Bist du der, der du sein willst oder der, den andere von dir erwarten, dass du so bist?

Ich bin der, der ich sein will. 69%
Eine Mischung aus beidem. 23%
Ich bin so, wie es andere von mir erwarten. 4%
Anderes. 4%

26 Stimmen

13 Antworten

Ich bin der, der ich sein will.

Ich kann mich garnicht mehr daran erinnern, wann ich so gewesen bin, wie andere es von mir erwartet haben. Eventuell war das auch nie der Fall

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das Leben ist ne Achterbahn 🎢

Ich bin der der ich nie sein wollte und leute die wie ich jetzt früher gesehen habe am meisten verachtet habe.

Und nein, ich meine nicht Alkoholiker, drogenabhängiger, kettenraucher, obdachloser, mörder sondern was ganz ganz anderes.

Niemand hatte Erwartungen an mich und ich hatte auch nie Erwartungen an mich selbst.

Ich bin der, der ich sein will.

Wer nur so ist, wie andere es wollen, der hat nie wirklich gelebt....Sich treiben gelassen in der Abendsonne....

Bild zum Beitrag

 - (Menschen, Charakter, Selbstbewusstsein)
Eine Mischung aus beidem.

Im privaten Bereich bin ich zunehmend so, wie ich sein will.

Im beruflichen nur sehr eingeschränkt.


PoetischerPoet 
Beitragsersteller
 10.09.2025, 12:12

Sind Sie Politiker?

Jogi57L  10.09.2025, 12:22
@PoetischerPoet

Nein.

Ich bin Rentner und arbeite noch zu 50% im Patientenhotel einer Reha-Klinik.

Eine Mischung aus beidem.

Beides.

Ich bin im Grunde zwar so wie ich sein will, aber manchmal auch ein bisschen wie man mich haben will, weil es mir entweder zu anstrengend ist, ich zu sein, oder weil ich das Gefühl habe, zu viel ich wäre unpassend.

Ich trage z.B. meist eher praktische Klamotten und gern auch kurz, weil ich es lieber habe zu frieren als zu schwitzen. Abgesehen davon ist mir auch nicht so schnell kalt wie anderen. Auf eine Beerdigung würde ich aber dennoch nicht mit Shirt und kurzer Hose auftauchen, aus Rücksicht auf andere, die das stören könnte.

Ich bin aber ich, wenn jemand grundsätzlich was an mir auszusetzen hat und z.B. genau diese Kleiderwahl im Alltag kritisieren würde. Dann würde ich total entspannt sagen, dass er oder sie es ja nicht anziehen muss und sich auch gern umdrehen kann, wenn der Anblick zu viel ist. Meine Entscheidung, mein Leben. Wer damit nicht klar kommt, hat eben Pech gehabt.