Mieten

376 Mitglieder, 4.219 Beiträge

Nachtruhe - Nachbar beschwert sich wegen zu lautem Reden?

Ich wohne nicht mal 10 Tage in meiner neuen Wohnung und war schockiert, als der Nachbar zu mir kam und sagte, er, seine Frau und seine Kinder hätten die gesamte Nacht wegen mir nicht schlafen können, da ich unzumutbar laut gewesen wäre - und das schon drei Male. So. Fragt sich, was die Unzumutbarkeit war. Ich saß gestern noch nach 22 Uhr in einem Online-Telefonat und habe meines Erachtens normal gesprochen. Was ich mir ankreiden lassen KÖNNTE ist, dass ich manchmal - WIRKLICH nur manchmal, denn die meiste Zeit habe ich geschwiegen, weil ich in meinem Forum am Schreiben war und mich dann konzentrieren muss - aber was ich mir wie gesagt ANKREIDEN lassen KÖNNTE, war dass ich vielleicht...einmal jede halbe Stunde gelacht habe (natürlich nicht punktuell, aber nur als ungefähre Orientierung, um die Häufigkeit zu schildern). Aber ich lache auch nicht laut, weil ich aktuell belegte Bronchien und mit Asthma zu kämpfen habe und einen Hustenanfall bekomme, wenn ich zu laut lache. Ich kann mir also nur vorstellen, dass das einzige, was etwas zu laut war, wirklich gelegentliches Lachen war oder mein Husten, weil ich aktuell halt ständig huste, da ich dauererkältet und Allergiker bin. Aber die Nachbarn sprachen eindeutig von REDEN. So ist es nun aber so, dass meine beste Freundin gerade drei Tage bei mir pennt und die lag zur besagten Zeit nur 1 1/2 Meter hinter mir und hat friedlich geschlafen. Sie ist sonst auch recht empfindlich und empfand die Beschwerde als ebenso überraschend wie ich. Dennoch bin ich um ein friedliches Miteinander mit meinen Nachbarn sehr bemüht, aber es kann ja auch nicht Maß der Dinge sein, dass ich ab 22 Uhr nicht mal mehr in Zimmerlaustärke REDEN darf - bzw. rede ich schon mit extra gedämpfter Stimme, habe keine Musik laufen, schalte keine lauten Elektronikgeräte ein, lasse nicht einmal leise meinen TV laufen oder so. Was ich nun getan habe ist, mir Schalldämmmatten zu kaufen, die ich an die Decke über meinem PC anbringen will, sobald sie morgen ankommen. Des Weiteren habe ich an meinem Headset den "Sidetone" angemacht. Der verursacht, dass ich mich selber reden höre. Werde ich also lauter, höre ich mich auch lauter und kann wieder achtsamer werden, wenn ich mal zu laut werden sollte. Des Weiteren habe ich mir ein Dezibel-Messgerät gekauft und werde erst einmal innerhalb meines Zimmer knapp über mir dieses Gerät aufstellen, um die Lautstärke einige Tage zu messen, die ich so innerhalb dieses Raumes verursache und die ich erst einmal tatsächlich in meinem Zimmer verursache. Sobald die Schalldämmmatten angebracht sind, überlege ich, ein paar Tage ins Land ziehen zu lassen und dann mal zu fragen, wie die Ergebnisse sind. Gibt es noch Beschwerden, würde ich denen mal mein Messgerät überlassen, damit sie die störenden Geräusche messen können. Ich kann übrigens auch auf kein anderes Zimmer ausweichen, da diese Wohnungen nur 2-Zimmer-Wohnungen sind und oben beide Wohnräume als Schlafzimmer genutzt werden. (Ich kann mich maximal mit meinem PC in die Badewanne setzen...haha.......) Gibt es sonst noch etwas, was ich tun kann, um weiterhin in meiner Wohnung NORMAL leben zu können, ohne meine Nachbarn zu stören, die sehr früh zu Bett gehen? Habt ihr noch Tricks, wie man Geräusche noch besser dämmen kann? Wie man sich antrainieren kann, sehr leise zu reden? Ich bin eigentlich echt kein lauter Mensch und hatte noch nie Beschwerden wegen Alltagsgeräuschen und die Beschwerde hat mich wirklich hart getroffen und es tut mir auch leid. Aber ich möchte doch auch bitte unbeschwert und ohne Angst leben können in meiner Wohnung. Und vielleicht hin und wieder auch mal in normaler Zimmerlautstärke lachen. Naja. Es wird dann bald eine Ergänzung geben, sobald ich erste Werte mit dem Dezibel-Messgerät vorlegen kann. Aber vielleicht habt ihr bis dahin ja noch ein paar nette und sinnvolle Ratschläge, wie jeder angenehm sein Leben leben kann?

