Ist es cool ein gamer als Beruf zu sein?
Weil ich habe mal gehört dass man da richtig viel Freizeit hat.
17 Stimmen
5 Antworten
Was soll das für ein Beruf sein?
Das ist so ähnlich, wie E-Sport Profi.
Wenn Du den ganzen Tag vor der Kiste hocken willst, geh in irgendeinen Konzern.
Arbeit, etwas zu schaffen und dafür Wertschätzung in unterschiedlichen Formen zu erhalten ist wichtig für den Menschen und macht glücklich.
Die, die etwas nur wegen des Geldes machen, landen recht schnell im Burnout.
So ist das nicht, nein. Irgendwann vermischt sich Spaß mit finanzieller Abhängigkeit, wobei du auch sehr schnell "aussortiert" werden kannst.
Der Druck ist teilweise immens, besonders wenn du tatsächlich ausreichend Geld damit verdienen wollen würdest.
Du bist dann eben eine Person des öffentlichen Lebens, zumal der Algorithmus auf Youtube auch macht was er will und Twitch sich weniger lohnt.
Es gibt nur wenig Menschen die sich dahingehend den Spaß an der Sache bewahren können, da du ja auch nicht immer zockst worauf du lust hast, sondern wie gerade die Verträge aussehen, was deine Community sehen will, was neu ist, oder eben stupide nur ein game.
Verdienst da halt nur Geld, wenn du wirklich in Profi-Teams bist und selbst da lohnt es sich nur, wenn es wirklich n beliebtes Spiel ist.
"Viel Freizeit" ist da auch nicht ganz so. Zocken gehört dann halt zum Beruf. Die meisten Profi-Gamer zocken teilweise 10 oder 12 Stunden täglich und das nicht "nur zum Spaß" sondern um zu üben, neue Techniken zu lernen, Trainings im Team usw.
Weiß nicht ob das auf Dauer wirklich so viel Spaß macht, du bist dann halt recht krass an ein bestimmtes Spiel gebunden. Da ist nichts mit "ich hab keine Lust mehr und zock jetzt was neues".
Ich mache es nicht als Beruf aber meine Schwester. Und sie findet es toll. Sie erzählt mir immer viel davon und sie hat sehr viel Freizeit.
Die wenigsten können davon Leben.