Kommilitone setzt sich immer neben mich?

Ich bin 20, Autistin und habe dieses Jahr angefangen zu studieren. In meinem Nebenfach besuche bzw. habe ich ein Einführungsseminar besucht.
In dem Seminar kannte ich niemanden. Ich saß in den ersten Vorlesungen darum immer für mich. Mir war die Veranstaltung viel zu laut, darum habe ich häufig meine Kopfhörer nutzen müssen und bin sobald sie zu Ende war schnellstmöglich verschwunden. Mit dem Leute kennenlernen ist das so natürlich nichts geworden. Ich hatte außerdem das Gefühl, dass viele der anderen sich schon vorher kannten.

In der dritten oder vierten Woche fragt mich nun ein Kommilitone ob er sich neben mich setzten darf. Ich sage ja und seitdem saß er so ziemlich jede Woche neben mir. Ich bin relativ schlecht darin mir Gesichter zu merken, es ist darum gut möglich das wir in der Woche zuvor Gruppenarbeit gemacht habe.

Irgendwie habe ich dann gemerkt, dass ich ihn attraktiv finde und bin damit auf so vielen Ebenen überfordert. Ich habe mit meiner Schwester geübt wie ich ihn ansprechen könnte, aber habe das einfach nicht geschafft. Außerhalb von Gruppenarbeiten, die es regelmäßig gab, haben wir darum nicht gesprochen. Wobei wir einmal kurz auf persönliche Themen, sprich Erziehung, Begabungen und Hobbys abgekommen sind und er mich angelächelt hat.

Ich habe versucht auf meine Art und Weise offener zu wirken. Sprich weniger Kopfhörer mehr zugewandte Körpersprache.

Das Seminar ist mit dem Test gestern beendet und ich weiß nicht wie ich fortfahren könnte.

Liebe Neurotypischen Menschen, wie ist das Verhalten von meinem Kommilitonen zu deuten? Mitleid? Freundlichkeit? Ist er einfach gerne in meiner Nähe? Und was macht/sagt ihr wenn ihr jemanden mögt?

Liebe Autisten, wie ist das bei euch? Was macht ihr wenn ihr jemanden attraktiv findet? Woran erkennt ihr ob euch jemand mag? Ich habe das Gefühl, dass mir in Bezug auf alle sozialen Themen einfach völlig die Intuition fehlt. Außerdem ist es bei mir so, dass mein “natürliches” Verhalten sehr abweisend wirken kann.

Irgendwie ist mir die Situation mittlerweile so komisch geworden, dass ich das Gefühl habe, daraus wird nichts mehr. Ein bisschen wie als mich jemand über Wochen mit dem falschen Namen angesprochen hat und ich mich nicht mehr getraut habe ihn zu korrigieren, weil der Zeitpunkt dafür zu spät war.

Sollte ich ihm bei Social Media folgen?

Danke falls du soweit gelesen hast und ich freue mich über jede Antwort!

Studium, Autismus, Kommilitone, Sitznachbar, sozial phoebie
Kommilitonen verblödet?

Hallo Zusammen,

ich bin wirklich verzweifelt.

Ich bin im ersten Semester meines Studiums und ich bemerke wie viel Gruppenarbeit in den Seminaren stattfindet.
Grundsätzlich mag ich Seminare und bin offen dafür im Team zu Arbeiten. Das kann ja auch wirklich schön sein.

Nur ist es das irgendwie im Studium nie.

Meine Kommilitonen sitzen entweder am Handy, kommen nicht zu Präsentationen oder arbeiten nicht mit.
Ich musste schon einige Gruppenarbeiten alleine machen und auch eine gesamte Präsentation alleine vorbereiten.

Selbst wenn mitgemacht wird, gehen die Aussagen teilweise so sehr am Thema vorbei, dass mein Kopf beim Zuhören weh tut. Nicht zu vergessen wissen meine Kommilitonen ja auch schon alles, da sie irgendwelche komischen Dinge glauben, die so fern von der Realität sind. Ich musste ständig mit Fakten argumentieren warum etwas eben genau nicht so ist. „Das Schulsystem sei eines der besten in Deutschland“ glaubte eine, aber mit einer Überzeugung. Ich erwähnte die PISA-Studie und weiteres welches dies widerlegt. argumentierte mit dem finnischen System.

Auf Dauer war es wirklich nicht auszuhalten. Es ging wohlgemerkt in den Seminaren auch nicht darum irgendwelche wilden ausgedachten Dinge über Komplexe Sachen rauszuhauen sondern Sachen herauszuarbeiten. Und wenn man etwas nicht belegen kann, sollte man nicht mit super viel Selbstbewusstsein Behauptungen aufstellen. Es war fremdschämend und anstrengend. Da ich mich nichtmal auf die eigentlichen Aufgaben/Lehrinhalte konzentrieren konnte.

Ich wünschte Gruppenarbeit würde nicht 60% meines Studiums ausmachen. Ich verzweifle daran wirklich. Ich brauche Menschen mit denen ich mich mit den Thematiken auf dem selben Level auseinandersetzen kann. Mit denen ich dann wirklich ein gutes Ergebnis herausarbeiten kann. Aber das ist mit den Menschen dort einfach nicht möglich. Und ich verallgemeinere das auch gerade nicht ich war in meinem recht kleinen Studiengang mit fast allen Menschen dort durch die Seminare in Kontakt.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Wenn ja, wie seid ihr damit klar gekommen?

