Was hilft gegen Schmerzen und Ohnmacht beim tätowieren?

Halli Hallo, ich hatte mich vor einigen Monaten dazu entschlossen, mir mein erstes großes Tattoo auf einer Tattoo Convention verpassen zu lassen. Es sollte ein farbiger Hirsch auf dem Oberschenkel sein, also suchte ich mir einen Tätowierer aus der mir seriös vorkam. Da ich mir davor bereits ein kleines Tattoo auf der Hand habe stechen lassen und es nichtmal ansatzweise weh tat, dachte ich mir auch nichts weiter. Nun ja... als er dann schließlich anfing meinen Oberschenkel zu tätowieren hätte ich heulen können vor Schmerzen. Ich bin dann nach geschätzten 10 Minuten bewusstlos geworden. Als wir dann eine kleine Pause eingelegt hatten entschloss ich mich dazu nur die Outlines machen zu lassen, da die Schmerzen für mich einfach nicht mehr erträglich waren. Pech nur, dass ich trotzdem volle Geld bezahlen musste :'( Das nächste Problem ist, dass das Tattoo auch noch schlecht gestochen ist, es ist nach einem halben Monat schon total ausgebleicht gewesen und grottenhässlich... Da ich so natürlich nicht bleiben will, werde ich es wohl oder übel nachstechen müssen. Und da ich Tattoo's liebe würde ich mir wünschen, mir in Zukunft auch noch weitere stechen zu lassen... Nur habe ich jetzt nicht so wirklich Lust, jedes mal umzuklappen...

Meine Frage ist nun: Hat jemand von euch einen guten Tipp für mich, was ich gegen die Schmerzen machen sollte, bzw. gegen das Bewusstlos werden? Ich hatte bereits von einer stellenbetäubenden Salbe gelesen, aber auch, dass diese verhindert, dass die Farbe gut aufgenommen wird. Sollte ich es dennoch damit probieren? Schmerztabletten möchte ich auf keinen Fall nehmen, da die soweit ich weiß sowieso nichts bringen...

Schmerzen, Tattoo, Ohnmacht, Betäubung
Ein Bolzenschussgerät im Schlachthof tötet doch direkt, anstatt nur zu betäuben oder?

Hallo!

Mein Mann und ich reden gerade über etwas, das er mal mitansehen musste, als er als Heizungsbauer in einem Schlachthof einen Auftrag ausführte über einen ziemlich langen Zeitraum.

Während er seine Arbeit dort tat, sah er täglich, wie Rinder und Schweine geschlachtet wurden. Was er da mit ansehen musste,hat ihn so dermaßen mitgenommen,daß er sehr lange Alpträume hatte, eigentlich bis heute, nur nicht mehr so häufig und ihn zum veganer werden lassen.

In diesen Schlachthöfen läuft eine regelrechte Tötungsmaschinerie ab, am Fliessband werden die Tiere da regelrecht ermordet, aber das ist ja nichts neues was ich da erzähle.

(Weil diese Schachthof-Firma schon oft sehr schlechte Erfahrung mit Presse und Tierschützern gemacht hat, musste der Chef meines Mannes eine Schweigepflichtserklärung abgegeben damals. Nur mein Mann hat sich dann selbstständig gemacht und hat somit nichts mehr zu befürchten.)

Die Arbeiter stehen mit ihren Gummistiefeln bis zu den Knien im Blut der Tiere, in riesigen Hallen. Und einige von ihnen fallen während des Schlachtens in einen regelrechten Blutrausch. Das ist kein Scherz, mein Mann hat sich ganz bewusst täglich angeschaut, was da abläuft und hat kaum gearbeitet, eben weil er diesen Ablauf dort so unglaublich, grauenvoll und einfach nur schrecklich empfand und seinen Blick nicht abwenden WOLLTE, vom Leid dieser Tiere. Mein Onkel,der selbst mal kurze Zeit in einem Schlachthof arbeitete, hat mir auch davon erzählt,daß viele Männer,die in diesen Schlachthöfen arbeiten, in einen regelrechten Blutrausch fallen, während ihres Jobs.

