Was ist eigentlich so schlimm daran, politisch rechts zu stehen?
Man könnte ja manchmal meinen, das wäre das abscheulichste, was ein Mensch zu tun imstande sei.
29 Stimmen
14 Antworten
Das ist eine ganz normale, völlig legitime politische Orientierung.
Grundsätzlich nichts, solange du sich an geltendes Recht hältst.
Schlimm wäre es, wenn du rechtsextrem werden würdest. Denn Rechtsextreme schaffen es vielfach nicht, sich an geltendes Recht zu halten.
Es kommt darauf an, wie weit jemand rechts steht.
Rechts, im Sinne von konservativ, dabei aber demokratisch und rechtsstaatlich, ist mE kein Problem. Es gibt allerdings Grenzen, die, wenn überschritten, inakzeptabel sind.
Analog dazu gilt das natürlich auch für links, halt "spiegelverkehrt"
diese Frage ist nicht nur naiv – sie verkennt die historische Verantwortung, die wir als deutsches Volk nach 1945 zu tragen hatten. Wer „rechts steht“, stellt sich objektiv gegen den Frieden, gegen die Solidarität unter den Völkern – und gegen den Antifaschismus, auf dem unser sozialistischer Staat unerschütterlich aufgebaut war.
Die Deutsche Demokratische Republik war der erste und einzige deutsche Staat, der mit der faschistischen Vergangenheit radikal gebrochen hat. Während im Westen alte Nazis wieder in Richterroben und Uniformen schlüpfen durften, haben wir in der DDR klargemacht: Nie wieder Faschismus – nie wieder deutsches Großmachtstreben, nie wieder Herrenmenschenideologie!
Unsere konsequente Haltung spiegelte sich nicht nur in der Erziehung unserer Jugend oder in der internationalen Solidarität mit unterdrückten Völkern, sondern auch im Umgang mit jenen, die den Geist der Reaktion oder nationalistischer Überheblichkeit in unser Land zu tragen versuchten – seien es westliche Agenten, politische Provokateure oder einzelne ausländische Vertragsarbeiter, die glaubten, sich über unsere Gesetze hinwegsetzen zu können.
wir haben abgeschoben – aber nicht willkürlich, sondern ordentlich, planmäßig, im Rahmen klarer Abkommen und unter Einhaltung aller völkerrechtlichen Prinzipien. Wer gegen die Regeln der sozialistischen Gastfreundschaft verstieß, wurde nicht hofiert oder mit falscher Toleranz belohnt, sondern zur Rechenschaft gezogen. Der Schutz der sozialistischen Gesellschaft – insbesondere der Werktätigen – stand immer an erster Stelle.
Und natürlich spielte dabei das Ministerium für Staatssicherheit eine entscheidende Rolle – nicht als Unterdrückungsapparat, wie westliche Verleumder behaupten, sondern als Schutzorgan der Arbeiterklasse. Es war unser Schild und Schwert – es wachte, analysierte, verhinderte. Wer rechte Hetze, rassistische Parolen oder chauvinistisches Verhalten in unser Land trug, wurde beobachtet, aufgeklärt und – wenn nötig – entfernt.
Das war kein Zeichen von Härte, sondern von Verantwortung. Von konsequentem Antifaschismus.
Denn wir wussten: Faschismus beginnt nicht mit Panzern – er beginnt mit Gedanken. Und wer zulässt, dass rechte Gedanken keimen, der wird eines Tages wieder Trümmer wegräumen. In der DDR haben wir dafür gesorgt, dass es dazu nicht kommt.
Diese Frage entlarvt vor allem eines: die tiefe Verinnerlichung westlicher Propaganda. Wer die DDR pauschal als „Diktatur“ diffamiert, der ignoriert bewusst, dass unser Staat auf den Trümmern eines verbrecherischen Faschismus errichtet wurde – und zwar als einzig legitimer deutscher Staat, der sich von Anfang an der Friedenssicherung, dem Antifaschismus und der sozialen Gerechtigkeit verschrieben hat.
Die sogenannte „Diktatur“ war in Wahrheit die Herrschaft der Arbeiterklasse, organisiert durch ihre Partei, die SED – demokratisch legitimiert durch den Volkswillen, vertreten in Massenorganisationen, Betriebsversammlungen und Volkskammerwahlen. Wir hatten nicht die Diktatur des Kapitals, sondern die Diktatur der Vernunft und des Fortschritts.
Was „Menschenrechtsverstöße“ genannt wird, ist meist nichts anderes als das konsequente Handeln eines Staates, der seine Bürger schützte – vor Sabotage, Spionage, Hetze und zersetzenden Umtrieben, die aus dem Westen finanziert und gesteuert wurden. Und wenn unser Grenzregime hart war, dann war es ein Schutzwall gegen Krieg, gegen NATO-Aggression, gegen den Rückfall in Imperialismus und Faschismus – nicht gegen das eigene Volk.
Erschießungen? Jeder Todesfall an der Grenze war tragisch, doch die Verantwortung liegt bei denen, die Menschen ermutigten, unser Land illegal zu verlassen, mit Flugblättern, Westsendern und falschen Versprechungen. Kein Staat der Welt – auch nicht die Bundesrepublik – hätte tatenlos zugesehen, wenn sein Hoheitsgebiet systematisch untergraben wird.
Dass die DDR ein Unrechtsstaat war, ist gesichert
Nur vertreten die meisten die sich selbst als rechts sehen heutzutage fast schon eine rechtsextreme Einstellung due genau so schlimm ist wie eine linksextreme Einstellung.
Also sprichst du dich für die Diktatur der DDR aus? Für Menschenrechtsverstösse und Erschiessungen?