Danke für eure Antworten

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Eine unsympathische Kommilitonin ist im Gegensatz zu euch sozial und leistungstechnisch schwach. Würdet ihr sie dennoch fast grenzenlos nett behandeln können?

Erstmal ein Danke an alle Männer,welche sich an der Beantwortung dieser Frage beteiligen möchten

Stellt euch vor, ihr seid ein sozial kompetenter Typ im Alter von ca. 19-22 und bewegt euch im 1.Semester eines chemischen Studienganges. Mit eurer kommunikationsfähigen,attraktiven Art werdet ihr zu einem beliebten Studenten mit nem Haufen an Gesprächspartnerinnen/Freundinnen

Nach tollen Kennenlernen mit euren Mitstudenten in Vorlesungen seht ihr während eurer Teilnahme an der Einführung in ein chemisches Laborpraktikum ne schüchterne, einsame und zudem eher leistungsschwache Kommilitonin mit fachbezogenen Fragen auf euch zukommen. Insgesamt geht ihr grenzenlos geduldig auf ihre Fragen ein. Dies führt dazu, dass diese bei männlichen Kommilitonen unbeliebte Frau mit dieser „Aufmerksamkeit“ von euch überfordert ist

Als ihr am nächsten Labortag mit dieser Frau zufällig in einem Team landet und sie dort von euch zu nem chemischen Versuch für Einzelarbeiten (bei ner Aufgabenaufteilung) überredet wird, „weigert“ sie sich, planlos alleine im Labor zu stehen. Also bietet ihr dieser isoliert wirkenden Frau an, diesen Versuch mit euch gemeinsam durchzuführen. Da die Frau während der gesamten Anfangszeit dieser Partnerarbeit sehr ruhig, nicht kommunikativ auftritt, entsteht erst kurz vor dem Ende dieser Zusammenarbeit ein 0815-Gespräch mit ihr über konkreten Versuche,Vorlesungen o. dergleichen

Als ihr dieses Mädel 2Tage später kurz vor dem Beginn eines gemeinsamen Tutoriums bei der Suche nach einer Sitzbank im Flur erwischt,bietet ihr dieser euren Sitzplatz an. IN dem Tutorium setzt sich diese Frau zu euch dazu und meint: „Ich habe gehört,dass du,wie ich, Mathe als LK hattest. Im Gegensatz zu dir hatte ich aber in meinem Mathe-LK keine Statistik“. Nach dieser Aussage von ihr erhält sie von euch ein: „Die statistischen Formeln müsstet Du also auch gehabt haben. Auch juckt es die Dozenten null,ob Du es kannst“. Anschließend verwickelt ihr ne andere Kommilitonin in ein nettes Gespräch,wonach ihr dieser Frau nur noch kurze Antworten und arrogante Blicke zuwerft

Generell behandelt ihr dieses Mädel daraufhin sehr schroff. So erhält sie nach fast jedem Bitten um Ratschläge im Labor von euch ein „Frag jemand anders“, „Hattest du dies nicht im Abi gelernt?!“ Da eure Offenheit (gegenüber den cooleren Mädels) dieser Frau zu schaffen macht,schreibt sie euch kurz vor Weihnachten,dass ihr auch mal aufhören könntet,in so einer Tonlage mit ihr zu reden

Direkt NACH den Weihnachtsferien und dieser Ansage von ihr LASST ihr euch jedoch großzügig von ihr ansprechen, wirkt in „Gesprächen“ mit ihr ernst, aber zugleich auch richtig nett, erklärt ihr einiges immer sehr langsam,vorsichtig und geduldig, stellt Augenkontakt zu ihr her. Kommt sie jedoch mal nicht auf euch zu,beachtet ihr sie kaum. Auf WhatsApp kommuniziert ihr völlig ohne Smileys. Von Erkundigungen nach ihrem Wohlbefinden mal zu schweigen. Fragen zu euren Kolloquien u.a. werden von euch mit einem „Lief gut.Bei dir?“ beantwortet

Nix davon 38%
🚫 Nö. Wozu? Sobald ich eine Person nicht „mag“, zeige ich es ihr 25%
👁Ich gehe unsympathischen Personen aus dem Weg und bin ehrlich 25%
👍Zu unsympathischen Frauen/Menschen bin ich nett,unterstütze sie 13%
🤔Ich behandle zwar „jeden“ Menschen nett, lästere jedoch gerne 0%
💧Klar. Mit „unattraktiven“ Personen habe ich starkes Mitleid 0%
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Was ist dran an dem Gerücht, dass manche Unternehmen Studenten dazu drängen, das Studium abzubrechen?

Im Studium hört man ja so manche Gerüchte. Viele sind dummes Geschwätz, einige wenige sind am Ende wahr.

Vor einiger Zeit ist mir das Gerücht zu Ohren gekommen, dass manche Studenten während des Studiums ein seltsames Angebot bekommen. Sie sollen ihr fast abgeschlossenes Studium abbrechen und stattdessen direkt in einem Unternehmen anfangen. Es wird suggeriert, dass man dadurch abkürzen kann und der Fachkräftemangel wird als Grund genannt, warum man soetwas anbietet. Es würde für alle Beteiligten einfacher werden und man müsste als Student mit keinen Einbußen rechnen.

