Macht ein Einbeinstativ bei einer 600 mm Brennweite Sinn?

5 Antworten

Hallo! Für Tierfotografie mit einem 600mm Objektiv empfehle ich definitiv ein Stativ, um Verwacklungen zu minimieren und das Bild scharf zu halten. Ein Einbeinstativ kann eine gute Alternative sein, wenn Sie schnell von einem Standort zum anderen wechseln müssen, aber es kann schwierig sein, die Kamera stabil zu halten, besonders bei längeren Belichtungszeiten oder wenn das Objektiv schwer ist.

Ein gutes Einbeinstativ kann jedoch eine sinnvolle Ergänzung zu einem Stativ sein, da es leicht und einfach zu transportieren ist und Ihnen zusätzliche Stabilität bietet, wenn Sie sich bewegen.

Wenn Sie nach einem preiswerten Stativ suchen, würde ich empfehlen, sich die Manfrotto MKCOMPACTADV-BK Compact Advanced Aluminium Tripod anzusehen. Es ist relativ preiswert, aber trotzdem stabil und gut gebaut.

Nein da würde ich schon zu was richtigem greifen.

Wenn du nicht so viel schleppen willst, nimm dir eins aus Carbon, z.B.

C6i - Carbon Stativ von Rollei

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003

Zusammen mit einer guten Shake Reduction und bei gutem Licht ist das sicher hilfreich. Aber bei Tierfotografie, wie ich sie kenne, würde man ja eher "ansitzen", also an einem festen Punkt stehen oder sitzen (oder liegen?) und nicht oft die Position wechseln.

Aber für Zoofotografie, tagsüber und bei freier Sicht und weniger scheuen Tieren habe ich schon mit meinem Manfrotto Einbein mit Schwenkkopf (für meine 1,84 Größe passend groß) gut arbeiten können, allerdings nur mit 400er Brennweite.

Woher ich das weiß:Hobby

Ein Einbeinstativ ist grundsätzlich besser als nichts. Allerdings eher, damit der Ausschnitt ruhig bleibt. Die Stabilisierung vom Einbein ist egal, weil mit gutem Stabi in der Linse und / oder Body auch so lange Zeiten möglich sind wie man sie aber eher nicht nutzen wird in der Tierfotografie.

Hatte früher ein Canon L 100-400 mm für Tier und Sportfotografie. Da war das Einbein ein treuer Begleiter!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung