Für Ausbildung ausziehen?

Ich bin gerade im Bewerbungsprozess und habe mir bisher nur Stellen in der Stadt herausgesucht, in der ich lebe.

Nur habe ich allerdings überlegt, ob es nicht eine Gelegenheit wäre auszuziehen. Je nach Ausbildung gibt es ja ein Wohnheim, man wird bei der Wohnungssuche unterstützt (zumindest behaupten die Unternehmen das) oder bei einigen dualen Studiengängen würde das Gehalt locker reichen.

Ich bin 22 und wohne mit der Familie zusammen. Eigentlich will ich gar nicht ausziehen, aber nicht, weil es mir zu Hause so gut gefällt, sondern weil ich Angst davor habe, alleine zu leben. Ich habe eine Sozialphobie und immer mal wieder depressive Episoden (bin auch in Therapie deswegen). Meine Familie ist dabei aber keine (gute) Unterstützung. Trotzdem bin ich durch meine Familie nicht alleine und manchmal verbringen wir auch etwas Zeit zusammen.

Ich hab das Gefühl, wenn ich nicht jetzt ausziehe, dann bin ich die nächsten 3 Jahre während der Ausbildung zu Hause "gefangen".

Ich hab dieses Bild im Kopf, dass ich mich in einer anderen Stadt und mit eigener Wohnung vielleicht sozial weiterentwickeln und wachsen kann. Neue Menschen/Orte kennenlerne und viele neue Dinge ausprobiere.

Aber ich weiß nicht, ob ich das kann.

Meine größte Angst wäre es, in einer fremden Stadt zu vereinsamen und die Ausbildung nicht zu schaffen.

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Ich gehe oft sozialen Interaktionen aus dem Weg, kennt ihr das?

Des öfteren ignoriere ich Anrufe von Freunden, und schreib ihnen dann, dass es gerade schlecht ist und was sie wollten.

Wenn ich beispielsweise jemanden im Supermarkt sehe, den ich gut genug kenne, dass ein Gespräch zu Stande kommen würde, gehe ich ihnen aus dem Weg, sodass es nicht zu einer Interaktion kommt. (Wenn ich keine List auf die Interaktion habe)

Ich sage oft Sachen ab, bei denen ich nicht einschätzen kann, ob ich Spaß haben werde oder nicht. (Das passiert vor allem, wenn Leute dabei sein werden, die ich nicht kenne, oder nicht mag.)

Vielleicht ist auch relevant, dass ich sehr empfindlich auf "peinliche Stille" reagiere.
Ich gehe oft Situationen und Interaktionen aus dem Weg, wenn ich vorher denke, dass es nichts oder nicht viel zu reden gibt und es deswegen unangenehm wird.

Wenn ich andere Leute in meinem Umfeld so beobachte, scheint niemand mit etwas Ähnlichen zu kämpfen zu haben.
Allen scheinen soziale Interaktionen jeglicher Art viel leichter zu fallen.

Nachtrag:
Mit den richtigen Leuten gehe ich trotzdem sehr gerne Feiern und kann gute und lange Gespräche führen, also das Problem ist nicht pauschal sondern sehr Situationsabhängig

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Konvertierung zum Katholizismus gescheitert,benötige Hilfe?

Hallo allerseits,

Meine Konvertierung zum Katholizismus ist leider gescheitert.2020 habe ich mich in einer Lebens- und Glaubenskrise befunden und bin seitdem auf der Suche nach der reinen Quelle.2021 bin ich aus der evangelischen Landeskirche ausgetreten, wo ich getauft und konfirmiert wurde und geheiratet habe und meine 3 Kinder habe taufen lassen und 2 davon sind auch dort konfirmiert worden.Mein Mann ist katholisch,wir haben aber evangelisch geheiratet.

Nun habe ich nach jahrelanger Suche und täglichem Gebet und in der Heiligen Schrift lesen verstanden, dass ich in die katholische Kirche eintreten solle ( im Februar 2023). Da es verschiedene katholische Gruppierungen gibt,war ich etwas verwirrt, wo ich denn nun hingehen solle.Schlussendlich hatte ich mich Ende Oktober 2023 zum Firmkurs in der Ortspfarrei angemeldet, der jetzt Ende Januar 2024 begonnen hat.Überraschenderweise hat sich mein jüngstes Kind quasi in letzter Sekunde mit angemeldet.Wir waren zum Vorgespräch in der Pfarrei und zusammen auch in der ersten Kursstunde.