Nun habe ich von mehreren Leuten gehört, die angeblich solche Angebote aus den Betrieben angenommen haben. Alle diese Leute waren plötzlich weg von der Uni. Einer hat direkt einen Job bei einer Luxusautomarke bekommen, obwohl ich sicher bin, dass er sein Studium noch nicht fertig hatte*1.

Nun frage ich mich ernsthaft, ob an der Sache was dran ist, ob wirklich Leute wegen lukrativer Jobs auf ihren Uni-Abschluss pfeifen und nicht merken, wie stark sie sich damit vom Unternehmen abhängig machen.

Ich hielt es anfangs für Humbug (eigentlich immer noch). Doch irgendwie kommen immer mehr Indizien auf.

Also gibt es sowas? Hat jemand solche Praktiken erlebt oder kann es jemand widerlegen?

*1 Er studiert auch nicht dual oder ähnliches. Ich habe ihn, seitdem er so plötzlich verschwunden ist, nie wieder an der Uni gesehen und auch meine Kommilitonen nicht.

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Bester Freund ist nicht mehr erreichbar?

Nachdem ich neulich meine erste Frage hier gestellt habe, war ich recht positiv überrascht, wie schnell man hier Antworten bekommt. Deshalb probiere ich es nun nochmal mit etwas anderem, was mich gerade beschäftigt:

Einer meiner besten Freunde ist ein recht komischer Typ was manche Dinge angeht. Beispielsweise macht er sogenanntes Handy-Fasten, obwohl da meiner Meinung nach bei ihm überhaupt kein Grund gegeben ist.

Jedenfalls kommt es häufig vor, dass er sich ewig d.h. nun schon 8 Wochen einfach nicht meldet.

Ich habe schon alles probiert:

- Am Anfang mehrmals WhatsApp

- dann eine E-Mail

- und noch 2 Anrufe (1x WhatsApp, 1x normal)

Es scheint, als wären alle Kontaktmöglichkeiten tot. Aus den genannten Gründen ist er recht einsam. Im Prinzip hat er nur noch mich, mit dem er befreundet ist.

Er mag diese Situation selbst nicht und sagt auch immer wieder, dass er mehr unternehmen will und eigentlich die Gesellschaft sucht. Er denkt allerdings, dass sich für ihn niemand interessiert und deshalb liest er seine Nachrichten nicht. Er ist einfach nicht kontaktierbar.

Meistens fällt es ihm dann irgendwann durch Zufall auf, dass ihn ja jemand erreichen wollte und dann entschuldigt er sich tausendmal.

Das Problem ist auch, dass ich ihn bald brauche als Versuchspartner für einige Pflichtexperimente an der Uni und damit nicht ewig warten will.

Hat hier jemand eine Idee, wie ich irgendwie zu ihm durchdringen kann, ohne direkt aufdringlich zu wirken? Spontane Besuche mag er übrigens gar nicht.

Ich hatte schon überlegt, an Orten zu lauern, wo er sich gewöhnlich aufhält. Allerdings kann ich wohl schlecht eine Woche vor seinem Supermarkt rumlungern und warten, bis er dort einkauft..... 

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Warum versteht niemand, dass ich einfach keine neuen Freunde möchte?

Ich studiere jetzt schon seit fünf Monaten und habe mir bisher keine neuen Freundschaften in meiner Klasse gemacht.

Ich gebe zu es fühlt sich manchmal sehr einsam an, aber es ist die beste Entscheidung und außerdem will ich es so. Es waren schon ein paar, die versucht haben mit mir zu reden und ich habe mich bemüht höflich und freundlich mit ihnen zu bleiben, aber dennoch distanziert. Ich vertraue einfach niemandem mehr und das zeigen mir manche Menschen heute immernoch, indem sie mich abwertend ansehen und sogar widerwillig sind mir einen Stift auszuleihen. Menschen scheinen mich einfach nicht zu mögen und deshalb vertraue ich ihnen nicht und möchte auch keine Freundschaften mehr.

Es sind einige, die noch freundlich zu mir sind und auch wenn ich distanziert bin noch mit mir reden wollen, aber ich bin mir sicher, dass mehr als die Hälfte von ihnen auch nur so tut und sich dann als das Gegenteil entpuppen werden.

Ich weiß, dass sie keine Gedankenlesen können und es nicht ihre Schuld ist, aber trotzdem finde ich es unfair, dass sie mich in den Gruppenchats ignorieren und auch sonst so zu mir sind, als wäre ich nichts wert und ignorieren mich.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wieso Menschen nicht einfach akzeptieren können, wenn jemand keinen sozialen Kontakt möchte, und machen sich gleich Theorien, von wegen die Person wäre arrogant oder unhöflich.

Was denkt ihr? Wart ihr auch mal in so einer Situation? Wie soll man sich verhalten, um da nicht die Fassung zu verlieren (also nicht traurig oder verletzt wirken, usw.)?

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Kommilitone benutzt abwertende, sexistische und rassistische Begriffe, wie kann man dagegen vorgehen?

Hallo, ich studiere jetzt seit 2 Semestern und habe vor einiger Zeit einen Kommilitonen kennengelernt, welcher anfangs sehr nett schien. Doch je länger ich kannte desto mehr änderte sich sein Verhalten und seine Wortwahl.

