Vorschau zum Buch
ich habe in eines meiner bestehenden Bücher (fanfition )eine Vorschau zu einen eigen Buch eingefügt und wollte fragen wie es euch gefällt Warrior Cats Grauherzs Geschichte - Vorschau neues Buch - Wattpad
schreibt bitte Verbesserungsvorschläge und eure Meinung dazu es ist nur die Vorschau und nicht das buch drumherum zu bewerten schreibt bitte warum ihr euch entschieden habt.
15 Stimmen
3 Antworten
Sagen wir es so: Ich denke du kannst hieran noch eine Menge verbessern. Selbst an der verbesserten Version.
Grammatik, Groß und Kleinschreibung und auch Satzzeichen sind immer noch ein Thema. Darüber hinaus wechselst du z.T. die Zeitform. Entscheide dich und schreibe die Geschichte dann bitte einheitlich weiter.
Zur Geschichte kann ich wenig sagen... du erwähnst, dass es eine Fantasy-Welt-Hexenverfolgungssache sein soll, anscheinend ist da tatsächlich auch Magie dabei. Kann man denke ich machen... der Prolog zeigt jetzt noch nicht ZU viel.
Wie gesagt... vom Stil her ist glaube ich echt noch Verbesserungsbedarf. Ich würde dir nie raten eine Geschichte komplett abzubrechen, wenn du da emotional dran hängst, aber das hier würde ich nochmal stark überarbeiten.
Du hast z.B. sehr viele Details drin, die als Beschreibung dastehen, aber keine wirkliche Relevanz für das haben, was im unmittelbaren Umfeld steht.
Zum Beispiel: Wir haben eine Beschreibung von Stadt im Nebel am Anfang, aus der du nicht wirklich Kapital in Richtung 'Mysteriös' ziehst, dann die Angabe wie viele Leute da 'etwa' wohnen.
Eigentlich eine Info, die wir nicht brauchen. Genausowenig wie der Zustand der Tür. Sowas kannst du natürlich einfügen, aber dann verpacke es vielleicht etwas ansehnlicher, anstatt schlicht Info-Dumping zu betreiben von wegen 'Ein Geminant war ein Edelstein, der seit alther dazu gedacht war Ehen zu besiegeln und dem man nachsagte, dass zwei von ihnen, die einmal in dasselbe Schmuckstück geschmiedet worden waren, sich immer wiederfinden würden.,'
Zum Beispiel kann man sowas immer gut als kurze Beschreibung einbauen, die mit einer Interaktion in Verbindung steht.
"Aufmachen!" Die altersschwache Tür gab unter seiner Hand so stark nach, dass Carlos befürchtete sie würde aus den Angeln fallen.
Hier hast du die Beschreibung mit drin, du hast eine Auswirkung auf deinen Charakter, erklärst dass er ggf. von der Tür zurücktritt etc. etc.
Auch gut für sowas: Gedanken oder Gefühle einbauen. Nutze solche Beschreibungen, wenn sie schon wichtig sind, um deinen Charakter tiefer zu ergründen, während du sie 'hinterrücks' einfließen lässt.
"Oh, der ist aber hübsch! Was soll das sein?" Entzückt beugte Anna sich über den Tisch. Ihre in Richtung des roten Samtes geschnellte Hand zuckte unter dem plötzlichen Hieb von Janniks Lineal zurück.
"Ein Geminant", erwiderte er knapp und ohne von seinen Skizzen aufzusehen. Er hatte nicht die geringste Lust den gesamten Nachmittag damit zu verschwenden Anna zu erklären, was an diesen Steinen so besonders war. Berge von Büchern waren über die Bedeutung von Geminanten in den Kulturen der Sandvölker verfasst worden, ganz zu schweigen von den Alchemistischen Abhandlungen der Schule von Leliath über die Bindungs- und Schutzwirkung mehrerer Steine, die in dasselbe Schmuckstück eingearbeitet waren. Es hatte ihn Tage, gar Wochen, gekostet, sich auch nur einen Überblick zu verschaffen. Und wie er Anna kannte erwartete sie eine Antwort in einem Satz. Einen kurzen, nichtssagenden Kommentar, als sprächen sie lediglich über das Wetter anstatt den vielleicht bedeutsamsten Edelstein der ganzen Welt!
Dadurch schwebt der Satz dann nicht einfach nur als 'reine Information' irgendwo im Orbit, sondern erfüllt noch eine andere Funktion. Hier zum Beispiel, um Janniks 'Genervtheit' etwas zu verstärken. Natürlich könnte er das auch erklären. Da solltest du dann aber darauf achten, dass es nicht vollkommen in 'Frontalunterricht' abdriftet, sondern etwas Dynamik und Interaktion mit dem Gegenüber dabei ist.
