Kann Europa von Chinas Metrostationen lernen?

Nein 47%
Ja 29%
Evtl 24%

17 Stimmen

4 Antworten

Das steht nicht zur Diskussion. In China gibt es meistens diese Glaswände mit den Türen, die sich erst dann öffnen, wenn die Bahn an der richtigen Stelle steht. Finde ich schon cool. Aber obwohl am Boden die Wartemarkierungen sind, drängeln sich trotzdem meistens die Menschen sofort rein. Also gute Manieren hat nicht jeder dort 😂

In Deutschland würde das nicht funktionieren, weil dann die Fluchtmöglichkeiten fehlen würden, wenn wirklich jemand (warum auch immer) mal im Gleisbereich wäre. Und die Markierungen helfen, wie erwähnt, auch nicht wirklich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bachelor in Sinologie und war schon paar Mal in China.
Evtl

Du vergleichst ein Land mit einem Kontinent. So etwas wird sich hier nur schwer umsetzen lassen. Schon die Umsetzung von ETCS ist ein Kraftakt, weil es unterschiedlichste Systeme gibt. Einige Länder haben sogar andere Spurweiten. China hat seine Systeme im Wesentlichen standardisiert.

Bahngleistüren gibt es schon hier in Europa. Habe sie in Paris und Madrid schon gesehen. In Hamburg und Berlin noch nicht.

Nein

Bedingt, denn das Prinzip ist nichts Neues uns vielerorts auch in Europa so im Einsatz. Unterschiedliche Züge und Kosten/Nutzen sprechen vielerorts gegen solche Installationen. Im U-Bahnnetz München wäre das schwer umzusetzen, am Flughafen München gibt's das. Hängt also von vielen Faktoren ab, aber sicherlich nicht von China.