Spitzenschuhe - plötzlichen keinen Halt mehr, es zieht mich nach unten -> bitte um Hilfe!

Hallo an alle Ballerinas da draußen! ;-)

Ich tanze nun schon seit Jahren Ballett auf Spitzenschuhen, aber keinen besonders hohen Spann, deshalb erst mein 2. Paar Schuhe. Als mein erstes Paar durchgetanzt war, waren sie auch zu klein, also bin ich wieder in den Ballettladen und habe exakt die gleichen Schuhe, nur eine halbe Größe größer gekauft. Diese haben super gepasst und es ließ sich gut auf ihnen tanzen.

Nach nun 1,5 Jahren in diesen Schuhen habe ich mir vor einiger Zeit neue Schoner gekauft. Denn ich hatte welche aus Stoff, der dann nach 3 Jahren oder so halt auch mal durch war und habe mir jetzt welche aus Silikon (oder was das ist) gekauft. Die sind auf jeden Fall bequemer, nur seit ich sie hatte, hat es mich in den Schuhen nach unten gezogen, also von der Spitze, sodass ich kaum noch oben stehen konnte (auf beiden Füßen ging's auf einem nicht). Wahrscheinlich lag es daran, dass die Silikonschoner dünner sind und somit der Schuh eigentlich zu groß ist. Meine Ballettlehrerin hat mir daraufhin empfohlen, vorne etwas Watte hineinzustopfen, was ich auch getan habe. Allerdings wurde es dadurch nicht wirklich besser. Dann habe ich erstmal eine Weile nichts gemacht und gestern im Training fiel mir dann auf, dass ich nicht einmal mehr an der Stange auf einem Fuß stehen kann. Es zieht mich einfach sofort nach unten und ich habe das Gefühl, ich habe gar keine Kontrolle mehr über die Schuhe.

Ich wär euch sehr dankbar, wenn ihr mit irgendwelche Tipps geben könntet, denn man kann so wirklich nicht tanzen. Es ist eilig, weil wir bald eine Aufführung haben, in der ich Spitzenschuhe brauche. Demnach würde auch die Zeit nicht reichen, neue Spitzenschuhe zu kaufen und einzutanzen.

Vielen Dank schonmal!!

Sport, tanzen, Ballett, halt, Spitzenschuhe
Es fällt mir schwer Gefühle zu zeigen! Hilfe?

Hallo liebe Community,

Es fällt mir extrem schwer Gefühle zu zeigen. Ich fühle mich unwohl wenn ich z.B jemanden Trösten muss. Ich lache so gut nie. Bei meinen Freunden ist es aber anders. Wenn ich z.B in der Schule bin dann lache ich mit meinen Klassenkameraden recht viel, mach witzchen und albere herum. Aber beim Weinen schaut es wieder ganz anders aus. Ich weine nur sehr, sehr Selten vor meiner Familie und vor meinen Freunden hab ich das noch nie gemacht & ich hab meinen Freunden auch noch nie irgendwelche Gheimnisse erzählt, da ich angst hab das sie es irgendwann gegen mich verwenden. Ich glaub ich hab immernoch denn Satz "Durch weinen wirst du verletzlich" drin. Ich möchte meine Faßade aufrecht halten, damit niemand sieht wie es in mir aussieht. Auch wenn mir jemand Schenkt dann kann ich nicht ausflippen, rumschrein und rumspringen. Ich schätze das liegt an meiner ausgeprägten Schüchternheit. Ich schäme mich für relativ viel und daher mache ich ein paar dinge auch nur sehr ungern bis garnicht.

Meine Familie ist kein wirklicher halt für mich. Die Ehe meiner Eltern ist nurnoch ein Ruine. Ich bekam jeden streit mich und wurde mitreingezogen. Mein Vater hat z.b schon öfter gesagt "Schau dich doch mal an, aus dir wird eh nichts". Ich denke das er mich einfach nicht liebt. Deshalb hab ich schon seit ca 2 Jahren einen extremen Hass auf ihn. Meine Mutter ist ganz ok. Sie gibt ihr bestes, aber auch ihr kann ich nichts anvertrauen. Mein Bruder war nie für mich da und hat seine Freundin bevorzugt. Oft denk ich warum ich GENAU in dieser Familie geboren bin. Ich wurde immer mit meinem Bruder verglichen, da er die Mittlere Reife geschaft hat. Deshalb fühl ich mich auch ziehmlich dumm. Ich mach zwar auch grad meine Mittlere Reife aber ich hab einen ziehmlichen umweg gemacht. Ich hab den drang ihnen zu zeigen das ich auch was schaffe.Ich bin Depressiv und bin gern allein. Ich weiß nicht warum aber ich glaub das ist entstanden als ich in die Pubertät gekommen bin. Das war so mit 15 und jetzt bin ich 17 (Bald 18)