Vorab möchte ich noch erklären,warum es für mich gescheitert ist bevor ich weiter erzähle.Mein Problem ist dass ich psychisch krank bin, ich habe eine Sozialphobie.Trotzdem habe ich all meine Kraft zusammengenommen und bin hingegangen .Nach der ersten Kursstunde habe ich mich dann beim Diakon, der den Kurs hält, gemeldet und habe ihm davon erzählt.Er hat mir gesagt dass er es gemerkt habe.

Nun habe ich schlimme Angst- und Panikattacken dazu bekommen und habe ihn gefragt ob ich eine Zeremonie im kleinen Kreis bekommen könne, damit auch ich es schaffen kann mit der Konvertierung.Dies hat er abgelehnt und hat mir auch keine sonstige Hilfe angeboten,außer dass er für mich beten wird.Er hat mir noch geschrieben dass er kein Therapeut wäre und mir meine Krankheit nicht heilen könne,ich solle einfach weiter zu den Kursstunden kommen.Zuerst habe ich zwei Tage lang bitterlich geweint und war verzweifelt.Ich habe den Konvertierungsprozess gestoppt.

Für mich fühlt es sich an als ob man mir gesagt hätte: du bist psychisch krank? Dann können wir nichts für dich tun,wir lassen dich alleine und wir helfen dir auch nicht.Dann ist es in Wut umgeschlagen.Ausgerechnet ein Video von einem evangelischen Pfarrer hat mir wieder Mut gemacht, dass ich am Glauben festhalten solle und das werde ich auch tun,ich möchte nicht aufgeben.Was soll ich jetzt bloß tun, kann mir jemand Rat geben? Hat jemand von Euch ähnliches erlebt? Oder gibt es jemand der mir sonst irgendwie weiterhelfen kann?

Vielen Dank für das Lesen meines Textes!

Gelobt sei Jesus Christus, in Ewigkeit Amen!

Christentum, Psychologie, katholisch, katholische Kirche, Psyche, Römisch-katholisch, Sozialphobie
Eltern wollen, dass ich öfter raus gehe, ich habe aber keinen Grund?

Ich wohne hier mitten in der Großstadt, habe eine Sozialphobie und da ich die letzten Tag krank war (wahrscheinlich, weil ich am Wochenende mich überreden lassen habe mit zu einer kleinen Feier zu gehen und mein Immunsystem nicht genug trainiert ist). Meine Zeit verbringe ich entweder lesend (täglich durchschnittlich 5 h) oder ich sitze am PC und spiele mit einem Freund Minecraft. Ich habe Instagram, aber kein TikTok oder so.

Das Problem: meine Eltern sagen, ich verbringe zu viel Zeit drinnen und würde fast nicht mehr an die Luft kommen. Jetzt soll ich täglich mindestens zwei Stunden raus gehen... Ich darf aber nicht allein raus (zu gefährlich), aber Freunde habe ich keine, die gerne raus gehen, sprich, ich müsste jeden Tag mit meinen Eltern raus gehen, was total langweilig und peinlich ist, da mein Vater, naja, etwas "komisch" ist, er freut sich halt extrem, wenn wir gemeinsam was zusammen machen, weshalb er dann neben mit herspringt oder singt, mir ist das total unangenehm... Jetzt habe ich keine Ahnung, was ich machen soll, habt ihr Tipps?

Alleine darf ich wie gesagt nicht und Freunde habe ich zwar welche, die hier auch wohnen, die verbringen ihren Tag aber auch lieber drinnen am PC...

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Was wenn ich zu schlecht für Ausbildung/Studium bin?

Hallo, ich bin "etwas" verzweifelt, was meinen Berufsweg bzw. Zukunft angeht und habe niemanden zum Reden, weshalb ich hier nach Rat fragen wollte..

Ich habe dieses Jahr gerade noch so mein Abi (3,6🥲) geschafft und mir naiverweise keine Gedanken drüber gemacht, was ich danach tue, weil es mir erst mal nur darum ging zu bestehen.. Ich muss zugeben, dass ich extreme Angst habe zu studieren (und Zeit/Geld zu verlieren, wenn ichs nicht packe), weil ich z.B. nicht gut Präsentationen halten kann und glaube dass Lernen verlernt zu haben.