Immer Wohnungsabsagen trotz Einkommen?

Hallo! Ich muss dringend ausziehen und war schon auf 20 Wohnungsbesichtigungen und immer die selbe Antwort : „Leider muss ich mitteilen, dass ihr Einkommen zu niedrig ist, dass Sie eine Chance haben die Wohnung zu bekommen.Tut mir leid.“ ??? Ich bekomme 1400 netto und die Wohnung kostet 900€. Und ständig absagen, aus dem Grund, dass ich zu wenig verdiene??? Einer hat mir grad sogar geschrieben, dass ich die DOPPELTE Kaution für eine 1 Zimmerwohnung also 6000€ zahlen solle, anstatt die 3000, dann würde er es sich überlegen. Was zur Hölle?? Ist das etwa normal? Soll ich auf die Strasse ziehen oder wie…? Und ja ich bin weiblich und 26…und verzweifelt.

Ist meine Betriebskostenaufstellung im Mietvertrag rechtens?

Hallo, in meinem Mietvertrag ist festgelegt, dass ich die Betriebskosten im Voraus zahlen muss (70,00 €). Bei der Auflistung der Betriebskosten steht Heizung, obwohl ich einen eigenen Gasvertrag habe (vllt. handelt es sich hier um die Heizungswartung?) Warmwasserversorgung, obwohl ich einen eigenen Gasvertrag habe Aufzugsbetriebskosten, obwohl kein Aufzug vorhanden ist Hausmeisterkosten, obwohl ich nie einen Hausmeister gesehen habe und das Treppenhaus eher verdreckt ist Gartenpflege, obwohl kein Garten vorhanden ist, nur ein privater Parkplatz, den ich nicht nutze, da der mich sonst 40 € extra kosten würde Wie soll ich jetzt vorgehen? Mein Vermieter ist eine GmbH und betreut wird alles von einer Hausverwaltung. Der Typ von der Hausverwaltung ist extrem unsympathisch und gar nicht zuvorkommend. Ich zweifele nicht an der der Gesamtsumme der Betriebskosten, nur diese Aufzählung macht keinen Sinn. Ich werde hier nicht lange wohnen bleiben, aber ich möchte auch nicht verarscht werden. Leider steht im Vertrag auch nicht, wie diese 70 € aufgeteilt sind, sodass ich das gar nicht nachvollziehen kann.

Kann mein Vermieter mich einfach beim Versorger anmelden?

Hallo. Ich bin am 15.01. in eine neue Wohnung gezogen. Der Vermieter ist eine GmbH und betreut wird alles von einer Hausverwaltung. Der Typ von der Hausverwaltung meinte bei der Wohnungsbesichtigung zu mir, dass die Vormieterin noch bis zum 31.01. Miete zahlen muss, wenn ich da nicht zum Januar einziehe, da sie zu spät gekündigt hat. Ich habe die Hausverwaltung gefragt, ob die mir irgendwelche Strom- und Gasanbieter empfehlen können und die meinten, dass ich mich selbst darum kümmern muss und einfach auf Vergleichsportalen gucken soll. Als ich dann am 15.01. eingezogen bin, habe ich mich gewundert, denn ich hatte Strom und Gas in der Wohnung, obwohl ich noch keine Verträge abgeschlossen hatte. Ich dachte dann, dass die Vormieterin auch gesäumt hat, ihre Verträge hierfür rechtzeitig zu kündigen. Also habe ich bis Ende Janaur gewartet und bereits eigene Verträge gefunden. Im Februar hatte ich aber immer noch Strom & Gas, obwohl meine eigenen Verträge noch nicht aktiv waren. Dann habe ich Post von e on bekommen, dass Sie mich als zuständiger Grundversorger ermittelt und meine Daten von meiner Hausverwaltung bekommen hätten. Ich wurde nun einfach dort angemeldet ohne dass meine Hausverwaltung mir Bescheid gegeben hat. Ist das rechtens? Mir wurde gesagt, dass ich 6 Wochen ab Einzug Zeit habe, um meinen Anbieter zu wechseln. Ich warte gerade noch darauf, dass meine Verträge aktiv werden. Ich frage mich nur, ob meine Hausverwaltung mich einfach so ungefragt anmelden darf und ob die nicht eine Pflicht haben, mich zumindest darüber zu informieren.

