Weihwasser ist eigentlich nie in Eimern. Eher war es normales Wasser.

Weihwasser wird nicht auf die Gasse, aber in die Natur gegeben. Es darf nicht verunehrt werden, es also in den Kanal zu lehren ist unpassend. Es spricht aber nichts dagegen - und ist sogar ein schönes Zeichen - mit Weihwasser den Baum vor der Kirche zu gießen.

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In einer Statistik müssen Begriffe eindeutig sein. "Geht einmal in die Woche in die Kirche", "zahlt Kirchensteuer", "gibt an, an Gott zu glauben" oder Ähnliches ist wohl nicht das, was du unter "religiös" verstehst, ist aber eindeutig. Gerade bei einem so schwammigen Begriff wie religiös ist es schwierig, ihn so zu definieren, dass er für eine seriöse Statistik brauchbar ist.

Auch muss eindeutig sein, von welchem Gebiet du spricht (Deutschland? weltweit?) und wer ein Naturwissenschafter ist (hat NW studiert? arbeitet an einer Uni oder in einer Forschungsabteilung? gibt selber an, ein Naturwissenschafter zu sein?...)

Ich glaube nicht, dass es so eine seriöse Statistik gibt.

Ich vermute, es hängt sehr von der Fragestellung ab, wie die Statistik ausschaut: von atheistisch - allgemein religiös - spezifisch christlich/jüdisch/islamisch/buddhistisch.

Auf jeden Fall sagt so eine Statistik nichts über die Wahrscheinlichkeit Gottes aus, über die vermutete Richtigkeit von Religion aus. 

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Manche evangelische Christen beten den Rosenkranz, die meisten nicht. Es gibt protestantische Abwandlungen des Rosenkranzes wie beispielsweise den Christusrosenkranz und die "Perlen des Glaubens".

Evangelisten gibt es nur vier - und das sind die, ein Evangelium geschrieben haben. 

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ich möchte das Richtige an den Antworten von Anniegirl und Nadelwald noch durch einen Aspekt ergänzen:

In der evangelischen Kirche ist die sog. "Ganz-tot-Theorie" verbreitet, das heisst nach dem Tod ist man einfach tot - bis zum jüngsten Tag und kann logischerweise in dieser Zeit Gott nicht bitten.

Die katholische (und ähnlich auch die orthodoxe) Kirche hat demgegenüber immer festgehalten, dass die Kirche aus Lebenden und Verstorbenen besteht, aus der kämpfenden und der triumphierenden Kirche. Und so wie wir füreinander beten sollen - können wir das auch nach unserem Sterben tun.

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In jeder Bibel ist vorne oder hinten ein Inhaltsverzeichnis. Dort siehst du, dass die Bibel aus zwei großen Teilen besteht, das Alte und das Neue Testament. Im Neuen Testament steht nach den vier Evangelien die Apostelgeschichte.

Du kannst aber auch einfach im Internet suchen, beispielsweise hier: https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/apg1.html

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"Einordnen in den historischen Kontext" meint, du sollst beachten, was damals die Fragen der Zeit gewesen sind, was die Menschen berührt hat. Konkret beim Hessischen Landboten das revolutionräre Klima, besonders das Hambacher Fest und der Sturm auf die Frankfurter Konstablerwache.

http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/Buechner/landbote.htm

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Du kannst natürlich irgendeinen Satz in jeder Weltreligion nehmen und dann suchen, ob du einen Satz in derselben Religion findest, der ein bisschen etwas anderes aussagt. Wenn das für dich ein Widerspruch kannst du leicht fündig werden!

Du kannst dich auch bemühen, eine Religion von innen heraus zu verstehen. Dann wirst du wahrscheinich nicht mehr von "Widersprüchen" sondern von Spannungen schreiben. Und die gibt es - schon einfach deswegen, weil jeder Mensch einzigartig ist und sich auch im Laufe seines Lebens verändert!

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Wenn du googelst, findest du wahrscheinlich einiges über die philosophische Strömung des Idealismus. Das meinen Menschen üblicherweise nicht, wenn sie dich als Idealisten bezeichnen.

Sondern: Sie kritisieren dich - mehr oder weniger freundlich. Sie meinen offensichtlich, dass du naiv ist, nicht weiß, dass es auch Böses auf der Welt gibt, Lüge, Geldgier und was weiß ich was. Die Leute, die dich als "Idealisten" bezeichnen, meinen, du siehst auf das Gute, auf deine Ideale - und nimmst zu wenig wahr, dass es auch andere Seiten gibt.