Ich bin ein introvertierter und sehr schüchterner Mensch (vermutlich Sozialphobikerin), was mit meinem schlechten Abi nicht die besten Vorzeigeanlagen für eine Ausbildung als Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung ist, oder generell eine Ausbildung. Es interessiert mich auch fast nichts als der IT Bereich, wobei ich da z.B. auch Bedenken habe, sei es nun Ausbilung oder Studium (wovor ich wie erwähnt abschrecke), dass ich evtl. zu schlecht für bin (war in Mathe immer eher Durchschnitt).

Momentan bin ich so sehr gestresst, was mich lähmt zu handeln, schon meine Berufsberaterin drängt mich für dieses kommende Halbjahr irgendetwas zu tun, ich weiß nur nicht was das Richtige für mich ist..

Glaube ich brauche einfach einen Rat. Vors Studieren habe ich (klingt für manche vllt bescheuert) besonders Angst, nicht zuletzt durch meine lausigen Präsentations- und Lernfähigkeiten, sondern auch, Angst vor Ablehnung und Bewertung (Versagensangst bzgl. des Studiums und Kontaktknüpfung, von der ich überzeugt bin, ohne sie, kein Studium zu packen, war aber immer leider ein Einzelgänger, Sozialphobikerin halt).

Egal vor welchem Schritt - ob Ausbildung in nem Betrieb oder Studieren an einer Uni/FH - ich habe allein Angst eine zu betreten🥲, da ich extreme (aber berechtigte) Minderwertigkeitskomplexe habe.

Um eine Therapie zu beginnen ist es, denke ich zu spät, was nicht heißt, dass ich sie niemals probieren werde. Bin übrigens vor Kurzem 19 geworden...

Bin für jeden Rat dankbar!

PS: Entschuldigt, falls der Titel verwirrend klingt, mir ist kein besserer eingefallen

Beruf, Studium, Schule, Abitur, schüchtern, Soziale Phobie, Sozialphobie, Berufsweg, Minderwertigkeitskomplexe
Ich habe mich über die letzten zwei Jahren komplett von sozialen Kontakten distanziert, um niemanden mehr zu verletzen; sinnvoll?, bzw was soll ich nun tun?

Hallo,

Ich habe in der Vergangenheit entweder durch starkes aber "bloß" impulsives Verhalten oder gar durch emotionale Erpressung bzw. sogar Gewalt, vielen Menschen in meinem Umfeld schaden zugeführt. Mir tut jenes Verhalten, gegenüber jeder Person, sehr leid, weshalb ich mich zu meinem weiterem Punkt dann entschieden habe.

Seit etwas über zwei Jahren hab ich nun eigentlich jede Freundschaft/Bekanntschaft die noch bestand im "Sande verlaufen lassen", da ich grundsätzlich meine Situation zu dem Zeitpunkt als überhaupt nicht stabil eingestuft habe. Darüber hinaus habe ich neue Freundschaften o.Ä. gar nicht mehr zu gelassen und dachte das ich mich erstmal um einen stabilen Zustand meiner Seits aus bemühen müsste, bevor ich wieder eine "Bindung" jeglicher Art zulassen können.

Für meine Mitmenschen ist es wohl das beste, dass ich mich dazu entschieden habe, jedoch muss ich zugeben das ich so langsam echt am vereinsamen bin und mich trotzdem nicht 1. stabil genug fühle jetzt wieder jene Bindungen herzustellen und 2. echt nicht mehr so recht weiß, wie das "Bindungen aufbauen" überhaupt noch so möglich für mich ist. Beide Punkte machen mich, vor allem in der Kombination, echt fertig. Ich weiß eigentlich echt nicht mehr weiter, bzw. ich weiß echt nicht wo ich überhaupt anfangen soll.

Einerseits weiß ich das ich meinem Mitmenschen viel Schaden potenziell zufügen könnte (bis heute noch), aber anderer seits wünschte ich mir nichts sehnlicher als eine Freundschaft/Bekanntschaft in meinem Leben. Ich möchte einfach grundsätzlich Niemanden mehr weh tun und ich weiß aber nicht ob ich das versprechen kann, was mir vom Grundprinzip allein schon leid tut (also der bloße Wille soweit).