Wäsche auf Dachboden trocknen? Wie lüften?

Guten Abend, ich hatte vorgestern eine kleine Diskussion mit einer Vermieterin. Wir haben oben einen kleinen Dachboden / Spitzboden mit Holzballen. Wir dürfen den zum Wäschtrocknen nutzen. Insgesamt hängen da oft sieben Ständer mit voller Wäsche. Wenn schönes und vor allem trockenes Wetter ist, werden da manchmal den ganzen Tag die Fenster aufgerissen. Vermieterin und Mieterin meinen das sonst Schimmel entsteht. Muss wirklich immer ein dauerhafter Luftaustausch sein oder reich gelegentliches Stoßlüften aus ?

Im Zelt wohnen im Garten erlaubt?

Guten Tag eine Frage,und zwar Wir haben ein Haus mit eigenem Garten am Haus, auch haben wir Mieter, die jeweils Zimmer bewohnen. Ein anderer hat uns gefragt, ob es in Ordnung wäre, das er sich ein kleines Partyzelt ca 12QM auf das hintere Gartenstück stellt, um dort zu wohnen, natürlich ohne Bad, und ohne Küche. Bad könnte er das GästeBad Mitbenutzen und Küche ist oben auch. Nur die Frage, ob das überhaupt erlaubt ist, er wäre auch bei uns gemeldet, Strom würde er auch kriegen über ein Verlängerungskabel, zb fürs Handyladen. Die Frage ist ernstgemeint, bitte keine Dummen Antworten!

1. gemeinsame Wohnung mit Kind, jedoch ist Vater in Ausbildung und Mutter bekommt Geld vom Amt?

Hallo, meine Freundin und ich wollen mit unserer Tochter, in die erste gemeinsame Wohnung ziehen. Meine Freundin wohnt zurzeit mit ihrer Mutter, 3 Geschwistern und meiner Tochter. Meine Tochter schläft seit der Geburt im Zimmer meiner Freundin. Ich wohne mit meiner Mutter und meinen 3 Schwestern. Ebenso ist bei uns sehr wenig Platz und meine Schwestern teilen sich zu 3. ein Zimmer, weswegen wir schnellstmöglich zusammenziehen wollen. Was gibt es für uns für Möglichkeiten, finanziell stemmbar, in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen, da ich bis Sommer noch in Ausbildung bin und sie Geld vom Amt bezieht. Ist es da sinnvoller, sich gemeinsam in der Wohnung anzumelden und im Mietvertrag zu stehen oder würden wir mehr Geld zur Verfügung haben, wenn ich nicht mit im Mietverhältnis bin und dort lebe ohne da gemeldet zu sein. Danke im Vorraus

Hauskauf mit großem Grundstück - Kernsanierung oder Neubau?

