Ich habe vor 2 Tagen einen Brief von dem HIT (Hanseatischen Inkasso-Treuhand Unternehmen) erhalten, in welchem sie meine Bank nach Auskunft über Adressangabe meines Konto gebeten haben.
Da ich aber minderjährig bin (17 Jahre) wurde dieser Brief von meiner Bank an meine Eltern geleitet (da die Bank Daten Minderjähriger Kontoinhaber nicht rausgeben darf).
Offensichtlich habe ich vor knapp 3 Monaten einen Kauf bei H&M mit meiner EC-Karte getätigt, ohne das mein Konto ausreichend gedeckt war. Ich hab von all dem aber gar keinen Wind bekommen, da ich angenommen hatte die Abbuchung geht mit meinem Kauf einher und sofern das Konto nicht gedeckt ist wird schon der Kauf zurückgewiesen, die EC-Karte nicht akzeptiert o.Ä., da es bisher immer so bei mir war. Nun das war offensichtlich nicht der Fall und ein Blick auf meine alten Kontoauszüge, welche ich normalerweise nicht zu beachten pflegte, zeigte mir 2 Rücklastschriften von H&M in den vergangenen 2 Monaten.
Ich werde mich morgen bei der HIT melden und Adressangabe zu meinem Konto machen. Anschließend ist ja ein weiterer Brief der HIT zu erwarten, der die gesamten entstanden Kosten + die Hauptforderung auflistet. Da ich mich bereits schlau gemacht habe und erwarte, dass mir beträchtliche Geldforderungen blühen habe ich folgende Frage;
Ist die Tatsache erwähnenswert , dass meine Eltern sich nicht als einverstanden mit dem Kauf erklärt haben und ich mich als Minderjährige des weiteren gar nicht Verschulden lassen darf? (laut des Taschengeld-Paragraphes).
Für die Kosten der Hauptforderung, Mahngebüren, Zinsen und Rücklastschriften bin ich bereitwillig zu zahlen.
Mein Kauf ist etwa 3 Monate her und ich habe die erworbene Hose noch immer im Original-Zustand mitsamt Etikett und Kassenbon, falls das irgendwie hilfreich für einen möglichen Kompromiss ist. Außerdem eine kleine Nebeninfo; ich war zum Kaufzeitpunkt 16 Jahre alt.
ich bitte um Hilfe und danke im Vorraus !