Ich weiß einfach echt nicht mehr was ich tun soll, bzw was das beste ist für alle so.

Freundschaft, Angst, Bekanntschaft, Sozialphobie, Wunsch
Wie sollte ich handeln/vorgehen?

Hey,

ich habe jemanden kennengelernt, der wirklich unglaublich viele tolle Eigenschaften hat, aber leider bin ich mir nicht ganz sicher, wie ich nun weiter vorgehen soll. Ich glaube, ich habe mich ziemlich schnell in ihn verliebt, jedoch bin ich mir nicht sicher, was seine Gefühlswelt angeht. Wir gehen gemeinsam zur Schule und vor ein paar Wochen hat er mich gefragt, ob wir spazieren gehen wollen in der Pause und dann sind wir halt spazieren gegangen. Er hat mir ziemlich viel anvertraut und wir hatten ein tolles Gespräch. Es gab eine Situation, da habe ich ihm gesagt, dass ich jünger aussehe als ich eigentlich bin und da meinte er, dass ich ihn mal anschauen soll, was ich dann auch getan habe, woraufhin er mich angelächelt hat und meinte, dass das nicht stimmt, aber wenn es so wäre, dass es dann ja ein Vorteil im Alter wäre.

Dann hat er mir auch Komplimente bezüglich meiner Kleidung gemacht und stellt mir im Allgemeinen ziemlich viele fragen ist immer nett und total empathisch.

Nun was er kaum macht ist mir zu schreiben. Ich finde natürlich persönlichen Kontakt besser, allerdings wundert mich das schon. Ich habe ihm einmal geschrieben und er hat mir sehr nett geantwortet und das war's.

Auch hat er mich vor ein paar Wochen gefragt, ob es okay ist, dass er mich anspricht. (Ich habe eine starke Sozialphobie, weshalb mir das alles unglaublich schwer fällt und ich wirklich nie die Initiative ergreifen).

Meint ihr ich kann ihm mal schreiben oder wie würdet ihr vorgehen?

Ich möchte auf keinen Fall aufdringlich sein oder etwas zerstören.

Danke schonmal und lg

Jungs, Sozialphobie
Abschluss nachholen, Schulpflicht?

Ich bin 16 Jahre alt und von der 6. Klasse bis zur 8. Klasse nicht zur Schule gegangen.

Aktuell bin ich in der neunten Klasse auf einer speziellen Schule für solche Fälle, dort gehe ich seit knapp über zwei Jahren hin und habe alles thematisch soweit aufgeholt. Abwesend war ich auch nur wenn ich wirklich krank war mit ärztlichen Attests. Habe auch kein Interesse mehr daran die Schule zu schwänzen, da ich natürlich einen guten Abschluss haben möchte - mit Chancen auf eine Zukunft. In Therapie bin ich auch also wäre die Chance das ich wieder in ein Loch falle eher gering.

Allerdings muss ich jetzt umziehen und das in ein völlig anderes Bundesland (S-H), soweit ich weiß ist ja bis 18 Jahre Schulpflicht. Allerdings habe ich Angst das Schulen mich auf Grund des vielen Fehlens damals nicht annehmen möchten (ansonsten habe ich mich nicht auffällig Verhalten, war immer freundlich.) Das kam nämlich schonmal vor.

Wie ist das wenn ich schon mehrmals wiederholt habe? Können die Schulen dort dann einfach sagen "nein du warst so und so viele Jahre bereits zur Schule." ?

Und wenn das so wäre müsste ich ja zur Berufsschule, kann ich dort oder auf einer Abendschule jederzeit meinen Abschluss nachholen? Müsste ich das dann noch dieses Halbjahr tun oder könnte ich sogesehen einmal die neunte ohne Abschluss machen?

Ich lese überall verschiedenes und bin mir deshalb unglaublich unsicher, da ich natürlich gerne meine Abschlüsse hätte.

Wenn ihr euch da auskennt oder Tipps und Erfahrungen habt, lasst es mich gerne wissen :)

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Ausgelacht in der schule?