Erst fing er damit an hin und wieder schlecht von jemandem zu sprechen bis er dann anfing sie zu beleidigen. Jetzt ist es so weit gekommen, dass er das N-Wort nutzt, die moslemischen Kommilitonen als Nachthemden bezeichnet und Wörter ihrer Sprache wie halal oder auch andere Wörter zweckentfremdet und in den Dreck zieht. Dazu kommt, dass er sehr abwertend über Frauen spricht und sich in meinen Augen wie ein Schwein benimmt (er schaut allen Frauen hinterher, pfeift ihnen nach und macht ekelhafte Geräusche und Bemerkungen).

In meinem Studiengang gibt es viele junge Männer und Frauen die erst seit kurzem in Deutschland sind und dementsprechend gebrochenes deutsch sprechen. Über diese Leute macht er sich besonders lustig da sie "nicht einmal unsere Sprache beherrschen", "erstmal Deutsch lernen [sollen]", oder "zurück in ihre Lehmhütten gehen [sollen]".

Ach und "Affe" nutzt er auch ziemlich oft....

Ich selbst bin in Deutschland geboren, aber meine Eltern kommen nicht von hier also glaube ich, dass er das selbe auch über mich denkt/sagt.

Ich verstehe mich sehr gut mit vielen aus dem Studiengang und finde es schrecklich, dass er so über andere spricht. Ich Versuche auch schon den Kontakt mit ihm zu meiden aber er kommt immer wieder auf mich zu.

Ich möchte ihm natürlich nichts böses tun, aber ich habe das Gefühl etwas muss unternommen werden. Wie kann man gegen so jemanden vorgehen?

Danke im vorraus.

Ausländer, Rassismus, Sexismus, Kommilitone
Kommilitone immer in meiner nähe?

Hey, es gibt da ein Typ der immer irgendwie in meiner Nähe ist aber er redet nicht mit mir. Er sieht schüchtern aus...

In einer Gruppe stand er 3 schritte weiter, geht immer hinter mir, hat mir letztens die Tür aufgehalten oder am Bahnhof als er was gelesen hatte, sah ich ihn an und er schaute in meine Richtung nach oben(hatten kurz Augenkontakt). Er setzt sich in Vorlesungen immer in die Reihe hinter mich(hinter meinen platz)aber direkt neben mir zu sitzen meidet er? Als er einmal in die Vorlesung kam und wir uns sahen(war die erste Vorlesung)kam er in meine Richtung und fragte die Reihe hinter mir, ob er sich auch dahin setzen könnte.

Er ist echt süß aber ich bin selbst äußerst schüchtern... Ich weiß auch nicht, ob das alles Zufälle sind und er in der Vorlesung vorne sitzt um besser sehen zu können...aber es sitzt halt nie vor mir.

:/

Und jetzt kommt ein weiteres Problem dazu ein weiterer Kommilitone hat mich letztens danach gefragt mich besser kennenzulernen...Er wirkte auf mich wie ein Macho. Ich will nichts von ihm und habe jetzt auch Angst, dass er mir irgendwie etwas schenkt oder so weil er Andeutungen gemacht. Wenn das der andere sieht will er erst recht nichts von mir:( wie kann man den anderen auf liebe weise korben?-einfach ignorieren?

Bitte helft mir weiß nicht weiter. Wenn ich den schüchternen Kommilitonen sehe kann ich nicht mehr richtig gehen und meine zittern-

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Keinen Anschluss an der Hochschule gefunden?

Ich befinde mich gerade in einer blöden Situation, das dritte Semester hat begonnen und Projektarbeit in Gruppen ist angesagt, blöd nur, dass ich keinen Anschluss gefunden habe.

Das erste Semester war bei uns fast ausschließlich online und so konnte ich leider kaum Leute kennenlernen.

War zwar anfangs in einer Clique aber da habe ich schnell gemerkt dass ich nicht dazugehörige, da ich kaum in Gespräche involviert wurde und wenn ich etwas gesagt habe, hat mich jeder nur komisch angeschaut. Deshalb habe ich mich dann immer mehr von diesen Leute distanziert bis ich schließlich niemanden mehr hatte.

Eine Kommilitonin aus der Clique hat sich nach mir auch distanziert aber direkt neuen Anschluss gefunden, obwohl sie immer zur Hochschule pendelt und nie lange am Campus geblieben ist.

Ich habe danach auch probiert mich mit ihr anzufreunden aber sie hat mich leider immer ignoriert wenn ich mich neben sie und den anderen gesetzt habe, da kam ich mir dann immer richtig blöd vor... Seitdem sitze ich leider immer alleine in den Vorlesungen.

Nach Hochschulinitiativen habe ich mich auch schon umgeschaut aber noch nichts passendes gefunden...

Bin auch extra von weiter weg hergezogen, hatte mir meiner ungesprächigen WG leider auch nicht viel Glück.

Was ratet ihr mir? Kann ich im dritten Semester noch Anschluss finden wo sich der Großteil bereits gefunden hat? Habt ihr mir Tipps? Ich traue mich leider nicht zu Grüppchen an den Tisch zu setzen und einfach loszureden.

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Habe einen Kommilitonen als Schw*chtel beleidigt und nun bin ich bei meiner Gruppe unten durch?

