Wir haben inzwischen 1,5 Millionen Syrer und Afghanen in Deutschland. Ist das eine gute Entwicklung?

Nein 80%
Ja 20%

25 Stimmen

6 Antworten

Nein

Die Wirtschaftsleistung Deutschlands sinkt seit einigen Jahren. Mit Gastarbeitern, Einwanderung vor Merkel ist sie so gut wie immer gewachsen.


otterngezuecht  22.02.2025, 17:05

Wie argumentierst du gegen die demografischen Entwicklungen in diesem Land? Ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung wird in den nächsten Jahren den Arbeitsmarkt verlassen und eine riesige Lücke hinterlassen, die es zu füllen gilt. Darauf ist auch das sinkende Wirtschaftswachstum zurückzuführen (als einer von zahlreichen anderen Faktoren). Deutschlands Wirtschaft ist auf Migration und die Einwanderung von Fachkräften angewiesen.

Nein

Nein, nichts hat sich verbessert...ich denke das Land aus dem die kommen spielt gar keine Rolle, die Religion die sie meist haben macht eine Integration unmöglich.

Ich weiß worauf du mir dieser suggestiv wirkenden Frage hinaus willst...

Ich finde die Entwicklung neutral. Dass wir in Deutschland einen Fachkräftemangel haben und 20% aller Fachärzte aus Syrien kommen ist ein Fakt den keiner leugnen kann. Unschön ist es allerdings, dass es immer mehr Syrer gibt die straffällig werden. Die müsste man schneller abschieben.

Das Land selbst spielt auch keine Rolle meiner Meinung nach sondern vielmehr die Religion.


RhenusFluvius 
Beitragsersteller
 22.02.2025, 17:04

Berufstätige Ärzte: Rund 1,3 Prozent mit syrischem Pass

Das sind die aktuellsten Zahlen der Bundesärztekammer (externer Link). Davon waren 5.758 syrische Staatsbürger – rund 1,3 Prozent.

otterngezuecht  22.02.2025, 17:34

Abschiebungen werden das Problem nicht lösen. Straffällige Asylbewerber, ungeachtet ihrer Herkunft, sollten, so wie gebürtige deutsche Staatsbürger auch, nach dem deutschen Strafrecht verurteilt und ggf. resozialisiert und integriert werden. Anstatt die Verantwortung über ausländische Straftäter abzuwälzen, sollte das Problem von Grund auf behoben werden: durch angemessene Integrationsmaßnahmen.

Die Ausweisung krimineller Asylsuchender, die die Sicherheit eines Landes maßgeblich gefährden würden, würde weder den durch Gewaltdelikte entstandenen Schaden rückgängig machen, noch für eine Problemlösung sorgen. Anstatt sich mit der Ursache des Problems selbst auseinanderzusetzen, plädiert man auf den einfacheren Weg und überlässt die Menschen einer ungewissen Zukunft.

In Syrien beispielsweise tobte bis vor Kurzem ein heftiger Bürgerkrieg, der mehr als 5 Millionen Menschen dazu zwang, ihre Heimat zu verlassen. Doch auch nach der Beendigung des Krieges sind die Umstände in diesem Land prekär und unzumutbar. Neben der nahezu vollständigen Zerstörung des Wohnraumes und der Infrastruktur dieses Landes liegt die politische Zukunft im Ungewissen. Religiöse Minderheiten, die nach Syrien abgeschoben werden sollen, müssen im Zweifelsfall mit religiöser Verfolgung rechnen, denn eine islamistische Machtergreifung ist nicht ausgeschlossen.

Abschiebungen sollten einfach keine reale Maßnahme zur Bekämpfung der angeblich steigenden Kriminalität unter Asylsuchenden sein. Es braucht eine Förderung der Integrationsmaßnahmen.

Nein

Das sind 1,5 Millionen zu viel