Hey, in der Grundschule wurde ich von Grundauf gemobbt aber sobald ich mich gemeldet habe haben alle angefangen zu lachen und mich zu beleidigen. Das hat ein Trauma hinterlassen weshalb ich darauf sehr sehr still geworden bin und mündlich rein gar nichts sage.
Inzwischen bin ich in der 12 Klasse (Fos) und vor kurzem habe ich mich wieder getraut etwas vorzulesen. Ich bin nicht die beste in laut lesen, dass weiß ich aber ich habe einen kleinen Abschnitt gelesen und meine Stimme war dann schnell weg. Daraufhin haben aber wieder viele gelacht.... ich habe in der Klasse keine Freunde, weil ich eben so still bin aber eben hat mir jemand geschrieben das Vorallem 2 Leute sich darüber lustig gemacht haben und auch wenn man meinen sollte ich bin alt genug und sollte drüber stehen kann ich es nicht... es verletzt mich und schlägt mich in das Trauma zurück.

Eigentlich müsste ich eine Präsentation halten aber das schaffe ich jetzt auf keinen fall mehr. Was soll ich den jetzt nur tun? Ich weiß nicht weiter und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll...

LG und danke im Voraus 💕

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Wie laut können meine Nachbarn mich reden hören und was kann ich machen ?

Hey . Ist mir ziemlich unangenehm diese Frage zu stellen . Aber ich würde gerne ein bisschen Klarheit haben & ein paar Erfahrungen hören . Naja ich fühle mich Sau unwohl bei dem Gedanke das meine Nachbar mich beim reden hören können .Ich wohne in einer 1 Zimmer Wohnung . Ich kenne mich damit nicht aus aber ich sage mal ich habe 3 stabile Wände & eine eher ,,hole'' Wand die direkt zu meinen Nachbarn geht . Ich bin wohl von mir aus schon ein paranoider Typ durch meine Psyche & Vergangenheit die ich habe .

Nun ist es so das ich wenn Besuch bei denen ist und sie , ich sage mal feiern mit Freunden , ich teilweise paar Sachen genau höre wenn sie reden 1zu1 . Musik auch . Zudem muss sie wohl ein stabilen Lover haben weil wenn die am jambalama machen sind hört man sie wirklich alles als ob ich daneben liegen würde . Stört mich alles eigentlich nicht diese 10 min kann man aushalten 😅

Mein Problem ist das ich intensiver Warzone Spieler bin & in meiner Alkohol usw . Phase so viel Müll gelabert habe der mir übelst unangenehm wäre wenn das jemand gehört hätte . Kann das generell nicht ab mit Öffentlichkeit und sowas durch meine Psyche ( Sozialphobie ) . Seit dem macht mich das verrückt. Fühle mich ständig beobachtet nur im gehörten Sinne .

Hat einer Tipps was ich dagegen machen kann oder selber Erfahrungen ? Danke schon mal im Voraus .

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Habe ich eine Sozialphobie?

Ich mache mir viele Gedanken. Z. B. Wie ich laufe, also wie ich meinen Fuß aufsetzen muss. Ich denke immer darüber nach, was andere über das denken, was ich gemacht habe.

Wenn mich jemand sieht, muss ich zittern. Ich denke drüber nach, wie ich etwas halten muss, damit ich irgendwie halt habe und nicht anfangen muss zu zittern. Aber ich nur, wenn ich darüber nachdenke. Das ist schlimm. Ich kann nicht mal eine Gabel halten, ohne zu zittern, wenn ich mir vorher Gedanken darüber mache. Es ist aber hauptsächlich dieses Zittern. Wie kann ich das loswerden?

Ist es wirklich nur, weil ich mir Gedanken mache, wo ich zittern könnte. Wenn ja, was kann ich machen, um nicht mehr darüber nachzudenken. Wenn ich alleine esse, zitterte ich nicht so stark. Ich versteh einfach nicht, warum ich fast nur dann zittern muss, wenn Leute dabei sind, die dies eventuell sehen könnten. Dann mache ich mir wieder Gedanken, was sie denken, weil ich zitterte.

Ich glaube es sind wirklich nur meine Gedanken. Aber woher soll ich das wissen. Früher war das nicht. Aber mittlerweile mache ich mir bei immer mehr Sachen Gedanken darüber, wo ich zittern könnte. Und dann passiert das leider auch. Ich glaube es ist wie ein Kreislauf. Ich mache mir unnötig Gedanken, dass meine Hände zittern könnten, dann passiert es, und dann mache ich mir Gedanken darüber, was die Menschen darüber denken. Sind es also nur unnötige Gedanken? Hat das jemand auch?

