Seid ihr zufrieden mit euch selbst?
52 Stimmen
19 Antworten
Ganz klares „Ja“- sowohl körperlich als auch charakterlich bin ich mit mir selbst zufrieden und im Reinen.
w/40
Zum Großteil schon. Charakterlich bin ich mit mir im reinen und körperlich hab ich noch genau ein Manko was mich sehr stört was man aber durch Training auch beheben könnte
Es kommt immer drauf an. Es variiert von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde und je nachdem ob andere Menschen da sind und welche.
LG Kiwi 🥝
Hallo 123leonidas!
Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten,
da man genauer nachdenken muss bzw. ich 10000 Gedanken dazu habe.
"Zufriedenheit" wäre in meinem Fall das falsche Wort. "Zufrieden" kann man nie sein, da es immer Luft nach oben gibt. Zudem erlaube ich mir etwas Dynamik, um mich stets verbessern zu können. Wäre ich mit allen Punkten in allen Bereichen "zufrieden", dann bräuchte ich mich nicht mehr bemühen und würde dies als selbstverständlich ansehen, sodass man dann rostet und sich nicht mehr bemüht. Da kein Mensch perfekt ist, wäre dies in meinen Augen fahrlässig.
Ob dann das (Aus)Ruhen am Ziel sinnvoll ist, ist fraglich.
Gibt es kein Verbesserungspotential mehr? Ist man ehrlich in allen Bereichen "zufrieden"? Ich weiß nicht. Kein Mensch ist perfekt, sodass es immer mindestens einen Bereich, der verbesserungswürdig ist, geben muss.
Ich finde für mich das Wort "Akzeptanz" passender.
Als unperfekter Mensch kann man seine Unvollkommenheit und die Dinge, die man für sich bestmöglich umsetzt, akzeptieren und aufgrund der Akzeptanz eine gewisse wohlige Zufriedenheit verspüren. Wobei mir Zufriedenheit etwas zu stark wäre, da eben immer Luft nach oben ist. Es geht immer besser!
Ich habe zwar sehr hohe Ziele und Anforderungen an mich selbst, kann aber dennoch geerdet sagen, dass ich diverse Dinge & mich als Mensch akzeptiere. Jeder Mensch hat andere Gene, Möglichkeiten, Finanzen und Verbindungen, sodass generell nicht alle Menschen gleichwertig und gleichberechtigt sind. Die Kunst ist es also, dies und jenes -trotz Kampf gegen Diskriminierung- anzunehmen und zu akzeptieren. Insofern akzeptiere ich mich als Mensch in diversen Bereichen. Es geht immer mehr, aber der IST-Zustand ist eben an die Genetik und anderen Möglichkeiten gekoppelt. Ich selbst muss mich eigentlich nicht ändern, da die Gleichberechtigung und -wertigkeit jede Person individuell betrachtet und keine Unterschiede macht. Nur ist dies noch nicht im System angekommen.
Ich denke mir auch immer, was dann ist, wenn ich "oben" angekommen bin?
Was mache ich dann? Welche Ziele hat man noch? Insofern ist wohl für mich eher der Weg das Ziel.
Nein, nicht wirklich.
Ich mag mein Äußeres nicht, ich kann meinen inneren Kritiker nicht leiden und mein Perfektionismus schon gar nicht. Dazu verabscheue ich meine Einstellung zu mir selbst.