Für wen sind die meisten Anime/Manga eigentlich gemacht?
Die Frage ist nach der ursprünglichen Haupt-Zielgruppe, nicht der tatsächlichen.
Und ja, es gibt natürlich die Unterscheidung Shonen und Seinen sowie Shojo und dem Äquivalent dazu, aber wir nehmen jetzt immer die Seinen, also ältere Version.
Meine Vermutung ist, dass viele Anime/Manga im Schulsetting spielen, weil sie entweder damit der Zielgruppe begegnen (14-18) wollen (das ist auch der Alter viele Charaktere dort) oder junge Erwachsene adressieren, die nostalgisch auf die Schule zurückschauen (in Japan ist die Schulzeit ja mit die sorgenfreieste Zeit). Wie seht ihr das?
7 Stimmen
2 Antworten
Die Frage kann so nicht beantwortet werden weil Anime und Manga kein homogenes Medium sind, selbst wenn wir ganz generell schauen.
Meine Vermutung ist, dass viele Anime/Manga im Schulsetting spielen, weil sie entweder damit der Zielgruppe begegnen (14-18) wollen
Das ist ein verkürzter Gedankengang, denn auch Erwachsene können aus ihren eigenen Gründen an Settings interessiert sein die eher junge Menschen repräsentieren-
Wie z.B dem klassischen Eskapismus, oder dem schlichten Umstand dass junge Menschen mehr Unsinn anstellen und unreifer sind, was oftmals unterhaltsamer ist.
Da war die ursprüngliche (nicht die tatsächliche) Zielgruppe jüngere Leser.
Das würde ich jz so ungefähr sagen, es kommt aber auch auf die Art des Animes/Mangas an. Ich würde eher so 14-25 sagen
Ja, meine Vermutung war nur, weil dieses Setting im westlichen Kontext vergleichsweise selten ist. Die Dark academia und romantasy-Bücher, die das tun, richten sich ja tatsächlich zumeist an eher jugendliches Publikum (bspw. Maxton Hall).