Findet ihr rechte oder linke Politik besser?
23 Stimmen
3 Antworten
Na ja,
Links ist friedlich und mit Fokus auf das Wohl der Gemeinschaft. Links steht für Fortschritt und Entwicklung.
Rechts ist genau das Gegenteil. Es geht um Idiologien und das Wohl einzelner Weniger. Das auf Kosten der Allgemeinheit. Rechts/Konservativ steht für stillstand.
Wem also bürgernahe Politik wichtig ist die ziehlführend an Lösungsansätzen für die Sorgen und Bedürfnisse der Allgemeinheit arbeiten, wählt links.
Wem Idiologien und die eigenen Bedürfnisse wichtiger sind, der nicht langfristig denkt und der sich eher von Stimmung beeinflussen lässt anstatt sich inhaltlich mit Problemen auseinanderzusetzen, wählt Rechts.
Das mag jetzt sehr einseitig und voreingenommen klingen, ist es aber tatsächlich nicht.
So sind nunmal die nüchternen Fakten.
Deswegen bin ich mehr für Links. Wobei Rechts natürlich auch seine Daseinsberechtigung hat. Nur eben für eine sehr kleine Gruppe (vor allem Superreiche).
Aber jeder normal arbeitende Geringverdiener in Deutschland, Rentner, Arbeitslose, Behinderte, Alleinerziehende Familien, Familien mit behinderten Kindern, studenten und Erwerbsminderungsrente, profitiert deutlich mehr von Linker Politik und absolut gar nicht von Rechter Politik.
So einfach ist das.
Das mag jetzt sehr einseitig und voreingenommen klingen, ist es aber tatsächlich nicht.
Doch, das ist es, auch wenn du es nicht so wahrnimmst.
Links gut, rechts schlecht. Die Quintessenz deiner Antwort.
Das bedeutet aber nicht, dass ich deshalb die Politik von Grünen und SPD gut finde. Keinesfalls.
Was rechte Politik verursacht haben wir selbst in der Vergangenheit erlebt (16 Jahre CDU) und zusätzlich sehen wir im Ausland (Afghanistan, USA…) wie radikal sich rechte Politik verschlechtern kann - und zwar für ALLE.
Also nein, ich setze da eher auf soziale Politik, die sich an den Arbeitern orientiert und statt Sozialleistungen zuerst die Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer verbessert. Simpel ausgedrückt: mehr Integration auf der Arbeit (schnellere Arbeitserlaubnis für Einwanderer und schnellere und umfangreichere Angebote für Sprachkurse + effizientere und bessere Anerkennung von Arbeitsqualifikationen sowie Bildungsabschlüssen), Erhöhung des Mindestlohns und eine Erhöhung des Steuersatzes für Millionäre sowie mehr netto vom brutto für die Unter- und Mittelschicht. Wir sollten zuerst die Knochenjobs besser bezahlen ehe wir ständig das Arbeitslosengeld erhöhen - auch wenn die Zustände noch immer katastrophal sind. Wenn die Knochenjobs jedoch deutlich mehr Geld einbringen würden, dann bräuchten wir nicht ständig an den Sozialleistungen arbeiten. Es kann nicht sein, dass viele arbeitende Menschen trotzdem ohne Sozialleistungen nicht um die Runden kommen.
Weder, noch.
Eine ausgewogene, die einerseits alle Interessen angemessen berücksichtigt, andererseits nur da regulierend eingreift, wo es notwendig ist, insgesamt aber das Wohl des gesamten Landes beachtet.
Im Zweifelsfall findet man heute das m. M. n eher bei den Rechtskonservativen (vielleicht mit Ausnahme der FDP), denn die sogenannte Mitte hat sich nach meinem Erleben in den letzten 30 Jahren stark nach links verschoben.
"Wer in der Jugend nicht links ist, hat kein Herz,
wer im Alter nicht konservativ ist, hat keinen Verstand."