Ist diese Kritik an Spotify gerechtfertigt?
6 Stimmen
3 Antworten
Ich bin YouTube Music Nutzer.
LG :)
- Nennt er nur irgendwelche Paragrafen, ohne darauf einzugehen, noch diese in den Kontext zu setzten, daher ist der erste Punkt hinfällig.
- Okay. Spotify hat eine schlechte Website, kann man bemängeln, aber das "Exposed" hat es noch nicht verdient.
- Schlechter Support ist bei Spotify definitiv vorhanden. Aber das ist heutzutage fast überall so. Microsoft, Google, Apple oder auch riesige Unternehmen wie BMD. Egal ob Privatperson oder Unternehmer, du bekommst bei den Großen fast nirgends mehr akzeptablen Support. Der Support von FOSS oder Open-Source-Projekten ist meistens besser als der von Unternehmen die mehrere Tausend Euro im Monat verlangen. Ausnahmen bilden hier: Proton oder Hetzner.
Das Video finde ich ziemlich mau. Die Punkte, die er angesprochen hat, sind kaum Wert es "exposed" zu nennen und ja es ist Kritik, doch da fehlt noch was. Und gerade Spotify gibt mit ihrem extremen Tracking/Privacy Probleme, kaputten Algorithmen und schlechte Account Sicherheit genug Angriffsfläche.
Hier ein Video was zumindest einen der von mir genannten Punkte gut erklärt und darstellt: https://www.youtube.com/watch?v=jK05DaOGKjo
Ich finde schon, dass die Paragraphen erklärt wurden und auch in Bezug zu den vorwürfen
Wurden sie eigentlich absolut nicht.
Eine unfertige Webseite ist eine Zumutung
Das mag durchaus sein, aber das ist noch etwas zu wenig für den Titel "exposed".
Microsoft läuft auch aber gut
Ich vermute, du hast nur eine Windowslizenz und Office356 als Privatnutzer? Dann wirst du nicht einmal mit dem Support sprechen können. Microsoft "blockt" Privatnutzer mit AI–Support und Foren direkt ab. Da wirds schwer einen echten Menschen zu sprechen.
Hey, danke für dein ausführliches Feedback – ich schätze, dass du dir die Zeit genommen hast, so detailliert zu antworten. Ich geh mal auf deine drei Punkte ein:
1. Zu den Gesetzen / Paragrafen:
Ich hab die nicht einfach nur genannt, sondern bewusst in einen Zusammenhang gesetzt – zum Beispiel:
- Die EU-Richtlinie 2019/2161 verlangt, dass bei Bewertungen ersichtlich sein muss, ob sie von echten Nutzern stammen. Spotify macht das nicht. Kein Hinweis, keine Option zum Melden, keine Transparenz.
- Die EU-Richtlinie 2019/770 verpflichtet Unternehmen dazu, digitale Dienste bereitzustellen, die funktionieren. Wenn bei jedem zweiten Upload der Text verloren geht oder der Upload abbricht, ist das eben nicht erfüllt.
- Und wenn sich jemand als “Kevin” ausgibt, innerhalb von 3 Sekunden makellos formuliert antwortet und kein Mensch ist – dann ist das eine irreführende geschäftliche Handlung (UWG §5).
Ich finde schon, dass das deutlich wurde – vielleicht nicht auf dem Niveau einer Jura-Vorlesung, aber dafür verständlich. Ich wollte keinen Gesetzestext vorlesen, sondern greifbare Praxisprobleme ansprechen.
2. „Unfertige Website ist keine Exposed-Folge wert“
Stimmt – eine unfertige Website wäre kein Grund für ein „exposed“. Aber hier geht es nicht nur um eine Seite – sondern um ein gesamtes Toolset für Podcaster, das:
- In der App überhaupt kein Video-Upload zulässt, obwohl das groß als Feature beworben wird.
- Im Web regelmäßig abstürzt, Texte löscht, fehleranfällig ist.
- Und: keinerlei richtige Unterstützung anbietet, wenn was schiefläuft.
Das ist ein professionelles Produkt von Spotify, kein Schulprojekt. Wenn ich auf YouTube hochlade, klappt das. Wenn ich bei Apple Podcasts einreiche, klappt das. Nur hier nicht. Warum also keine Kritik?
3. Support-Probleme haben alle – aber Spotify kann’s besonders schlecht
Ja, stimmt: Schlechter Support ist fast schon Standard – leider. Aber Spotify setzt da noch einen drauf:
- Keine echte E-Mail-Adresse für Podcaster.
- Ein Chatbot, der sich als Mensch ausgibt.
- Keine Vorgangsnummer, kein Follow-up, keine Verantwortung.
Das ist nicht einfach „wie bei Apple“ – das ist schlechter. Und das, obwohl Spotify mit deinem Content Geld verdient.
Abschließend:
Ich finde es völlig okay, wenn du sagst, dass dich das Video inhaltlich nicht überzeugt. Aber zu sagen, dass da gar kein Punkt dran sei – finde ich ehrlich gesagt etwas kurz gegriffen.
Ich will nicht sagen: „Skandal!“ – aber ich will sagen: Creator müssen wissen, worauf sie sich bei Spotify einlassen.
Wenn du noch ein paar Gedanken hast, gerne her damit! Und danke fürs Gespräch – sowas ist immer hilfreich 💬
Für ein Gratis Programm ,was man seit Jahrzehnten nutzen kann,
absolut mega.
Klar,ich mochte auch die alten layouts und die schönen ,simplen Funktionen,
erst noch aufspielbar ,nun ist man gezwungen ,friss oder stirb ,das zu nehmen was noch funktioniert,bzw.angeboten wird.
Ich denke mal,ein altes Sprichwort sollte es auf den Punkt bringen:
Geschenktem Gaul guckt man nicht ins Maul.
Wäre man Zahlkunde ,auch da darf man seine Anspruchshaltung nicht zu hoch schrauben.
Nicht böse gemeint aber hast du das Video überhaupt gesehen. Es ging darum wie man auf Spotify Bewertungen bei Podcasts lassen kann die gegen EU Recht sind und, noch zwei weitere nicht so schwerwiegende Straftaten. Ich finde Spotify ansich auch super für Musik und so aber wie podcaster dort behandelt werden ist krank.
Geht gar nicht an mich ran,interessiert mich nicht die Bohne.Deshalb meine Antwort.
Für ein Gratis Programm ,was man seit Jahrzehnten nutzen kann,
Es ist nicht Gratis.
Du musst entweder Werbung ansehen und alle deine Daten an Spotify geben oder Geld zahlen und alle deine Daten an Spotify geben.
Klar,ich mochte auch die alten layouts und die schönen ,simplen Funktionen,
erst noch aufspielbar ,nun ist man gezwungen ,friss oder stirb ,das zu nehmen was noch funktioniert,bzw.angeboten wird.
Darum geht es nicht.
Geschenktem Gaul guckt man nicht ins Maul.
Nur es ist eben nicht geschenkt. Spotify hat dir nichts Geschenkt, sondern dich zu einem Wunderkind gemacht was sie ausschlachten können bzw. Geld damit machen.
Jeder hat seine Meinung und jede Meinung ist berechtigt