Ist etwas gut, weil Gott es will oder will Gott es, weil es gut ist?

Andere Antwort 75%
Weil es gut ist, will es Gott. 13%
Was Gott will, ist darum gut. 13%

8 Stimmen

7 Antworten

Andere Antwort

Sowohl als auch, würde ich sagen!

🪢🫵

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Familienvater, 46 Jahre Ehe (ein Partner), aktiver Christ.
Andere Antwort

Ich hab nie verstanden, warum die Begriffe Gut und Böse angeblich völlig in der Luft hängen.

Gut ist, was anderen nützt, böse ist, was anderen schadet.

Die Definition betrifft ausschließlich das menschliche Zusammenleben (nicht das Tierreich).

Hier komme ich im Weltbild ausnahmsweise komplett ohne Gott aus.

Jeder entdeckt Gott auf seine eigene Weise und sein Wille ist nicht immer klar erkenntlich. Dazu kommt, dass er uns unseren freien Willen geschenkt hat. Wir haben es in der Hand und könnten auf der Stelle alle glücklich sein und das Paradies auf Erden haben. Zahlen zeigen, dass kein Mensch überhaupt hungern müsste. Nahrung ist da, Reichtum ist da aber viele nutzen das nur für sich. Es muss jeder für sich erkennen, dass er Gottes Schöpfung ist und die Macht hat, diesen Ort zu einen besseren Ort zu machen, solange wir nur die Gier und Selbstsucht überwinden, die das kapitalistische System mit sich bringen.

Moin, würdest du sagen, dass das was du willst etwas ist dass Gott will?

Soweit mir bekannt ist sind es Menschen, die anderen Menschen sagen "was Gott will".

Ich vermute, du weißt selbst was "gut" ist, so wie jedes Kind weiß, wann es beim Fußball "Foul spielt". - das reicht. Da brauchst du keine Verkündigungsexperten, die "Gott" per "Erleuchtung" interpretieren.

Der Rest ist ein "psychologisches Hütchenspiel" nach dem klassischen Muster totalitär-religiöser Religionskatechismen: Gott ist für das "Gute" zuständig, der Mensch für das "Böse". Was "gut" ist (was Gott will) erkläre ich dir Kraft meines Amtes als "Gottes rechte Hand aud Erden".

Die Menschenrechte sind nicht aus einer "göttlichen Verkündigung" entstande, sondern aus der Vernunft von Menschen, die den Mut hatten, die Logik der Vernnft gegen die Willkür politischer und religiöser "Heilsbringer" und Despoten öffentlich zu setzen und eine einzige Frage in den Mittelpunkt zu stellen: "Mit welcher Logik kannst du beweisen, dass du mehr "wert" bist als ich und deshalb über mich verfügen darfst?!"

So einfach ist das. - Innerhalb religiöser Selbstbestätigungslabyrinthe wirst du keine Antwort auf deine Frage finden. Sie ist im Prinzip eine Tautologie. ;-)

Andere Antwort

Zuerst müsste man wissen, ob es diesen angeblichen Gott auch gibt. Ausgedacht und aufgeschrieben wurde Religionen und ihre Bräuche vom Menschen selbst.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Der Glaube beginnt da, wo das Denken aufhört.