Nun fragen wir uns gerade, ob eine Information, die ihm die Arbeiter dort gaben überhaupt stimmen kann, denn unserer Meinung nach hat man ihm dort Quatsch erzählt. Und zwar, daß dieses Bolzenschussgerät, die Tiere nur betäubt und nicht direkt umbringt. Aber das wird oben am Kopf angesetzt und hinterlässt in diesem ein riesiges Loch. Das betäubt doch nicht nur?! Oder? Am Ende wird in jedes Tier ein Schlauch gesteckt (mit so einer Art Messer dran, zum Einführen des Schlauches), der das Blut des Tieres raussaugt. Mein Mann fand es krass, wie schnell das Blut aus den Tieren rausgesaugt wird. Das sind ja viele Liter.

Die Tiere wurden nach dem Ausladen in langen Reihen der Tötungsmaschinerie zugeführt. Soll heißen, die hinteren Tiere haben mitbekommen was den vorderen passiert ist. Mein Mann sagt: Die haben ABSOLUT kapiert was ihnen gleich blüht. Mit vor Todesangst weit aufgerissenen Augen haben manche Tiere, sobald sie kapiert haben, was gleich geschieht, versucht über die anderen hinweg zu rennen und verzweifelt einen Ausweg zu finden. Viele Tiere haben sich so gegenseitig verletzt und sind dann mit umgeknickten (teils richtig gebrochenen) Fesseln, 'Schienbeinen' weiter angetrieben worden aufzurücken. Manche Tiere blieben wie angewurzelt stehen, wenn sie dran waren. Also gingen nicht weiter. Mein Mann sagt, bei fast allen Tieren tränten die Augen, als würden sie weinen.

LG

Schwein, Tierschutz, Ethik, Rind, schlachten, Tierrechte, Betäubung, Schlachthof
Eisspray bei Brustwarzenpiercing? + Umfrage

Hallöchen!

Ich wollte mir in anderthalb Wochen ein Brustwarzenpiercing stechen lassen und weiß von meinem Piercer, dass er immer Eisspray benutzt (zumindest bei Brustwarze und Bauchnabel) und damit auch umgehen kann - also dass keine Verbrennungen auftreten, wenn er das macht. Andererseits hört man ja hin und wieder, das sich durch Eisspray das Gewebe verziehen kann, sodass das Piercing schief wird. Habe jetzt allerdings irgendwo gelesen, dass das gar nicht so sein soll und halt wirklich nur die Gefahr einer Verbrennung besteht. Jetzt bin ich natürlich völlig verunsichert, ob ich das lieber mit oder ohne Betäubung machen lassen soll. Einerseits habe ich Angst vor den Schmerzen und weiß sicher, dass mein Piercer weiß, wie man Verbrennungen verhindert, aber andererseits will ich auch nicht, dass das Piercing ZU schief wird.

Und bitte keine Antworten wie "Mach zur Sicherheit einfach ohne!" oder "Nippelpiercings sind hässlich und dann kannst du keine Kinder mehr stillen!". 1. Ich habe halt ein wenig Angst vor den Schmerzen und habe relativ wenig Lust, dem Piercer und meinem Freund die Ohren taub zu schreien. Und bitte schreibt jetzt auch nicht so'n Blödsinn wie "Wenn du das Piercing unbedingt willst, dann musst du den Schmerz in Kauf nehmen!". 2. Die zweite Aussage stimmt nicht mal. Wer das meint, soll besser mal gar nicht antworten, wenn er/sie keine Ahnung hat.

Wäre echt super, wenn wirklich nur die Leute antworten, die wirklich Ahnung haben. Also Piercer, Leute mit Eigenerfahrungen, etc.!

Habe für alle, die selbst ein Brustwarzenpiercing ohne Betäubung machen lassen haben, mal eine Umfrage eingestellt, damit diejenigen abstimmen können, wie sehr das Piercing bei ihnen wehgetan hat!

War auszuhalten 50%
Sonstiges 33%
Tat schon ein bisschen mehr weh, als erwartet 17%
Gar nicht 0%
Nur ein kurzes Ziepen 0%
War vom Schmerzfaktor bisher das schlimmste Piercing bei mir 0%
Schmerzen, Piercing, Bodymodification, Brustwarzen, Brustwarzenpiercing, Körperschmuck, Nippel, Eisspray, Gewebe, Betäubung