Hallo Community, wir können kurzfristig ein Haus (160m2 Wohnfläche, Baujahr 1966 und 7 Zimmer) mit einem rießen Grundstück (1.400m2) kaufen. Substanz gut, massiv gebaut, mit Keller. Wir haben uns eigentlich auch schon dafür entschieden es zu kaufen, es ist eine einmalige Chance in unserer Gegend! Doch es gibt mehrere Optionen was wir draus machen: Option 1: Haus renovieren, Grundstück behalten. Wir würden jetzt einmal komplett kernsanieren, inkl. Dach neu mit Aufstockung, Heizung, Elektrik, Wasser, Bäder, etc. Wenig Eigenleistung, nur Abbruch und Vorbereitung. Geschätze Kosten vom Architekt: ca. 500.000,00€. Option 2: Haus optisch herrichten, dass wir es vermieten können. Weiß jemand ob wir die Ölheizung von 1990 und Öltanks von 1966 erneuern müssten? Mit welchen Kosten müssten wir hier mind. rechnen? Dann im großen Grundstück neu bauen. Zufahrt am Bestandshaus vorbei ist kein Problem. Ist mit dem Bauamt abgeklärt, wir dürfen hier ein 2. Haus bauen. Option 3: Grundstück teilen, auch das ist mit dem zuständigen Bauamt abgeklärt. Bestandshaus im jetzigen Zustand mit einem Teil vom Grundstück verkaufen. Zufahrt zum Neubau und Grundstück um Neubau natürlich behalten. Wir haben zeitnah einen Termin mit einem unabhängigen Baufinanzierungsberater. Uns interessiert nur vorab welche Option eine Bank aus eurer Erfahrung am ehesten eingeht. Braucht eine Bank eher Sicherheiten und sagt man muss Haus verkaufen wenn man neu baut, oder setzen sie eher auf Vermietung? Und wie sieht es aktuell mit Sanierungsprojekten bei der Bank aus? Die Sanierung des Hauses kostet mehr wie die Immobilie an sich. Wird sowas von Banken überhaupt finanziert? Oder empfehlen sie hier eher für die Sanierungssumme neu zu bauen? Danke für eure Hilfe!!

Rost auf Terrassenfliesen - Mangel?

Wir ziehen in zwei Wochen aus unserer Wohnung aus. Wir hatten auf der Terrasse einen Strandkorb stehen, der einige grössere Rostflecken auf den Steinen hinterlassen hat. Es sind poröse Steinfliesen und die sind sowieso sehr empfindlich, jeden Fleck sieht man und bekommt ihn nicht weg. Ich habe nun erst Hausmittel ausprobiert, dann einen speziellen Rostentferner für Steine. Ich habe nun schon fast die ganze Flasche aufgebraucht - keine Chance gegen den Rost ! Ich habe sogar mit einer Drahtbürste geschrubbt. Ich wüsste nicht, wie ich die Flecken sonst wegbekommen könnte. Ich habe nun die Befürchtung, dass der Vermieter das bei der Wohnungsabnahme bemängelt ! Ich freue mich auf Meinungen und Antworten - danke !

Muss ich Betriebskostenabrechnung aus 2023 noch bezahlen?

Im Dezember 2024 erhielt ich die Betriebskostenabrechnung für 2023. Allerdings war die fehlerhaft, und nach meiner Beschwerde hat der Vermieter nun eingeräumt, dass mein Heizölverbrauch wohl willkürlich festgelegt worden sei! Nun soll ich eine neue Abrechnung bekommen, die aber auch nur auf Basis der Vergleichswerte der letzten Jahre erstellt werden soll - im Grunde also auch nur eine Schätzung ist. Meine Frage wäre, ob ich das Mietrecht dahingehend richtig verstanden habe, dass der Vermieter max. 12 Monate Zeit hat, um mir eine KORREKTE Betriebskostenabrechnung zu erstellen, und Mieter bei einer verspäteten Abrechnung überhaupt nicht verpflichtet sind, die Betriebskosten dann noch zu zahlen? Bis ich eine angeblich korrekte Abrechnung bekomme, wird es bereits März sein! Wäre toll, wenn sich hier ein paar Leute fänden, die sich mit sowas auskennen und mir helfen könnten. Dafür danke ich euch schon jetzt ganz lieb!!!

Wie ist es möglich, dass Vermieter so hohe Mieten nehmen können trotz Mietspiegel?

Man erlebt ja in großen Städten, dass Vermieter die Preise, z.b. bei WG Zimmern oder Neuvermietungen weit über dem Mietspiegel vermieten. Ich frage mich, wie das aus Vermieter Sicht möglich ist, weil man dem Staat doch mit seinen Mieteinnahmen zeigen muss, das man quasi weit über dem "Limit" liegt. Und so sehr man es dreht und wendet, ein 10m2 Zimmer für 600 Euro oder mehr kann man dem Staat doch nicht rechtfertigen oder?