Ich bin jetzt seit gut einem halben Jahr Student (Informatik) und mit dem Studium an sich läuft es auch gut. Jedoch habe ich bei meiner Gruppe (wir sind 15 Leute nur) anscheinend total verschissen. Um jetzt nicht ganz ins Detail gehen zu müssen, weil dies definitiv den Rahmen sprengen würde, werde ich kurz den Sachverhalt erläutern.

Ich habe jedenfalls am Montag den besten Freund? einer Kommilitonin als versch*ssene Schw*chtel beleidigt. Im nachhinein war es falsch, klar. Aber der Typ hat mich sowas von aufgeregt. Der behauptete immer, dass ich ein Verbrecher sei und ich jahrelang Hinter Gitter gesperrt werden müsste. Dazu muss ich sagen, dass ich wegen eines sexuellen Vergehens genau an dieser Kommilitonin eine 1 1/2 Jährige Bewährungsstrafe bekam damals, die ist aber schon um. Das heißt ich bin de facto kein Verbrecher und ein freier Mensch. Er hat sich so sehr darein gesteigert, als er mich sah und redete dann auch noch schlecht über mich, richtig hinterlistig. Dann sagte er auch noch ich sei homophob und ich solle mich schämen, nur weil er "anders" sei als andere, ihn schwer beleidigt zu haben.

Wie dem auch sei haben sich jetzt die anderen Leute aus meiner InfoGruppe gegen mich verschworen und reden nur noch schlecht über mich, ein paar Dozenten wissen auch von dem Vorfall und behandeln mich jetzt auch anders. Die besagte Person will mich anscheinend auch anzeigen, jedenfalls macht er solche Vorbemerkungen, wie ich darauf reagieren werde, keine Ahnung, aber das will ich eigentlich auch nicht auf mich sitzen lassen.

Deswegen hätte ich mehrere Fragen:

  1. Hätte eine Anzeige irgendeine Auswirkung?
  2. Was würde mir drohen?
  3. Wie kann ich das in meiner Gruppe klar stellen?
  4. Wie kann ich das dem Kerl klar stellen, dass er aufhören soll, so hinterlistig über mich zu reden?
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Meine Kommilitonen an der Uni sind sich zu cool?

Hallo miteinander, ich bin Anfang 20 und mittlerweile studiere ich seit einem Jahr. Vor der Uni hatte ich nie Probleme Freunde zu finden, doch seit ich mit meinem Studium begonnen habe, konnte ich (durch Corona eig. verschuldet) keine Kommilitonen von mir kennenlernen... und jetzt kennen sich schon irgendwie fast alle untereinander, nur ich bin die außenstehende.. Alle Kommilitonen die ich versuche kennenzulernen brechen dann einfach den Kontakt mit mir ab also antworten mir nicht mehr auf Whatsapp bzw. ghosten mich einfach, obwohl ich nichts falsches schreibe und auch Interesse zeige, die Person kennenzulernen. Mit einer Kommilitonin wollten wir uns seit Monaten treffen aber irgendwie zeigt sie keine Initiative obwohl der Vorschlag öfters über längere Zeit kam.

Nun habe ich vor wenigen Tagen einen Kommilitonen von mir angeschrieben, der erst auch an mir Interesse gezeigt hat, aber als ich dann gefragt habe aus welchem Stadtteil er kommt, hat er mir einfach nicht mehr geantwortet.. was ich scheisse finde.. kann man jetzt nicht mal Kommilitonen mehr kennenlernen und sind sich alle zu cool ? Ich würde ihm gerne noch eine Nachricht schreiben, dass ich doch einfach nur jemanden kennenlernen wollte, weil ich es doof finde, dass er mich ghostet und meine Kennenlernfrage abblockt. Was würdet ihr ihm schreiben und was würdet ihr in der Situation machen? Ich bin echt depressiv deshalb.. niemand will was mit mir zu tun haben

liebe Grüße

Studium, Freundschaft, Stress, Beziehung, Psychologie, kennenlernen, Liebe und Beziehung, Universität, Kommilitone
Was hab ich falsch gemacht?

Ich habe eine Kommilitonin, mit der ich Kontakt hatte und wir uns auch schon während der Corona Zeit zweimal privat getroffen haben. Doch aktuell ist es so, dass ich sie angeschrieben hatte, dass ich ihr noch eine kleine Aufmerksamkeit geben möchte, da ich verspätet in das neue Semester gestartet bin und sie mich laufend mit den Infos versorgt hat, die wichtig waren. Darauf hat sie gar nicht geantwortet, liest aber Nachrichten in Gruppen, die ich erstellt habe. Auch, als ich jetzt an der Uni war, war sie mir relativ distanziert und kurz ab mir gegenüber. Diese Abkühlung des Verhältnisses, hatte ich schon gemerkt, als ich aus Versehen bei WhatsApp an den Anrufhörer drangekommen bin und sie mich fragte Warum ich angerufen hätte? Ich hatte dann geantwortet, dass ich da drangekommen wäre. Das war sozusagen der Startpunkt. 

Auch ist sie sonst eine der ersten, die ein Bild von mir auf Instagram liked, wenn ich ein neues einstelle, doch das ist bisher nicht so, da ich wieder mal was gepostet habe. 

Ich finde es Schade, so wie es jetzt ist, da wir uns echt gut verstanden haben. Und ich hätte es gerne, dass das Verhältnis mal wieder wird, so wie es vorher war. Ich möchte nichts von ihr, da sie einen Freund hat, aber ich möchte gerne an die gute freundschaftliche Basis anknüpfen. 

