjacke unterbekommt.

Aber vermutlich muss ich wohl einen Kompromiss eingehen.

Hat jemand noch eine bessere Idee?

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