Wirtschaftswissenschaften

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Alternativen zum Kapitalismus außer Sozialismus/Kommunismus?

Kommunismus und Sozialismus sind Systeme, die dahin tendieren, in Richtung Totalitarismus zu kippen und im Inneren Andersdenkende zu verfolgen und sie halten die Menschen "klein". Der Kapitalismus ist hingegen ein aufgrund seines Wachstums-Credos, insbesondere der Zins- und Zinseszinswirtschaft, zyklisch zusammenbrechendes System, das am Ende alles mit dem Hintern einreißt, was es geschaffen hat, weil es die Geldmenge von "fleißig" auf "reich" verschiebt bis der Wohlstandsschwerpunkt dermaßen weit "oben" angekommen ist, dass das System das Gleichgewicht verliert und in Wirtschafts- und Finanzkrisen hinein umkippt. Wenn nun diese Staats- bzw. Wirtschaftsformen letztlich sozial und wirtschaftlich gefahrenbelastet sind und immer wieder scheitern; welche alternativen Systeme sind außer diesen noch denkbar?

Fandet ihr es auch immer fĂŒr verwunderlich das sich Stahl in Deutschland so lange halten konnte?

Die Stahlindustrie neigt sich in Deutschland dem Ende zu. Bei den hohen Energie und Arbeitskosten kann man halt nicht mit Asien mithalten. Thyssen Krupp steht vor einem radikalen Umbau und Massenentlassungen. Der Buchwert ist im Keller und an die glaubt wohl offenbar niemand mehr. Fandet ihr es auch immer fĂŒr verwunderlich das sich Stahl in Deutschland so lange halten konnte?
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Ist das wirklich der Nachfrage geschuldet oder ehr das es keine Alternative gibt?

Autos werden immer grĂ¶ĂŸer Zb noch in 80er ist kleine famile noch mit Golf gehobenen eventuell mit Passat gefahren und jetzt fĂ€hrt sie q7 Die hersteller Argumentirem ja immer mit Nachfrage wenn ich aber Kleinwagen abschaffe kann ich nicht behaupten die Nachfrage nach großen svu sei gestiegen deshalb mĂŒssen wir so viele produzieren Zbw es mĂŒsste noch anfĂŒhrt werden wir haben diese Nachfrage kĂŒnstlich erschaffen

Standardwerte KPIs (Pricing, Vertrieb)?

Guten Tag, ich suche Standardwerte fĂŒr KPIs aus Pricing und Vertrieb (bspw. VerhĂ€ltnis von innen- zu aussendienstlern, VerhĂ€ltnis von Vertriebskosten zu Umsatz, conversion Rate etc.). Diese werte sollen als Richtwerte fĂŒr Projekte gelten. Meine Frage wĂ€re jetzt: wo finde ich solche Standardwerte ? Gibt es Datenbanken, die so etwas fĂŒhren, Studien, BĂŒcher? Mir geht es vor allem um konkrete Quellen. Ich wĂ€re um jede Hilfe sehr dankbar, da ich nichts vernĂŒnftiges finden kann

Werden kleine unabhÀngige LÀden kaputt gehen?

Gestern war malwieder Meeting und seitdem ist Getuschel... Sommerloch, die Zahlen im Betrieb sind nicht gut. Preisdruck, andere Betriebe moderner.. Können kleine unabhĂ€ngige Betriebe ĂŒberhaupt noch lange existieren oder was meint ihr ? Die stehen unter Druck.. Krisen...zuletzt Coroni..Alleinstellungsmerkmal hatte man am Anfang, dann bekamen es auch andere Firmen.. Wenn man vielseitiger wird, hat man wiederum mehr Auflagen.. Kosten.. Fuhrpark muss sich finanzieren. Die Ketten, grĂ¶ĂŸere Betriebe kriegen andere Preise, wenn sie Material einkaufen... Und der Endkunde durchschaut natĂŒrlich den guten Ruf..vergleicht Preise, guckt aber kauft woanders ....

Querdehnzahl aus E-Modul und Schubmodul berechnen?

Hallo. Ich habe heute 2 Scherversuche an jeweils einen Zylinder mit 30mm LĂ€nge und 10mm Durchmesser durchgefĂŒhrt. Im Durchschnitt ergab sich eine Scherfestigkeit von τ=41 MPa. Ein paar Wochen zuvor habe ich den E-Modul meines Materials und die Zugfestigkeit ermittelt. E-Modul liegt bei 2800 MPa und die Zugfestigkeit bei 51 MPa. Eigentlich sollte ich damit doch nun die Querdehnzahl berechnen können? v = (E / (2*G)) - 1 G = τ / Tan (Îł) Bei der Berechnung von Îł bin ich mir unsicher, wie das geht. Im Internet habe ich eine Formel fĂŒr 2 ScherflĂ€chen gefunden: Îł = arctan ((2* Δl) / (Durchmesser Loch - Durchmesser Zylinder)) Also das Loch im PrĂŒfaufbau ist bei mir (mit Messschieber gemessen) 10,12mm groß. Mein Zylinder hat einen Durchmesser von genau 10 mm. Winkel wĂ€re dann: Îł = 0,035279 G = 41/ Tan(0,035279) = 1161 MPa Querdehnzahl wĂ€re dann v = 0,29 Ist das so wirklich richtig??

Ist der FachkrÀftemangel real?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1252/umfrage/entwicklung-des-bruttoinlandsprodukts-je-einwohner-seit-1991/ Der Output pro Kopf ist konstant am Steigen.... https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3267/umfrage/anzahl-der-erwerbstaetigen-in-deutschland-seit-dem-jahr-1991/ Die Anzahl der ErwerbstĂ€tigen ist massiv gestiegen... Mit anderen Worten, wenn man den Zahlen glauben darf, dann arbeiten mehr Menschen den je in Deutschland und ihr Output ist auch noch höher. Wie passt das zusammen mit dem FachkrĂ€ftemangel? HĂ€tte es den nicht schon in den 90ern geben mĂŒssen? HĂ€tte der sich nicht deutlich stĂ€rker Ă€ußern mĂŒssen? Jetzt arbeiten mehr Menschen und trotzdem haben wir ein Mangel. Man bekommt keine Termine mehr bei Ärzten, die Bahn hat Personalmangel, meine Firma hat 1200 Stellen ausgeschrieben. Wie passt das zusammen? In den 90ern war das anders. Da lief die Welt gefĂŒhlt noch runder und das trotz weniger BeschĂ€ftigter und weniger Technologie. Von FachkrĂ€ftemangel hat man damals nichts gehört, ganz im Gegenteil. Man musste sich richtig um einen Job bemĂŒhen. Meiner Erinnerung zog sich das bis tief in die 2000er, dass Arbeitslosigkeit und die Angst davor ein ziemlich großes Thema war.