Sterbehilfe für erwachsene?
Ich denke man sollte ja als Erwachsener selbst entscheiden können wann man von dieser Welt Abschied nimmt, egal ob Erkrankungen bestehen oder nicht weil man sich ja auch nicht dafür entschieden hat auf diese Welt zu kommen.
Was haltet ihr von einer aktiven Sterbehilfe für Erwachsene über 30?
22 Stimmen
9 Antworten
Sm kann man sowieso begehen und sich ohne Krankheit und irgendeinem wirklichen Grund umbringen zu lassen sollte nicht erlaubt sein. Da gäbe es dann viele schwierige Fälle wo eine Person wen anderes überzeugt das zu machen usw.
Wie willst du das kontrollieren? Das würde Mord und Totschlag alle Türen öffnen, denn "er/sie wollte es so".
Ich fände Sterbehilfe bei akut Kranken, die sich selbst nicht mehr versorgen können, wo keine Aussicht auf Besserung besteht, die täglich im eigenen Alptraum wach werden, weil sie sich nicht mehr artikulieren können, welche einfach nur noch mit geschlossenen Augen im Bett liegen, auf nichts mehr reagieren, nicht mal wenn man über die Wange streicht, oder die Hand drückt die aber mit Magensonde Nahrung ernährt werden, egal ob das der Wunsch war oder nicht, das setzt man einfach Vorraus die mit allen möglichen Medis möglichst lange (damit das Herz auch brav weiterschlägt) am Leben gehalten werden, weil damit eine Menge Geld verdient ist - nicht nur im Pflegeheim, auch beim Betreuungsgericht, wo man auch mal eingereichte Formulare verschlampt und den Angehörigen zumutet, den ganzen Mist nochmal auszufüllen, daß auf keinen Fall ein Cent am Fiskus vorbeigeschleust wird. das wäre ein Diskussionsthema.
Man kann Angehörige zum Suizid überreden. Aktive Sterbeplanung macht diese Programmierung noch einfacher. Gerade in Deutschland ist die Problematik der Euthanasie in schlechter Erinnerung.
Ich gebe dir Recht. Jeder wie er will.
Ja wer es möchte einfach die todesspritze