Emotional ist irgendwo auch das Stichwort... die fehlen mir auch. Du hast deine Figuren, die durch die Weltgeschichte ziehen... aber die haben irgendwie keine Emotionen. Keine Angst, keine Überraschung.
Da steht der Hexenjäger vor der Tür und Person A öffnet ganz in Ruhe mal die Tür, die beiden führen ein nettes Gespräch... normalerweise wäre doch zu erwarten, dass A Angst hat. Das muss er natürlich nicht... aber sollte das den Hexenjäger dann nicht überraschen? Stattdessen kümmert es auch den nicht.
Gleichzeitig sitzt die Dame des Hauses, wissend, dass sie wohl draufgehen werden oder ihnen zumindest Folter bevorsteht, irgendwo im Hinterzimmer, denkt vollkommen emotionslos an all die Kinder, die ihr an der Pest verstorben sind und diktiert dem Tierchen ihren Wunsch.
Du merkst vielleicht schon... irgendwas fehlt da. Emotionen sind tatsächlich ein tolles Instrument, um eine Geschichte anschaulicher zu machen, ebenso wie den Leser an den Gedanken deiner Charaktere teilhaben zu lassen. Versuche hier noch ein wenig mehr in die Tiefe zu gehen.
Versuche diese Instrumente im Zusammenhang mit anschaulichen Beschreibungen, die auf den Sinneseindrücken der Charaktere beruhen (was sehen sie, fühlen sie, riechen sie, schmecken sie, hören sie?) zu nutzen, um ein Stück weit Spannung für eine bestimmte Situation zu erzeugen... zum Beispiel auch in der Anklageszene ganz am Ende.
Wie detailliert ist dabei natürlich immer eine Gratwanderung... aber in aller Regel reicht es, ein ungefähres Bild zu beschreiben und auf Details einzugehen, wenn sie dem Leser oder auch dem Charakter genau ins Auge springen sollen.
Wenn zum Beispiel zwei Diamanten in einer einfachen Fassung mit ein paar Kratzern eingelassen sind, dann wird sich der Blick des Charakters ggf. EHER auf die zwei Diamanten richten als auf die Fassung... ausgenommen die Fassung ist für den Charakter aus irgendeinem Grund besonders reizvoll.
Also, was sage ich jetzt dazu: Ich denke die ganze Sache hat auf jeden Fall in vielen Bereichen noch Verbesserungsbedarf... andererseits lernt man natürlich auch ein Stück weit beim Schreiben.
Ich finde es nicht schlecht, wenn du dich weiterentwickeln willst, auch weiter zu schreiben. Versuche vielleicht auch ein bisschen zu lesen und mal gezielt zu überlegen 'wie machen andere das'. Das geht eigentlich mit jedem einigermaßen gut geschriebenen Buch.
Ob die Geschichte an sich Potential hat kann ich auf Basis dessen, was du da geschrieben hast nicht bewerten. In meinen Augen müsste aber die Umsetzung des Plots noch etwas besser werden.
Alles Liebe und viel Spaß beim weiteren Schreiben :)
Danke für deine lange Antwort und deine Tipps ich werde versuchen vieles umzusetzen
Schreib weiter! Nur so kannst du es noch besser machen und außerdem scheint es dir Spaß zu machen ! Ich finde, dass du als writer Potenzial hast 🤗 Lass dir nichts anderes einreden und schreib so viel, dass du später mit einem Lächeln auf deine Werke schauen kannst!
Ich will ehrlich sein: das wird nichts. Es fehlt an sprachlicher Eleganz, Du machst jede Menge orthographischer Fehler, kennst den Dativ offenbar gar nicht und gebrauchst Formulierungen, die nicht korrekt sind. Ausserdem beschreibst Du Dinge, die nicht relevant sind ziemlich eingehend, aber dort wo es sinnvoll wäre etwas näher zu beschreiben, unterlässt Du es. Vielleicht bist Du aber auch einfach nur zu jung um Bücher zu schreiben. Wenn Dir das Schreiben Spass bereitet, kannst Du natürlich problemlos weiterschreiben, aber von einer Veröffentlichung Deiner Texte würde ich Dir dringend abraten.
ja du hast recht ich bin noch etwas jung bin gerade in der 11 klasse und ich habe noch wenig Erfahrung mit dem schreiben