Glaubt ihr, dass die Politik nach dem katastrophalen Einsturz der Carolabrücke in Dresden nun endlich die zahlreichen anderen Brücken ins Visier nimmt?

Nein 94%
Ja 6%

16 Stimmen

4 Antworten

Nein

Zum einen ist die Politik nicht für die Brücken verantwortlich und Brücken werden eiegentlich schon recht genau regelmäßig gecheckt. Was in Dresden zum Einsturz führte, sollte ermittelt werden und DANN kann man eventuell über Änderungen im Ablauf nachdenken. Dass dieses Brückenelement anscheinend sowieso für Reparaturen ausgeschrieben war, lässt vermuten, dass da schon eine potentielle Schwachstelle bemerkt worden war.

Ich habe mir mal teilweise das Video da oben angehört und es ist beschämend, welch wirre Logiken er da raushaut. Beispielsweise: "Jeder darf Presse sein. Wenn man nur einem Presseorgan angehören muss um einen Presseausweis zu bekommen, ist das eine faschistische Diktatur". Anhand dieser Verwirrtheit vermute ich, dass er wohl die AfD wählt :-)

Nein

Weil das nicht die Aufgabe der großen Politik ist.

Solche Angelegenheiten sind zumeist im Zuständigkeitsbereich der einzelnen Bundesländer oder der Städte und Gemeinden.

Eben diese haben es die vergangenen Jahrzehnte versäumt ihren dahingehenden Unterhaltungspflichten nachzukommen. Dafür hat man alles mögliche andere gefördert. Das fällt uns jetzt allen auf die Füße.

Nein

anscheinend ist es wichtiger Radwege in Peru zu fördern oder 777 Millionen für die Erweiterung des Kanzleramtes

Warum sollte sie das.

Es ist schon Jahrzehnte bekannt, dass bezahlbarer Wohnraum fehlt, getan wird nix.

Warum werde ich das Gefühl nicht los, das da Absicht hinter steckt. Man will es sich mit Hausbesitzern und Wohnungsgesellschaften nicht verderben.

Da verprellt man lieber den Wähler in der Hoffnung, am Ende doch wieder mitzuregieren.

So wird auch mit Brücken nix weiter passieren. Geld fehlt obendrein noch.