Habt ihr irgendwie Ratschläge um das Verhältnis wieder zu kitten ? Hab ich was falsch gemacht?

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Habe Angst, dass ein Typ was von meiner Freundin will. Und sie sagt nicht, dass sie einen Freund hat. Was tun?

Hey,

also iwie habe ich Angst, dass so ein Komilitone, etwas von meiner Freundin (22) will. Der Typ, tauchte plötzlich auf, schreibt mit ihr oft und schickt ihr Sprachnachrichten und fragt sie etwas über Prüfungen und Lernen etc. Der hatte sie sogar mal angerufen und sie gefragt, wie er sich für Prüfungen anmelden soll. Danach, hatte er sie auf einen Glühwein eingeladen, aber das Treffen ist nie zustande gekommen. Dann wollte er mit ihr einen Kaffee trinken gehen, aber auch dafür, hatte meine Freundin keine Zeit, weil sie ja auch Freizeit mit mir verbringen will.

Meine Freundin, hat mir das Alles ja offen erzählt und wie gesagt, sie hat mir heute auch die Sprachnachrichten gezeigt, aber ich finde es komisch, dass sie bei dem Typen nie erwähnt hat, dass sie einen Freund hat. Letztens hatte sie eine Kommilitonin von mir an mich rangemacht, bzw. Interesse gezeigt und ich habe sofort meine Freundin erwähnt. Oder ich höre das auch oft von Mädels, damit ich nicht auf falsche Gedanken komme.

Ich vertraue meiner Freundin ja, ich weiß das sie mich liebt und sie sagt auch immer, dass sie keinen Anderen will und mit mir Alt werden möchte, aber ich kapiere nicht, warum sie mich nicht einmal beiläufig erwähnt. Ich glaube, sie ist manchmal zu naiv und denkt nicht, dass er was von ihren wollen könnte.

Was soll ich tun? Denkt ihr, der Typ will was? Ich wollte morgen das Thema mal ansprechen!

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Verliebt in unbekannte Kommilitonin?

Früher habe ich solche Fragen hier immer belächelt und hätte nie gedacht, dass ich mal ernsthaft einen solchen eröffne, but here I am...

Wir studieren beide Informatik.

Das ist aber auch das einzige, was wir gemeinsam haben.

Ich habe mich von der ersten Vorlesung an total verknallt in sie. Sie kennt mich aber nicht, sie weiß nicht einmal, dass ich existiere.

Für sind 768 Studenten, verteilt auf 30 Übungsgruppen. Unglücklicherweise ist sie in Übung 13 und ich in Übungsgruppe 14 gelandet. Wir haben uns bei der Einteilung also ganz knapp verpasst. Ich sehe sie daher auch nur in den Vorlesungen im riesigen Hörsaal.

Sie ist einfach der schönste Mensch, den ich je gesehen habe. Das sagt jeder von seiner, aber sie ist echt atemberaubend: Süße Kulleraugen, güldern-gold-glitzerndes Haar, ein zauberhaftes Lächeln, einen sexy wohlgeformten Hintern, sie ist einfach perfekt.

Ich bin natürlich nicht der einzige, der sie in verliebt ist. Es sind immer neue Kerle um sie herum, mit denen sie unterhält und sie dabei mit ihren zuckersüßes Lächeln verzaubert.

Jetzt kann man natürlich sagen "Ja, du weißt ja gar nicht, wie ihr Charakter ist, usw". Ja, aber sie sieht total süß und lieb aus und auch wie sie mit anderen umgeht ist einfach total liebenswürdig. (Vielleicht ist sie auch privat die größte Zicke auf Erden, aber schwer vorstellbar).

An der Uni haben wir be einem Prof ne Lern-Community, ähnlich wie Facebook. Durch ihr Profilbild dort, konnte ich ihren Namen in Erfahrung bringen und konnte mir nicht verkneifen, sie "cyber-zu-stalken" und hab dort erfahren, dass sie nur ca. 10 Minuten Autofahrt von mir entfernt wohnt und dass sie Jahrgangsbeste in ihrer Schule war und in ihrer Freizeit Forschungsprojekte in der Physik unterstützt, in der kirche aktiv ist usw. und sie ist einfach perfekt!

Sie ist einfach unerreichbar für mich. Sie spielt in ner ganz anderen Liga und ich weiß, dass das nie was wird, und sie was Besseres verdient hat. Aber ich muss irgendwie ständig an sie denken.

Ich weiß nicht, was ich machen soll. Normalerweise liegt es mir fern, fremde Personen anzuschmachtern, aber in letzter Zeit erwische ich mich so oft daran, an sie zu denken und träume mittlerweile auch von ihr, verbringe stunden damit, mir auszumalen, wie es ist, wenn wir wirklich zusammen wäre und ich sie auf Händen trage, wie eine Prinzessin, die sie ja auch ist.

Vorhin ist sie am Zebrastreifen an mir vorbeigelaufen und das ist 2 Stunden her und ich bin seitdem immer noch total geflasht und verzaubert von ihrer Schönheit. Ich glaube mich hat's voll erwischt.

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Kommilitonen verhalten sich abwertend gegenüber mir, was tun?

