Für welche Ausbildung würdet ihr euch entscheiden - und warum?
Ich stehe aktuell vor der Entscheidung, eine der in der Umfrage genannten Ausbildungen zu wählen. Allerdings habe ich bis jetzt keinen klaren Favoriten.
Bei jedem der Berufe sehe ich sowohl Vor- als auch Nachteile, was es mir schwer macht, eine endgültige Entscheidung zu treffen. Daher wollte ich euch um eure Meinung bitten:
Für welchen der Berufe würdet ihr euch entscheiden und warum? Es wäre großartig, wenn ihr eure Einschätzungen, Erfahrungen oder Hintergrundwissen dazu teilen könntet.
Besonders wichtig ist mir, einen Beruf zu erlernen, der gute Aufstiegschancen bietet und mit dem ich langfristig planen kann.
Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung!
3 Stimmen
5 Antworten
Ich hatte mit 16 null Ahnung...
Test bei der Arge gemacht und es sollte was Kaufmännisches werden.
Habe mich auf Anhieb auf Bankkaufmann entschieden ohne was vom Beruf zu wissen.
Habe 13 Bewerbungen geschrieben und 12 Absagen bekommen nur 1 Zusage bei meiner Wunschbank.
Nach der 10. Klasse Ausbildung begonnen.
Nach der Ausbildung über 3 Jahren lang Tätigkeit in der Bank gesucht und geprüft was mir Spaß machen könnte. Ich hatte gute als auch schlechte Phasen in der Bank und wurde 1 x fast entlassen, dennoch habe ich die Kurve noch bekommen.
Durch Zufall und mit Glück in die Börsenabteilung gekommen danach ins Investment Banking.
Karriere bis zum Prokuristen gemacht.
Seit 2007 arbeite ich nicht mehr.
Nur zur Info:
Beruf Bankkaufmann- Tätigkeiten:
Habe Bankkaufmann gelernt und hat in der Regel sehr viele Tätigkeiten.
Es gibt nicht "den" Bankkaufmann.
man kann den Beruf erlernen und dann ist man für unterschiedliche Tätigkeiten geeignet in denen man sich weiterbilden kann.
Du kannst danach:
- als Serviceberater am Schalter tätg sein
- Dich zum Privatkundenbetreuer weiter bilden
- Dich zum Kreditberater weiter bilden
- Dich zum Kreditsachbearbeiter weiter bilden
- Dich zum Firmenkundenberater weiter bilden
- Dich zum Baufispezialisten weiter bilden
- Dich zum Vermögensberater weiter bilden
- Dich für das Investment Banking qualifizieren, das habe ich gemacht.
- Dich zum Fondsmanager weiter bilden
- Dich zum Personaler in der Personalabteilung weiter bilden
- Revionsmitarbeiter werden
- ins Controlling gehen
- in der Auslandsabteilung tätig werden
- im Devisenhandel tätig werden
- sich für den Zahlungsverkeher qualifizieren
- sich hoch arbeiten und Führungskraft werden um eine Zweigstelle oder Filiale zu leiten.
- und vieles mehr...so genau weiß ich das nicht mehr, denn ich bin seit 2007 nicht mehr dabei.
Nun viel Spaß heraus zu finden ob Dir davon was Spaß macht.
Selbst war ich nach der Ausbildung Privatkundenbetreuer, dann Wertpapiersachbearbeiter, dann Sales in der Börsenabteilung, dann zuletzt Global Fixed Income Sales im Investment Banking der Bank.....wo ich dann Prokurist wurde.
Wie das heutzutage ist mußt Du selbst heraus finden, denn ich bin seit 2007 nicht mehr dabei und damals konnte man auch noch ohne Abi und Studium gut Karriere machen
Ich habe mich vor einigen Jahren für diesen Job entschieden und würde es auch wieder machen, allerdings nicht als Ausbildung, sondern duales Studium.
Aber das bringt dir wenig, weil du nicht ich bist. Ja, alle Jobs haben Vor- und Ncahteile und ja, du weißt bei keinem wie es in 10 oder 30 Jahren aussieht. Daher wähle das, was dich aktuell am meisten anspricht.
Keine. Habe mich für Kaufmann für Büromanagement entschieden und bisher nicht bereut ;)
Kannst du echt so gar nix? Keine Interessen, Talente, Stärken oder so? Oder warum dieser Fokus auf kaufmännische Berufe?
Bin übrigens selbst Industriekauffrau und Wirtschaftsfachwirtin, darf also so über meinen eigenen Berufsstand urteilen ;).
Handwerkliche Berufe decken schon mal ein extrem breites, stark unterschiedliches Spektrum an Fähigkeiten von extremer Feinmotorik über ein hohes Maß an Kreativität bis hin zu hoher körperlicher Kraft ab. Handwerk ist absolut nicht gleichbedeutend mit der Arbeit auf dem Bau! Als Uhrmacher musst du ganz andere Fähigkeiten mitbringen als ein Maurer oder ein Friseur. Auch, wenn alles drei Handwerksberufe sind.
Vertrieb bedeutet übrigens sehr oft "auf Provisionsbasis". Bedeutet, sehr geringes Grundgehalt, was erst dadurch attraktiv wird, dass du verkaufst, verkaufst, verkaufst. Und um das zu erreichen, musst du ohne Gewissen und Rücksicht auf Verluste jedem dein Zeug aufquatschen - völlig egal, ob die Person oder das Unternehmen dein Produkt wirklich gebrauchen kann oder nicht. Darin siehst du echt die Chance auf Erfüllung und Zufriedenheit für die nächsten Jahrzehnte deines Lebens?
Enden alle mit Kaufmann. Und sind alle langweilig
Handwerkliche Berufe sind nichts für mich.
Ich sehe meine Stärken im Vertrieb und insgesamt mit Kunden.