Bekommen Menschen mit Schichtarbeit genug Geld dafür, dass sie sich über Jahre den Wechsel antun?

Nein 60%
Ja 40%

15 Stimmen

6 Antworten

Nein

Naja die Schichtzulage ist manchmal recht ordentlich aber ob das ausreichend ist um die negativen Auswirkungen zu kompensieren bezweifle ich

Nein

Wenn man die gesundheitlichen und (potentiellen) sozialen Einbußen bedenkt.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich denke rational. Kann ich nur empfehlen.

Deine Frage kann man nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten, da doch sehr von der Branche und Arbeits- sowie Vertragsbedingungen abhängt. Sprich ob Zulagen gezahlt werden, in welcher Höhe und welche Leistungen erbracht werden müssen. Ich habe selber eine zeitlang im Schichtdienst gearbeitet (Zwei-, Drei-Schicht sowie Dauernachtschicht) und es je nach Arbeitgeber mal sehr gut bis weniger gut bezahlt wurde. Meist war es eher besser, allerdings teils auch auf Kosten anderer Dinge.

Schichtarbeit ist ja nicht gleich Schichtarbeit und es auch davon abhängt, wie diese organisiert und verteilt sind. Geht es im Zwei- oder Drei-Schicht, wie lange wird am Stück gearbeitet und gibt es Dinge wie Gleitzeit und ähnliches? Ebenso die Branche in der man arbeitet und wie hoch dort Zuschläge und Sonderzahlungen ausfallen. Zuletzt hat es gegenüber der Tagschicht einen Lohnunterschied von ~800 € netto ausgemacht, da halt durchweg mit die höchsten Zuschläge gezahlt wurden.

Was heißt den Wechsel antun? Ich habe auch einige Jahre Schicht gearbeitet, rollende Woche. Für mich war es angenehm am Wochenende zu arbeiten und dafür in der Woche Freizeit zu haben. Am Wochenende kann man in der Produktion seinen Job erfüllen, hat kein Verkehrschaos am Morgen oder Abend und die Chefetage geht einem auch nicht auf den Sender.
In der Freizeit waren die Freizeitmöglichkeiten nicht überrannt und es war sehr komfortabel.

Nein

Das kann man mit Geld eigentlich nicht bezahlen. Mehr Urlaubstage und früherer Rentenbeginn könnte ich mir als sinnvoller vorstellen.