Hallo,

seit einiger Zeit studiere ich Wirtschaftsingenieurwesen auf einer Universität. Ich war von Anfang sehr motiviert und versuchte meinen mitstudieren immer eine helfende Hand zu sein, ich wurde schnell als nicht normal eingestuft, da ich jeden Tag sehr gut gelaunt in die Universität kam. Irgendwann kam das Gerücht auf, ich würde Drogen nehmen. Ich war ein wenig geschockt, da dieses Gerücht vor einem Professor in den Raum geworfen wurde. Ich hatte nicht wirklich Lust mich wegen so etwas aufzuregen, es würde nur denen Mut geben noch mehr schlimme Dinge über mich zu verbreiten. Die letzten Wochen wurde ich von einigen Kommilitonen irgendwie wie etwas minderwertiges behandelt, habe mir dabei nichts gedacht. Es wurde aber immer schlimmer,...ich wurde in Gruppendialogen regelrecht ignoriert, immer machten einige Witze über mich. In wahtsapp reagiert niemand auf fragen von mir (wir sind ein ziemlich kleiner Studiengang), sobald jemand anders eine Frage stellt reagieren sofort einige. Es wird immer schlimmer, vor einigen Tagen wurden die Witze so schlimm, dass ich mich sehr minderwertig und schlecht fühlte. Ich wollte mich von einigen Kommilitonen fern halten, damit sie keine Witze mehr über meine Person machen können. Dennoch suchen einige meine Nähe und fangen sofort wieder an mich minderwertig nicht gleichberechtigt zu behandeln. Was soll ich tun? Es macht mich irgendwie traurig, ich mache mir dabei immer viele Gedanken, ob es die richtige Entscheidung war hier zu studieren. Danke im Voraus.

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Vergebener Kommilitone verhält sich seltsam, ist das noch normal?

Hi!

Wollte mal eure Meinung zur folgender Geschichte hören. Mein vergebener Kommilitone verhält sich echt seltsam. Er studiert mit mir das gleiche Studienfach und wir sehen uns fast täglich.

Ich wurde schon von anderen Personen darauf angesprochen, dass er mich in der Mensa sehr oft anschaut. Er sucht immer den Blickkontakt zu mir. Einmal stand er in einem Café an der Kasse an und hat mich plötzlich bemerkt. Er hatte dann nur noch Augen für mich. Er hat mich ne zeitlang angestarrt und angelächelt. Dabei hat er gar nicht bemerkt, dass seine Kumpels ihn rufen. 

Generell wandern seine Blicke immer blitzschnell zu mir, wenn er mich sieht, dann starrt er mich an oder verrenkt den Kopf nach mir. Im Spiegelbild konnte ich beobachten, dass er mir lange nachschaut. Generell bemerkt er mich IMMER, egal wo ich bin. Aus der Ferne oder in der vollen Mensa, wirklich immer.

Einmal waren wir zusammen in einer Gruppe in einem Praktikum. Er hat mir was erklärt und mich dabei am Rücken angefasst. Auch hier hat er immer wieder den langen Blickkontakt gesucht. Er ist auch mal länger bei uns geblieben, obwohl er schon ne Stunde früher hätte gehen können.

Manchmal sucht er auch meine Aufmerksamkeit, indem er oft an mir vorbei läuft oder extra ausgerechnet bei mir stehen bleibt, um auf jemand zu warten. 

Ich verstehe es nicht....Findet ihr das noch normal, für jemand der ne Freundin hat????

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Freundin lügt mich ständig an?

Ich habe eine Kommilitonin. Besser gesagt, wir sind seit 2 Jahren befreundet und studieren das gleiche Fach. Allerdings habe ich gemerkt, dass sie mich ständig anlügt. Sie sagt mir ständig, dass sie nichts gelernt hat und nichts kann. Dennoch schafft sie so ziemlich gute Noten. Sie holt sich ständig Informationen bzgl. der Materie, die wir lernen müssen und andere Dinge für das Studium, lässt mir vieles erklären und sagt sie könne nichts. Aber verheimlicht im Gegenzug viele andere Dinge über die sie weiß. Also auf gut Deutsch gesagt, sie nutzt mich aus aber gibt mir im Gegenzug gar nichts. Danach habe ich gemerkt, dass sie bezüglich ihre Noten in den letzten 10 Monaten mir nicht die Wahrheit sagt bzw. schlechter geworden sei. Dazu hat sie sicherlich Recht. Sie ist auch sicherlich nicht verpflichtet, ihre Leistungen jedem zu sagen. Doch damit ist noch nicht alles. In letzter Zeiten kommen so langsam ihre ganzen Lügen bezüglich des Alltags, die mit dem ganzen Studium nichts zu tun haben, auf den Tisch. Ich habe so manches erfahren und so einiges aufgedeckt. Auf Einzelheiten möchte ich nicht eingehen. Sie weiß allerdings noch nichts davon. Habe es ihr noch nicht gesagt. Ich muss aber zu meinem Bedauern auch sagen, dass sie mir mit ihren Lügen Schaden zugefügt hat. Ich wusste damals nicht, dass es eigentlich von ihr kam. Also Zusammengefasst: Ich habe eine Freundin, die mich ständig anlügt und zwar in jeder Hinsicht! Wie würdet ihr reagieren? Wie würdet ihr handeln? Ich muss auch sagen, dass ich mich bei ihr nicht mehr wohl fühle. Ich würde auch gerne meine Freundschaft beenden. Aber würdet ihr solchen Personen alles einfach ins Gesicht klatschen oder einfach aus deren Leben verschwinden? Sie hat mir auch ein paar Mal erzählt, dass sie andere Kommilitonen öfters angelogen hat (ist ihr aus dem Mund rausgerutscht). Auch ihren Freund hat sie angelogen!

