Sollte man Sarkasmus zur verbalen Selbstverteidigung nutzen?
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5 Antworten
Sarkasmus ist Hohn und Spott.
Bei Sarkasmus geht es um den Inhalt, also darum, was man sagt. Dieser Inhalt ist negativ, unschön und eben spöttisch. Es geht oft darum, den anderen absichtlich zu verletzen, zu beleidigen oder zu verhöhnen.
In diesem Sinne ist Sarkasmus so gut wie nie förderlich und schon gar nicht bei Streit oder Beziehungskonflikten.
Spott ist auch keine Selbstverteidigung, sondern eher Angriff.
Genau Beides.
Sarkasmus ist eben die Waffe der Wehrlosen.
Kann andere Menschen aber ganz schön verletzen und provozieren.
Sollte man sich vorher schon mal einen Fluchtweg sichern.
Hansi
Sarkasmus ist ein guter Weg um vom Negativen Abstand zu nehmen, indem man es innerlich distanziert positiv darstellt.
Der Widerspruch wird allzu deutlich.
Darum mag ich Sarkasmus, im Gegensatz zum Zynismus, der das Negative gutheißt.
Kannst du halten, wie ein Dachdecker. Hauptsache, du verwechselst es nicht mit Ironie. Viele tun das.
Ironie: feinsinniger, indirekter Humor
Sarkasmus: verletzender, böswilliger Hohn und Spott
Kommt auf viele verschiedene Faktoren an. Welches Thema, wer, wie wo und was. Das würde zu weit führen, es ist eine Ermessenssache ;-)