Was haltet ihr von Zwölftonmusik? So im allgemeinen gefragt.

Zwölftonmusik? Was ist das? 29%
Ich habe es getestet, finde es aber auch ganz ok. 25%
Ich habe es versucht, aber ich bin kein Fan geworden. 21%
Kenne ich, aber gefühlt nichts meins. 17%
Kenne ich, würde es gerne mal hören. Bin noch nicht dazu gekommen 4%
Ich bin ein absoluter Fan, egal was andere sagen. 4%

24 Stimmen

8 Antworten

Ich habe es versucht, aber ich bin kein Fan geworden.

Ich habe verschiedene Werke von Arnold Schönberg und Alban Berg gehört, aber bin, was die Zwölftonmusik angeht, nicht auf den Geschmack gekommen. Allerdings habe ich letztes Jahr durch Zufall drei Werke von Schönberg gefunden, die noch nicht Zwölftonmusik waren, sondern noch aus der Frühphase des Komponisten stammen, nämlich "Gurre-Lieder", "Verklärte Nacht" und "Pelleas und Melisande". Diese gefallen mir sogar sehr gut.

Ich habe es getestet, finde es aber auch ganz ok.

Hängt vom Stück ab. Berg Violinkonzert z.B. ist super oder auch Lulu. Letztendlich geht es, wie Schönberg sagt, um Zwölftonmusik und nicht um Zwölftonmusik. Von Schönberg selbst finde ich allerdings die vor-12tönigen Stücke besser, z.B. Pierrot Lunaire.

Ich habe es versucht, aber ich bin kein Fan geworden.

Ich habe davon schon in der Schule gelernt und weiß, dass es eigentlich eine Kunstform des frühen 20 Jahrhunderts ist. Also dass es welche von Arnold Schönberg, Anton Webern , Alban Berg etc gibt.

Ich habe es bisher eher nicht geschafft, mich darin sehr zu vertiefen. Habe also manchmal etwas begonnen zu hören, aber so richtig begeistert hat es mich nicht.

Stehe sonst schon auf moderne, auch abstrakte Musik und dies oft instrumental, aber die Zwölftonmusik trifft irgendwie nicht so meinen Geist. Vielleicht gibt es aber doch noch irgendwann so manches, was mir gefallen könnte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Ich habe es getestet, finde es aber auch ganz ok.

Ist okay, die Zwölftonmusik fühle ich aber nicht ganz. Wenn schon richtige Mikrotonmusik (Edo 17, 48, etc.), Impressionismus oder Spätromantik. Schönberg finde ich irgendwo zu verschwurbelt und gestelzt, ihm fehlen sowohl das gefühlvolle Hineinversinken wie auch das kitschige Element. Als Experiment wie Mikrotonmusik ganz nett, aber als Musik kaum zu gebrauchen.

Ich habe es getestet, finde es aber auch ganz ok.

Ich akzeptiere die Zwölftonmusik als Kunstform. Die Idee finde ich interessant und generell darf es auch mal atonale Musik als Abwechslung sein. Die Sprengung der herkömmlichen Tonalität bringt weitere Ausdrucksmöglichkeiten. Ich bevorzuge aber weiterhin tonale Musik.