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Angst vor der Zukunft/Ausbildung/Schule was tun?

vorkurzem habe ich angefangen, an eine weiterführende Schule zu gehen, da ich einen besseren Abschluss wollte (ist mir mittlerweile nicht mehr so wichtig, weil ich eine riesen angst habe). Ich habe jedoch gemerkt, dass die Schule nicht zu mir passt/ich nicht mit dem Stoff zurecht komme/ mich nicht wohl fühle/eigentlich nur noch weg will und auch nicht mit den Menschen klar komme. Mittlerweile habe ich daran gedacht abzubrechen und eine Ausbildung anzufangen, aber die haben schon vor ein paar Wochen gestartet. Ich habe schon ein paar Ausbildungstellen gefunden die mich noch annehmen würden und ich kann mich jetzt nicht entscheiden was ich tun soll, da ich sowohl Angst habe weiterhin auf die Schule zu gehen UND Angst vor der Ausbildung. Außerdem möchte ich erwähnen, dass ich vermute dass ich eine Angststörung oder eine Sozialphobie habe und auch nicht weiß, wie ich damit umgehen soll und so kurzfristig. Während der Ausbildung in der Berufsschule würde ich sozusagen ca. 4 Wochen später als der beginn kommen und mit meiner Sozialphobie macht mir das wirklich angst. Was würdet ihr in meiner Situation machen? Weiter zur weiterführenden Schule gehen oder eine Ausbildung machen? Wäre schön wenn ihr mir eure Erfahrungen teilen würdet :)

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Wo Privatstunden für Eiskunstlauf Anfänger in München(und Umgebung) finden?

Also ich bin 16 1/2 Jahre alt und liebe Eislaufen über alles und wollte seit Jahren etwas Eiskunstlauf lernen.

Ich war vor 2 Jahren in einem Verein angemeldet und war auch so 3 mal dort, hab da dann aber gekündigt da ich eine Sozialphobie habe und das ganze wohl etwas unterschätzt habe. Habe mich somit sehr unwohl unter den ganzen Menschen gefühlt und mich so garnicht auf das Eislaufen (wofür ich ja bezahle) konzentrieren können:(

Die Vereine bieten in der Regel schon einzeltraining/kleine Gruppen an, das aber nur für sehr gute Eiskunstläufer welche den Verein in Wettkämpfen vertreten sollen und so weit bin ich noch nicht.

Jetzt hab ich meine Eltern gefragt und sie meinten sie wollen mir diesen Traum erfüllen und würden sogar die Privatstunden bzw. Einen einzeltrainer bezahlen:)

Nur leider finde ich nix in München und Umgebung😔Natürlich wäre das beste komplett alleine mit einer Person zu trainieren aber mir wäre es auch recht wenn in dem Kurs maximal ca. 10 Personen wären, nur nicht mehr als 15 oder so, da wirds bei mir schon kritisch.

Und bevor jetzt jemand sagt "geh doch mit Eltern/Freunden zum öffentlichen Eislauf und bring dir da selber durch schauen von Youtube videos usw. etwas bei"

Das hab ich schon jahrelang getan, ich kann schon bremsen, vorwärts-rückwärts fahren, vorwärts übersetzen, am rückwärts übersetzen arbeite ich noch zur zeit, kurze Drehungen, auf einem Bein fahren. Und bin sehr sicher auf dem Eis. Mehr sollte ich nicht alleine lernen weil ich will mir nicht falsche Techniken beibringen oder Verletzungen zu ziehen wenn ich beispielsweise Sprünge oder richtige pirouetten versuchen würde.

Deswegen: Falls sich jemand damit auskennt wie man in so eine kleine bzw. Einzelgruppe kommt, fände ich es wirklich sehr sehr nett wenn ihr mir weiterhelfen würdet. Ich suche nun schon seit Monaten, ich schaue jeden Tag auf google ob vielleicht neue Anzeigen auftauchen:(

Lg Bea

Sport, Eiskunstlaufen, Sozialphobie
Ich fühle mich so verloren...?

Ich werde Anfang Juli 23 und fühle mich so lost, weil ich einfach so unselbstständig bin. Ich bin hetzt seit zwei Jahren Zuhause und mache NICHTS.