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Wie soll ich jetzt mit meiner Kommilitonin umgehen?

Hallo zusammen,

wie ich bereits geschrieben habe, habe ich eine Kommilitonin aus Osteuropa (Bulgarien) kennengelernt. Ich fand sie auf Anhieb sehr sympathisch und nett, außerdem ist sie auch sehr hübsch. Weitere Details stehen in der Frage, die ich vor ein paar Tagen gestellt habe.

Nun habe ich sie auf einen Kaffee eingeladen, und sie hat sofort meine Einladung angenommen und wir haben unsere Telefonnummern ausgetauscht.

Ich bin jetzt aber etwas nervös und ich weiß nicht, was ich genau mit ihr machen kann. Es ist mein allererstes Date (falls man das so überhaupt nennen kann) in meinem Leben überhaupt, und ich habe auch sehr wenige Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht gehabt. Ich hatte noch nie eine Freundin.

Ich würde ihr gerne mein Interesse signalisieren (also nicht nur freundschaftlich) denn ich wünsche mir, dass daraus etwas mehr werden kann. Falls das nicht klappt (ich bin für sie nicht interessant, sie will keine Beziehung etc.) dann wäre es mir auch recht, eine "beste Freundin" zu haben. Aber wie gesagt, das wäre eigentlich meine zweite Wahl, ich würde lieber mit ihr zusammenkommen.

Nun weiß ich nicht, wie ich mit ihr sprechen kann und worüber. Wie signalisiere ich ihr mein Interesse? Muss ich mit ihr flirten, damit sie mich interessant findet, und wenn ja, wie?

Sollte ich sie auch sofort nach einem zweiten Treffen fragen, oder sollte ich es sein lassen? In wenigen Wochen fliegt sie nach Bulgarien, und ich mache auch im Ausland Urlaub, sollte ich ihr dann vielleicht ein kleines Geschenk mitbringen?

Danke euch allen im voraus :)

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Verliebt in die Kommilitonin...

Hallo Community.

Im Moment habe ich ein Problem, das mich sehr beschäftigt bzw. auch belastet.

Im letzten Herbst habe ich mein Traum-Studium angefangen, was es immer noch ist, wenn nicht... meine Kommilitonin wäre, in die ich mich am Ende des 1. Semesters "langsam" verliebt habe.

Kurz zur Info: Ich bin weiblich und bisexuell. Letzteres weiß sie auch - wir sind mal beim Chatten auf das Thema gekommen und sie hat - wie ich vermutet habe - absolut kein Problem damit. Leider habe ich es verpasst, sie zu fragen, ob sie sich eventuell etwas mit einer Frau vorstellen könnte.:/

In den Semesterferien hatten wir reichlich Kontakt, weil u. a. unsere erste Hausarbeit geschrieben haben und uns über unsere Noten dann ausgetauscht haben. Das führte dazu, dass sich meine Gefühle zu ihr weiterentwickelten.

Anfang des 2. Semesters saß sie noch bei mir und den anderen Mädels im Hörsaal oben, aber sie sitzt nun ziemlich weit unten, weil sie schlecht(er) sieht. Also haben wir nun weniger Kontakt als bisher.

Wir verstehen uns aber immer noch gut und reden miteinander. Naja, was heißt miteinander. Sie redet meistens mit mir und ich gebe kaum eine Antwort oder nur sehr blöde, weil ich so unsicher bin und Angst habe, mich zu blamieren...

Im Moment versuche ich es, ihr aus dem Weg zu gehen. Gelingt mir mehr oder weniger gut - im Hörsaal natürlich, aber im Tutorium ist es schwierig, sie zu ignorieren. Auf Dauer macht mich das auch nicht glücklicher.

Natürlich hab ich mir schon überlegt es ihr einfach zu sagen und dann zu sehen, was sich draus ergibt. Ich denke auch nicht, dass sie mich vor den anderen Kommilitonen bloßstellt, nein. Aber ich denke halt, dass meine Chancen nicht allzu gut stehen: Sie hatte bisher nur Hetero-Beziehungen (zwei, eine davon sogar sechs Jahre).

Auch hab ich einfach große Angst, unsere Freundschaft könnte dadurch kaputt gehen, denn sie ist mir schon sehr wichtig und ich möchte sie nicht verlieren... Außerdem müssen wir uns noch mindestens zwei Jahre den Hörsaal teilen und das macht nicht unbedingt "Spaß", wenn wir nicht mehr miteinander reden...

Auch bin ich nicht gerade der Mensch, der sich viel traut - ich bin ziemlich introvertiert und schüchtern. Das ist, denke ich, auch der Grund, warum ich sie vergessen will und sie deshalb versuche zu ignorieren, obwohl ich doch eigentlich mit ihr glücklich werden will...

Deswegen meine Frage:

Habt ihr einen Rat, was ich tun kann?

Wie könnte ich weiter vorgehen? Soll ich es riskieren oder lieber bleiben lassen?

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus.:)

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