Ich weiß nichtmehr was ich machen soll. Warum kann ich meine Gefühle nicht zeigen ? Wurde es mir nie beigebracht ? Bin ich einfach Gefühlskalt ? Ich weiß es nicht :(

Ich entschuldige mich für meine Rechtschreibfehler aber ich hab mein Bestes gegeben.

Gefühle, Freunde, Trauer, zeigen, Fassade, halt
Hat meine Familie mich verstoßen? Soll ich sie vergessen?

Hallo, Community, ich bin männlich 22 und mein Problem ist das, was von dem übrig ist, was mir mal am heiligsten war: der Familie. Zwischen meiner mütterlichen (meine und ihre Mutter, im folgenden Oma) und der väterlichen (mein Vater, seine Eltern, seine Schwester und ein Cousin mit dem ich eigentlich nur Stress hab) bestand immer so eine gewisse Kluft, die sich vergrößerte, als mein Vater starb, da war ich zwei. Ich wurde dann von Mutter und Oma fast allein aufgezogen, meine väterlichen Großeltern sah ich kaum zweimal im Jahr. Als ich 13 war passierte es: meine Mutter starb überraschend und ich war Vollwaise. Damals hat sich vor allem meine Tante noch eine Weile um mich gekümmert und meine Oma die ihr Kind verloren hatte zog erst mal zu mir. Dann kam ich vier Jahre ins heim und besuchte Oma regelmäßig aber zum väterlichen Rest der familie wurde der Kontakt nicht besser. Die jahre vergingen Oma musste ins Altersheim und ich zog mit 17 in eine eigene Wohnung und schlug mich durch die Schule. Ich war der erste aus unserer Sippe, der das Abitur schaffte und dachte, sie wären stolz auf mich, Als ich meine großeltern dann zur Graduierung einladen wollte, kam nur zurück: "Ach nö, keine Lust." Immerhin waren sie bei meiner Einschulung gewesen...

ein halbes Jahr später starb die Oma die ich so geliebt hatte. Und auch hier weigerten sich alle, zur beerdigung zu kommen. In dem moment knackte was bei mir, weil sie mich eben schon zu m zweiten Mal so im Stich ließen. Und heute, also 1 Jahr später, geht es ihnen nur noch um eins bei mir: Erfolg. meine tante und meine Oma wechseln sich monatlich ab und rufen an, ob ich schon Karriere mache. Ich hab mir nach dem Abi eine Auszeit gegönnt, um die Welt zu sehen und das haben sie mir überhaupt nicht gegönnt. Rief ich an um mich zu verabschieden weil ich für 2 Monate nach Amerika ging kam nicht zurück "Pass auf dich auf mein lieber" sondern "Das hast du überhaupt nicht verdient! Was willst du danach studieren?"

Auch die Todesnachricht meines Opas überbrachte seine Witwe so: "Dein Opa ist tot. Was willst du studieren? Tschüss!" Das ist alles, was sie fragen und ständig bezeichnen sie mich indirekt als Versager, obwohl ich jetzt kurz vor dem Studium stehe was ihnen nie gelungen ist. Der Mensch der ich eigentlich bin ist ihnen völlig egal. Und ich fühl mich von ihnen allein gelassen ich such Trost eigentlich nur noch bei Freunden weil ich selbst Weihnachten keinen Halt mehr finde. Tja...und bald zieh ich vielleicht in eine andere Stadt und die eine Hälfte in mir sagt, ich müsse irgendwie den Kontakt erhalten. Aber die andere sagt, es sei nichts mehr da, ich sollte meinen Namen ändern und das Kapitel zu machen. Weil ich einfach die Schnauze voll hab so behandelt zu werden als hätte ich im Leben nichts erreicht. Kennt noch jemand dieses Gefühl oder weiß, wie ich mit dieser Situation umgehen könnte? Danke schon mal für etwaige Antworten! :)

Familie, halt, verstossen

Meistgelesene Fragen zum Thema Halt