Ich habe die Bewerbungsfrist für meinen Erstwunsch Studiengang, welchen ich gerne belegen wollte verpasst, weil ich Angst hatte an der Eignungsprüfung zu scheitern. Viel mehr aber habe ich Angst vor dem Ausziehen, in eine weit entfernte, fremde Stadt (vor allem aktuell noch ohne Auto). Ich habe Angst vor dem Alleinsein, oder davor einsam zu werden. Ich habe nicht mal eine Ausbildung, mit der ich theoretisch eine finanzielle Grundlage hätte, sollte das Studium nichts für mich sein. Ich habe mir jetzt gesagt "Gut, du machst jetzt erst drei Jahre Ausbildung," - (und das vermutlich eh in einem Bereich in den ich gar nicht möchte, aber mich spricht halt nichts anderes an) - "dann hast du wenigstens was und dann gehst du studieren", weil ich mir jedes Mal denke, dass wenn ich eine gewisse Grundausbildung vorzuweisen habe, ich diese auch während (oder im Zweifelsfall beim Abbruch) des Studiums (wenn auch nur teilweise) ausüben könnte, um mich selbst zu finanzieren.

Aber ich habe das Gefühl, dass ich meine eigenen Probleme (soziale Ängste, etc) total auf diese äußeren Dinge projiziere. Ich hab Angst, dass meine Mutter vereinsamt, Angst dass irgendwem was passieren könnte und ich nicht rechtzeitig da bin (bei meiner Oma zum Beispiel), und so weiter.

Ich werde nie wieder 23 sein. Eigentlich sollte das die prime time of my life sein, aber alles fühlt sich gerade so taub an. Wie ein Stillstand. Und ich weiß nicht, was ich dagegen machen soll. Bzw ja klar ich weiß es, und zwar es einfach machen, aber ich fühle mich irgendwie nicht stark genug dafür:/

Hat irgendjemand einen Rat, was ich tun soll? Kennt jemand diese Gefühle?

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AOK verlangt Gutachter bei Zahnersatz, aber geht nicht auf meine gesundheitlichen Einschränkungen ein?

Hallo,

ich habe eine lange, teils schmerzhafte Zahnarztbehandlung hinter mir, in der viel wieder aufgebaut wurde und auch gleichermaßen viel gezogen werden musste. Aber nun bin ich beim letzten Schritt angekommen: Zahnersatz.

Da ich im Moment leider nur Hartz 4 bekomme und der Heil- und Kostenplan einen Eigenanteil von rund 1600€ angibt, habe ich einen Härtefall-Antrag gestellt. Der H/K-Plan und ein Jobcenter Beleg waren wie gewünscht mit dabei und nach 5 Wochen kam dann die Nachricht, dass ich zu einem Gutachter soll der sich meine Zähne nochmal anschaut und dann sagt ob der angedachte Plan so richtig ist oder nicht.

Nach vielen Worten zu meinem Problem: ich habe eine sehr starke Sozialphobie und verlasse kaum das Haus. Meine Zahnarztbehandlung war ein sehr langer Prozess mit viel Rücksicht seitens der Praxis, dass ich oft absagen musste etc. pp.
Besagter Gutachter ist nun in einer völlig anderen Stadt und ich müsste mit 2x umsteigen recht lange fahren. Dabei steige ich hier nicht einmal in einen Bus und fahre 2 Haltestellen ohne eine Panikattacke.

Nach Erhalt des Briefes habe ich natürlich bei der AOK angerufen und das so erklärt. Die Mitarbeiterin tat am Telefon schon so, als hätte sie ja noch nie von einer Situation gehört in der ein Mensch nicht einfach von A nach B kann und wüsste jetzt auch nicht was man da tun soll.
Ich kann von meiner Psychiaterin evtl. einen Attest bekommen, aber ob der am Ende auch wirklich was bringt ist die andere Frage. Auch meine Zahnärztin hat persönlich bei der AOK angerufen und alles geschildert, aber die sind stur geblieben und haben sie mit den Worten "er muss dort hin und Ende" abgewiesen.

Hat hier jemand Erfahrungen damit oder weiß sogar ob das so richtig ist wie die Krankenkasse es handhabt? Es muss doch irgendein Szenario für Personen geben die nicht mobil sind, aus welchem Grund auch immer.

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