Wenn ihr euch beruflich entscheiden müßtet?

Botschafter, um die Völker gemeinsam zu vereinen und Spannungen zu vermeiden bzw. auch als zum vermitteln deutscher Interessen im Ausland.

Dazu sieht man teils ferne, aber durchaus interessante Länder, in denen bisher nur wenige Deutsche einreisten.

Finde die Umfrage ganz interessant.

Als Botschafter bist du als Beamter des Aussenministeriums weisungsgebunden, könntest also auch in absolut weit entfernte unattraktive Gebiete versetzt werden. Nichts für micht.

Aussenminister: sicher interessant, der Reiseanteil ist aber schon recht heftig und ausser englisch sind meine Fremdsprachenkenntnisse sehr eingerostet. Wäre also auch nichts für mich.

Als Innenminister könnte ich mir gut vorstellen, etwas für das Land zu erreichen.

Ist schon cool, sonst Botscahfter

Dann sitze ich jeden Tag im Flugzeug und fliege sinnlos um die Welt. Vorher werde ich noch Mitglied bei den Grün*innen, und ermahne die Mitmenschen, daß Fliegen schlecht für das Klima ist.

Botschafter und Diplomaten genießen besondere Privilegien und Immunität, die durch das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen von 1961 geregelt sind. Das bedeutet, dass sie bei Sicherheitskontrollen am Flughafen nicht wie normale Passagiere behandelt werden.

• Persönliche Kontrolle: Diplomaten können eine Leibesvisitation und Kontrolle ihres persönlichen Gepäcks verweigern.
• Diplomatengepäck: Gepäck, das als Diplomatengepäck gekennzeichnet ist, darf nicht geöffnet oder untersucht werden.
• Identitätsprüfung: Diplomaten müssen sich bei einer Kontrolle ausweisen, um ihren Status zu bestätigen.
• Unverletzlichkeit: Diplomaten dürfen nicht festgehalten oder verhaftet werden, es sei denn, ihr Heimatland hebt ihre Immunität auf.

Die diplomatische Immunität kann Sicherheitsrisiken mit sich bringen, da Diplomaten und ihr Gepäck oft nicht kontrolliert werden dürfen. Das bedeutet, dass potenziell illegale oder gefährliche Gegenstände unentdeckt bleiben könnten.

Einige Risiken sind:

• Schmuggel: Es gibt Fälle, in denen Diplomaten ihre Immunität genutzt haben, um verbotene Waren wie Drogen oder Waffen zu transportieren.
• Spionage: Diplomaten könnten geheime Informationen oder Überwachungsgeräte ungehindert ins Land bringen.
• Missbrauch der Immunität: In seltenen Fällen haben Diplomaten ihre Sonderrechte für kriminelle Aktivitäten genutzt, ohne strafrechtliche Konsequenzen zu fürchten.

Der Zoll kann Diplomaten nicht einfach zurückweisen, da ihre Immunität durch internationale Abkommen geschützt ist. Falls ein Verdacht besteht, kann das Außenministerium des Gastlandes eine offizielle Beschwerde einreichen oder die Immunität auf diplomatischem Weg hinterfragen.