Wenn ein Idealist beispielsweise in einer politischen Partei engagiert ist, dann glaubt er wirklich an Werte wie "Gerechtigkeit und Solidarität" und denkt nicht an sein persönliches Weiterkommen.

Ich habe keine Ahnung, ob - und wenn ja - du ein "optimistischer Träumer" bist. Auf jeden Fall will ich dich ermutigen, dir deinen Idealismus nicht schlecht reden zu lassen. Natürlich gibt es auch das andere - na und?

Und trotzdem gibt es das Wahre, das Schöne und das Gute. Und die Welt braucht Menschen, die das immer wieder in konkrete Situationen übersetzen un sich nicht entmutigen lassen!

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Hallo Zischelmann,

warum es in der Neuapostolischen Kirche keine Exorzisten gibt weiß ich nicht.

Die katholische Kirche beruft sich aus der Gemeinschaft derer hervorgegangen zu sein, die Jesus zu Lebzeiten nachgefolgt sind. Wenn wir in der Bibel nachschauen, sehen wir, dass von Jesus und seinen Jüngern Teufelsaustreibungen berichtet werden (was in der damaligen Zeit nichts Außergewöhnliches gewesen ist.).

Das Problem bei der Beschäftigung mit Exorzismus ist aus meiner Sicht, das wir alle dazu neigen, möglichst die spektakulären Geschichten auf uns wirken zu lassen und dann uns fragen: kann es das geben? / Kann es das nicht geben? und Ähnliches, aber kaum die Wirklichkeit ernst nehmen, dass Gott ist, er es sehr gut mit uns meint und er uns befreit. 

Der Exorzismus bündelt das - nach katholischer Sicht - in ein intensives Gebet. 

http://www.exorzismus.net/exorzismus.htm

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Ich empfehle dir das Mathäus-Evangelium! Ich finde es wesentlich einfacher zu lesen.

http://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/neues-testament/evangelien/matthaeus/

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Die Bedeutung, die die Mitglieder der entsprechenden Gesellschaft dem Gottesglauben geben!

Es ist absurd, wenn hier gefordert wird "gar keinen". Denn natürlich haben religiöse Menschen das gute Recht, ihren Glauben in das gesellschaftliche Leben einzubringen.

Genauso absurd wäre es, wenn gefordert hier, der Gottesglaube soll alles in der Gesellschaft bestimmen. Natürlich haben Atheisten und Menschen, denen der Glaube nicht wichtig ist, das Recht, ihre Ansichten in das gesellschaftliche Leben einzubringen.

Also das Maß der Bedeutung von Religion wird sich immer nach dem gelebten Glauben ändern.

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Dir wurden jetzt schon viele Reimworte gepostet, ich kann mir's nicht verkneifen und antworte noch mit einem Gedicht mit dem Titel "Bilden sie mal einen Satz mit... pervers" von Paul Gernhardt - auch wenn du mich jetzt meldest: 

;-(

"Ja, meine Reime sind recht teuer:

per Vers bekomm ich tausend Eier."

http://www.mevis-research.de/~meyer/Gedichte/BildenSieMalEinenSatzMit.html

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Hallo Jorge222,

ich habe auch schon so eine App gesucht und bin nicht fündig geworden. Ich nehme an, rechtliche Fragen haben bis jetzt das so eine App verhindert. 

Ich verwende jetzt "My Bible" am Handy und lese da die Bibel in verschiedenen anderen Übersetzungen - unter anderem in der Katholischen Pattlochbibel (aber eben nicht in der EÜ) und kann auch leicht von einer Übersetzung in eine andere switchen.

Das Tagesevangelium und das Stundengebet kannst du übrigens in der Einheitsübersetzung gratis am Handy bequem lesen, die App heißt "Stundengebet".

LG 

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Es gibt Professoren, zu denenen kaum jemand in die Vorlesung geht, sondern alle nach Skript lernen. Ob es ganze Studien gibt, bei denen es so ist, weiß ich nicht.

Bei Vorlesungen ist im Unterschied zu Seminarien bei den mir bekannten Universitäten keine Anwesenheitspflicht.

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Die Handynummer ist ein origineller Vorschlag. Warum soll die Post anrufen und nicht du?

In kleineren Orten ist die Straßenangabe nicht immer unbedingt notwendig. Besser ist schon, wenn du den Brief korrekt adressiert.

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