Seid ihr schon aus diesem Sklavensystem ausgebrochen?

Nein 64%
Ja 23%
Evtl 14%

22 Stimmen

15 Antworten

Nein

Wer so etwas sagt hat keine Ahnung mit wie viel Arbeit Selbstständigkeit verbunden ist.


MenschDNA  30.06.2025, 22:23

immer wieder so witzig, wie alle meinen, dass Arbeitnehmerjobs schlecht sind Hamsterrad.

Mein Cousin ist selbständig, und darf sein Telefon im Urlaub niemals ausmachen hahahahahah

ne danke, dann bleib ich lieber Arbeitnehmer

Maxi10282  30.06.2025, 22:46
@MenschDNA

Ist mein Bruder auch und bei ihm ist es so, dass er sich quasi gar keinen Urlaub gönnt.

Windoofs10  30.06.2025, 22:25

Ja, naiv was viele denken, dass man es bei Selbsständigkeit so viel einfacher hätte.

Ich würde in den wenigsten Branchen mit Firmenchefs tauschen wollen.

Nein

hoffentlich werde ich später in einem Hamsterrad für den Staat arbeiten.

dann muss ich nicht als Unternehmer um 5 Uhr morgens einen Eisbad nehmen, und 100h+ die Woche arbeiten, und gefühlt nie Urlaub zum Verreisen haben, sondern nur im Büro verschimmelm, KOMM IN DIE GRUPPE


Das, was du beschreibst, hat nichts mit Sklavensystem zu tun.

Und ganz ehrlich: lieber angestellt sein und dann wissen, dass man, wenn man Feierabend hat, einfach gehen kann.

Diesen und viele weitere Vorteile hat man in einer Anstellung.

Den Stress bei Selbstständigkeit würde ich mir nicht geben wollen.

Man arbeitet dann selbst und ständig.


AntiControlle  30.06.2025, 22:45

Plus die horrenden Summen die einem als Selbstständiger vom Staat aus den Taschen gezogen wird.

Das Finanzamt bricht nämlich den meisten Selbstständigen hierzulande das Genick.

Mungukun  30.06.2025, 22:50
@AntiControlle
Das Finanzamt bricht nämlich den meisten Selbstständigen hierzulande das Genick.

Dann hat man als Unternehmer ein Ausgabenproblem. Für seine Kalkulation rechnet man mit Nettowerten. Die Umsatzsteuer kommt dann obendrauf, die nicht Teil des Gewinns sind und werden 1:1 an das Finanzamt weiter gegeben. Die Einkommensteuer wird dagegen nur auf den Gewinn fällig. Jemand der keinen Gewinn erzielt, muss auch keine Einkommensteuer zahlen. Der Gewinn wird maximal mit 45% versteuert und das auch erst ab mehr als eine Viertel Millionen Euro Gewinn. Jedem Unternehmer, welchem die Einkommensteuer das Genick bricht, hat zu wenig Rücklagen von seinem Gewinn gebildet, den er tatsächlich hatte, und alles ausgegeben. Das ist ein Ausgabenproblem und kein Genickbruch durch das Finanzamt.

Vielleicht müssen wir uns den Hamster (im Rad) als glückliches Wesen vorstellen.
Es gibt ja auch Hunde, die Spaß dran haben, das Stöckchen oder den Ball zu apportieren (auch wenn das Ding nur hin und her bewegt wird). Oder Menschen, die Spaß dran haben, einen runden Ball in ein Netz zu kicken, und dabei 90 Minuten lang scheinbar wirr auf einem Spielfeld hin und her zu rennen.

Und selbst das Zuschauen bei der wirren Hin- und Herlauftätigkeit dieser Menschen macht sehr viel Spaß bei den Fans. Zumindest würden sich Aliens wundern, die noch nie ein Fußballspiel gesehen haben.

Der Hamster im Rad ist ein glückliches Wesen, wenn er es mit Begeisterung tut.

https://youtu.be/TP-y4Xpmsgo