Sollte man Sarkasmus zur verbalen Selbstverteidigung nutzen?

Geht beides. 50%
Nein, dann eskaliert die Situation noch mehr. 29%
Ja, das sollte man machen, es hilft. 21%

14 Stimmen

5 Antworten

Nein, dann eskaliert die Situation noch mehr.

Sarkasmus ist Hohn und Spott.

Bei Sarkasmus geht es um den Inhalt, also darum, was man sagt. Dieser Inhalt ist negativ, unschön und eben spöttisch. Es geht oft darum, den anderen absichtlich zu verletzen, zu beleidigen oder zu verhöhnen.

In diesem Sinne ist Sarkasmus so gut wie nie förderlich und schon gar nicht bei Streit oder Beziehungskonflikten.

Spott ist auch keine Selbstverteidigung, sondern eher Angriff.

Geht beides.

Genau Beides.

Sarkasmus ist eben die Waffe der Wehrlosen.

Kann andere Menschen aber ganz schön verletzen und provozieren.

Sollte man sich vorher schon mal einen Fluchtweg sichern.

Hansi


Anonymous1213 
Beitragsersteller
 12.07.2025, 14:55

Mein Fluchtweg ist es zu sagen "Aber selber!"

Ja, das sollte man machen, es hilft.

Sarkasmus ist ein guter Weg um vom Negativen Abstand zu nehmen, indem man es innerlich distanziert positiv darstellt.

Der Widerspruch wird allzu deutlich.

Darum mag ich Sarkasmus, im Gegensatz zum Zynismus, der das Negative gutheißt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kannst du halten, wie ein Dachdecker. Hauptsache, du verwechselst es nicht mit Ironie. Viele tun das.

Ironie: feinsinniger, indirekter Humor

Sarkasmus: verletzender, böswilliger Hohn und Spott

Kommt auf viele verschiedene Faktoren an. Welches Thema, wer, wie wo und was. Das würde zu weit führen, es ist eine Ermessenssache ;-)